Januar 2020 Mamis

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Geschrieben von Pumpum090120 am 11.08.2023, 14:50 Uhr

Umorientierung? Oder bleiben?

Wie ihr wisst hab ich nur gezicke auf der Arbeit wegen meinen Arbeitszeiten. Solangsam bin ich es leid. Die Stellvertretung hatte mich über nächste Woche auf Spätschicht einen Tag eingetragen, obwohl sie weiß das ich nur vormittags arbeiten kann unter der Woche.
Zudem war mit der Chefin ausgemacht das ich nur maximal 2 Samstage arbeiten muss, mittlerweile sind es 3 von 8:30 bis 18:30. Geplant war das regulär so nicht. Aber die drei älteren Damen bestehen darauf, gleiches recht für alles. Bis zu einen gewissen Punkt verstehe ich das auch, aber ich kann nun mal nicht anders. Mittlerweile habe ich dafür keine Nerven mehr. Gehe ich woanders hin z. B. Aldi wird da wahrscheinlich das gleiche Theater abgehen. Nur was soll ich sonst beruflich machen . Vollzeit kann ich nicht, TZ stellen im Büro gibt's hier laut Stellenportal nur beim Steuerberater oder Anwalt. Von der Sache habe ich natürlich keinen sitzen. Putzen, sind nur Stellen für Abends vor handen. Umschulung kann ich knicken. Dafür fehlt das Geld und Betreuung.
Ich weiß mittlerweile nicht mehr weiter. Hasse es Kauffrau im Einzelhandel gelernt zu haben, der Job ist mit Kind einfach doof.
Habt ihr vielleicht Ideen.

 
9 Antworten:

Re: Umorientierung? Oder bleiben?

Antwort von Cookie28 am 11.08.2023, 20:25 Uhr

Ich hatte mir auch überlegt, mir für jetzt was zu suchen, allerdings als Nebenjob, damit ein paar moneten rein kommen. Aber ich hab ja eh vor, ab Oktober wieder in meinen alten Beruf zurück zu kehren, von daher würde sich der Nebenjob für mich aktuell nicht wirklich lohnen.
Ich schau aber trotzdem immer wieder mal im Internet nach Stellen, die ich vielleicht am Wochenende noch annehmen könnte wenn sicher ist, dass mein Mann bei den Kindern ist. Da gibt es oft gute Angebote, auch als Haushaltshilfe zb., als Vollzeit, manche bieten sogar einen Firmenwagen, obwohl ich glaub in Erinnerung zu haben, dass du gar keine Fahrerlaubnis hast, oder?
Aber vielleicht ist da ja dann doch was für dich bei. Weil das mit deinen Kolleginnen ist natürlich echt mies, und da macht das Arbeiten ja nicht wirklich Spaß, das kann ich verstehen, vor allem auch wenn es mit kind nicht vereinbar ist.. :/
Ich hoffe, du findest was Gescheites, was zu euch passt, wünsche dir dafür viel Glück :)

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Re: Umorientierung? Oder bleiben?

Antwort von Pumpum090120 am 11.08.2023, 21:11 Uhr

Ich schau auch öfters rein, aber meist sind nur Stellen drin auf vollzeit oder benötigt wird Abitur oder dementsprechende Fachkenntnisse. Putzjobs, gibt's hier kaum, wenn meist nur beim Arzt oder in Büros für Abends. Haushaltshilfe wäre absolut nicht mein Ding, bin ja nicht kontaktfreudig und vorallem besitze ich auch kein Führerschein.

An für sich bin ich gern dort. Die Chefin, die 2 Stellvertretungen und 2 andere Kolleginnen sind ja cool etc. nur die drei älteren Damen stänkern immer wieder bei den Arbeitszeiten rum.
Zu Anfang wars ihnen zu wenig weil ich auf 450 Euro gearbeitet habe und weils nur vormittags ging. Dann bin ich auf 80 Stunden hoch, dann wars immer noch doof das ich aufgrund der damaligen kontischicht meines Mannes nicht samstags konnte und halt nur vormittags. Jetzt arbeite ich den ganzen Tag samstags auf deren stänkern und nun ist es immer noch doof das ich nachmittags nicht kann. Also egal wie man es dreht die drei Kolleginnen werden immer was zu meckern haben was mich betrifft. Da ich nun mal nur Kita und meinen Mann zur Betreuung habe kann ich eh nichts daran ändern . Ihre Kinder sind erwachsen etc.
Dementsprechend denke ich eigentlich, das es besser ist das ich gehe. Mich vielleicht komplett anders umgucke weils woanders im Einzelhandel wahrscheinlich das gleiche Gemecker geben wird wie jetzt.

Die Damen kapieren auch nicht das unsere Familie 60 km entfernt ist, Nicht ebend Sitten kann. Zu mal die meisten auch VZ arbeiten oder gesundheitlich nicht in der Lage mehr sind den kurzen zu betreuen.

Werde nächste Woche das Gespräch mal suchen mit der Chefin. Weil so fühle ich mich nicht mehr wohl und ich denke das egal wie ich arbeiten komme, es den älteren Kolleginnen nicht passen wird.

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Re: Umorientierung? Oder bleiben?

Antwort von JakobsMutti am 12.08.2023, 18:43 Uhr

Ich würde mir das wirklich gut überlegen. Solche Kolleginnen gibt es leider in jedem Job!

Du kannst stolz auf dich sein, familie Job und kaum bzw keine Hilfe von außen und schaffst es trotzdem.

Wenn dir der Job Spaß macht, dann bleib dabei und lass sie reden. Irgendwann suchen sie sich jemand anderen. Würde das wirklich an mir abprallen lassen! Das kannst du schaffen.

Du wirst nie einen Job finden, der 100% all das bietet, was du dir wünscht um Ruhe zu haben.

Das ist die Kunst, du musst zufrieden sein, andere werden immer was finden!!!

Alles Gute für Dich!

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Re: Umorientierung? Oder bleiben?

Antwort von Pinguini am 12.08.2023, 23:07 Uhr

Bei Banken am Schalter suchen sie derzeit viele Quereinsteiger!! Da genügt deine Ausbildung im Einzelhandel völlig, an den Schaltern geht nicht mehr viel. Älteren Damen und Herren Geld auszahlen, Termine vereinbaren, an die Kollegen der Beratung überleiten etc.
Banken machen halt meist erst um 9 Uhr auf... Da kannst nicht schon um 7 anfangen...
Ich würd es an deiner Stelle wagen! Und gib bei der Suche auch ganztags-Stellen ein. Oft lassen sich Arbeitgeber dann doch zu Teilzeit überreden, wenn sich z.B. 2 Teilzeitkräfte melden. Viel Glück!
Ich hasse meinen Job auch, meine Kollegen, die Arbeit, alles! Aber ich kann es mir momentan nicht leisten den Job zu riskieren wegen der Trennung...

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Re: Umorientierung? Oder bleiben?

Antwort von Pumpum090120 am 14.08.2023, 13:24 Uhr

Ja das hab ich in den Stellenanzeigen gelesen, aber ob ich darein passe ist die andere Sache. Ich besitze zum Beispiel nix schickes, die Damen hier in der Bank sind immer sehr Schick gekleidet vorne beim Schalter. Zum anderen weiß ich nicht ob es mir liegt.
Ich bin aber nicht die einzige die gehen möchte. Einer der Stellvertreter ist auch am überlegen zu gehen, da er die Schnauze voll hat. Wir sind ja leider auch auf mein Lohn angewiesen. Deswegen müsste ich schon was in TZ wieder finden. 520 Euro Basis sind einfach zu wenig.
Nur wenn eine Kollegin immer nörgelt und dafür sorgt das sie ihren Willen offenbar was mich betrifft durchsetzt, hat man irgendwie keine lust mehr darauf.
Ich komme gern mal Samstags arbeiten, aber das es dann mehr ist wie ausgemacht finde ich schon irgendwo ungerecht. Werde morgen erstmal das Gespräch mit der Chefin suchen und dann entscheiden ob ich bleibe oder doch gehe.

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Re: Umorientierung? Oder bleiben?

Antwort von NeueMutti am 15.08.2023, 11:23 Uhr

Viel Erfolg für das Gespräch!
Gab es mal einen Job bei dem zu zufrieden warst und es mit den Kollegen besser war?
Dann wüsstest du ja zumindest, dass es einen besseren Job für dich gibt.

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Re: Umorientierung? Oder bleiben?

Antwort von Pumpum090120 am 15.08.2023, 15:31 Uhr

Nein den gab es bis jetzt nicht.
Ich hab über Leihfirmen 2 Jahre gearbeitet, dann die Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel gemacht. Wäre der Bezirksleiter damals nicht gewesen wäre ich auch geblieben. Aber er hat mich regelmäßig gemobbt, runter gemacht und mir hinterher telefoniert. Zu guter letzt in eine bekannte Rauswurf Filiale gesteckt.
Beim letzten Arbeitgeber wäre ich noch, wenn die Chefin auf meine damaligen Angebote wie es zwecks Arbeitszeit gegangen wäre, eingegangen wäre. Aber sie schlug alles aus und stand dann Weihnachten bei mir an der Kasse und fragte ob ich zurück kommen würde. Das lehnte ich aber halt ab, weil sie mich nur wieder wollte da sie keinen vernünftigen Nachfolger gefunden hat.
Ich würde auch beim aktuellen Arbeitgeber bleiben, aber mittlerweile wird sich aufgrund der drei Kolleginnen nicht mehr an die abgemachten Bedingungen gehalten. Anders arbeiten kann ich aber halt nicht. Zum einen habe ich ja auch Verständnis das sie meine Arbeitszeiten unfair finden, zum anderen wissen sie aber das ich nun mal nicht wie sie ein Erwachsenes Kind zuhause hab. Spätestens in 2 Jahren wenn er in die Grundschule kommt wirds ja nicht besser. Ich bin halt jemand der sich dann lieber zurück zieht, bevor es mehr gezicke gibt.
Die Damen sind nämlich nach wie vor unzufrieden obwohl ich mittlerweile auch Samstags komme. Und das nur weil weil ich halt keine Spätschicht unter der Woche machen kann weder den ganzen Tag unter der Woche arbeite könnte. Ich gehe halt mittlerweile nur arbeiten und Geld rein zu bekommen, nicht weil mir die Tätigkeit Spaß macht. Ich wollte ja schon eigentlich mich während der Elternzeit Um orientieren, was ich mich aber nicht getraut habe und letztendlich wieder im Einzelhandel geblieben bin.

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Re: Umorientierung? Oder bleiben?

Antwort von Mephis am 24.08.2023, 19:57 Uhr

Hast du jetzt schon mit deiner Chefin gesprochen? Wenn ja, was kam dabei rum?

Um dich umzuorientieren musst du ja eh was neues haben, vorher würde ich nicht kündigen und das beste aus der aktuellen Situation machen.

Am besten lässt du dir deine möglichen Arbeitszeiten verträglich festschreiben.

Zum Beispiel mo-fr zwischen 8-13 Uhr plus 2 Samstage im Monat verteilt auf 25 Wochenstunden.. so dass es einfach Regel ist zu welchen Zeiten du maximal arbeiten musst.

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Re: Umorientierung? Oder bleiben?

Antwort von Pumpum090120 am 25.08.2023, 10:34 Uhr

Also den einen Tag hat sie Widerwillig geändert, aber halt auch mit dem Satz eigentlich hätte ich kommen müssen weil ja so viele Urlaub hatten und frei bräuchten. Habe ihr dann gesagt das man aber erstmal fragen müsste und es ja nicht mein Problem ist wenn falsch geplant wird.
Laut ihrer Aussage fand halt ein Kommunikationsproblem zwischen ihr, mir und Stellvertretung statt.
Zu den Samstagen war ihre Aussage das dass so gedacht war damit ich meine Minusstunden die ich hab los werde, es eigentlich nicht so gedacht wäre das ich den ganzen Tag regulär Samstags komm.

Das mit dem festhalten der Arbeitszeit macht Centershop nicht. Dafür müsse ein anderer Vertrag gemacht werden etc.
Der BVL will dies so nicht machen, bei ihm stehe ich ja eh schon auf der Kippe wegen zu oft krank und zu oft Kinder- Krank.

Nirgends Steht das ich kündige ohne was neues zu haben. Ich habe lediglich geschrieben das ich überlege zu gehen und mir während ich nachdenke was anderes suche. Aber aktuell ist das Stellenangebot für mich unabhängig ob Einzelhandel oder was anderes mager gesät. Bei vielen wird zum Beispiel ein Führerschein vorausgesetzt oder Berufserfahrung im Büro. Wenn dann was interessantes dabei ist passen die Arbeitszeiten nicht. Zur Zeit wird eher in der Industrie gesucht oder in der Pflege.
Habe mich vorsorglich mal Arbeitssuchend gemeldet und lasse mich mal beraten was ich für Möglichkeiten habe.
Weil ich merke immer mehr das es mir kein Spaß mehr macht, es ist mir irgendwie zu ruhig und wenn ich Kassendienst habe zu langweilig. Irgendwie fühle ich mich unterfordert manchmal. Dazu halt die sehr schlechte Bezahlung. Mindestlohn, kein Urlaubs und Weihnachtsgeld. Im Gegenzug zum Exarbeitgeber habe ich 300 bis 400 Euro mehr verdient bei der gleichen Stundenzahl. Das kratzt irgendwo schon an meinen Ego.

Zudem wirds für mich wahrscheinlich eh in Zukunft noch blöder werden. Eine Kollegin wird gekündigt, sie ist nicht zuverlässig genug und unser Kollegium von 12 wäre dann nur noch auf 7. Es bewirbt sich auch niemand obwohl gesucht wird. Dementsprechend wird wahrscheinlich gefragt werden, erneut ob ich nicht anders arbeiten kann, was leider nicht möglich ist.

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