Januar 2021 Mamis

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Geschrieben von ClaireDeLune am 26.02.2021, 13:42 Uhr

U3 und Impfaufklärung

Ich bin schockiert von der U3 zurück....

Alle sagen einem, dass bei der U3 die Impfauklärung durch den Arzt gemacht wird... Joa die bestand jetzt darin mir die Broschüre zu zeigen und die Impfungen vorzulesen und zu sagen "alles wichtige steht da drin"

Joa Nebenwirkungen FEHLANZEIGE. Selbst in der Broschüre steht NICHTS und ich habe die Ärztin gefragt und sie meinte die ständen da drin... SUPER.

Mir wurde auch direkt ein Impftermin gemacht, ohne dass ich JA oder NEIN gesagt habe. Finde das äußerst gefährlich... man bekommt das quasi aufgedrückt, als selbstverständlich. Dass zB. bei der Rotaviren Schluckimpfung sich der Darm ineinanderschieben kann (nicht zu selten) wird nicht erwähnt, muss man selbst herausfinden... tolle Aufklärung.

Was denkt ihr dazu? Kann Impfgegner langsam verstehen, da wird gefühlt alles unter den Tisch gekehrt.

Bin gespannt was ihr sagt und ob ich jetzt als Verschwörungstheoretiker beschimpft werde, weil ich das alles kritisch sehe

 
11 Antworten:

Re: U3 und Impfaufklärung

Antwort von icarriedawatermelon am 26.02.2021, 15:04 Uhr

Hallo :-)

Ehm ne...finde das schon richtig das man informiert werden möchte vom Arzt ...aber du scheinst dich ja selbst mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben und das ist ja schonmal gut ! Gibt ja auch Muttis mit zum Beispiel Sprachbarrieren ...was sollen die dann bloß erst machen ! Ich bin total fürs impfen aber trotzdem möchte man vorbereitet sein ...
Gestern hatten meine Twins z.b ihre erste Impfen ... 3 Stück auf einmal ...u.a auch die für Rotaviren ... war dann natürlich etwas viel und meine kleine hat es echt nicht gut vertragen .... hatte dann Fieber und wollte nicht trinken ....ABER ich wusste in etwa was da auf uns zu kommt und konnte dann mit Viburcol usw. reagieren ....heute geht's ihr besser ...

Sollte viel mehr Aufklärung geben ...beobachte das auch immer z.b in der Apo... man wird ja irgendwie 0.0% mehr beraten zu Medikamenten habe ich im Gefühl ...

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Re: U3 und Impfaufklärung

Antwort von Yvonne1990 am 26.02.2021, 15:09 Uhr

Huhu
Wir hatten auch diese Woche die U3.
Wir haben mit dem Arzt auch über Impfungen gesprochen wobei dabei nicht über die Nebenwirkungen explizit gesprochen wurde. Bei den wichtigsten Impfungen nehme ich eh die möglichen Risiken in Kauf.

Rotaviren-Impfung lassen wir eh weg. Und die lehnt unser Kinderarzt auch total ab. Also wir bekämen die Impfung nicht mal bei ihm. An Rotaviren stirbt hier in Deutschland kein Mensch. Aber im schlimmsten Fall könnten durch die Nebenwirkungen ein Herzinfarkt entstehen!

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Re: U3 und Impfaufklärung

Antwort von DieKuhdieLacht am 26.02.2021, 15:18 Uhr

Bei uns auch.. ne Mini Broschüre in die Hand gedrückt bekommen wo auch keine Nebenwirkungen drin stehen und das wars. Direkt Impftermin bekommen ohne jegliche Aufklärung oder Nachfrage. Finde ich sehr sehr blöd, werde mich auch nochmal im Inet belesen. An alle bei denen es besser lief : Was lasst ihr denn impfen? Was haben euch eure Ärzte gesagt?

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Re: U3 und Impfaufklärung

Antwort von Netti2020 am 26.02.2021, 15:55 Uhr

Bei uns war die impfberatung auch Mau! Als erstes wurden mir 3 Termine in die Hand gedrückt und danach nur gesagt, was wann dran ist. Dass ich das kritisch hinterfrage, kam nicht so gut an. Meine Ärztin ist total dafür und als ich fragte, ob es wirklich eine 6Fach Impfung sein muss, kam sie irgendwie ins stottern. Die Prospekte habe ich erst auf nachtrage bekommen. Ich lese mich nun selber ein. Hab mir ein Buch bestellt und dann werden wir entscheiden, wann wir was impfen werden. Meine Hebamme meinte heute, dass sie vor 6 Monaten nicht impfen würde. Hach es ist ein schwieriges Thema leider... mich würde sehr interessieren, wie ihr das handhabt und ob ihr euch mit den Vätern da einig seid!

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Re: U3 und Impfaufklärung

Antwort von Aurum, 20. SSW am 26.02.2021, 19:58 Uhr

Hallo, es wird hier immer gerne von Nebenwirkungen der Impfungen gesprochen. Ich möchte dazu auch gerne einen Denkanstoß in die andere Richtung geben. Welche Auswirkungen auf die Kinder haben die Krankheiten, gegen die geimpft wird? (Unfruchtbarkeit bei Jungs zum Beispiel!)
Ich lag Anfang vom Jahr mit einer netten alten Dame im Krankenhaus, sie war so Ende 80. Sie hat mir erzählt, es gab damals in der Gegend Fälle von Kinderlähmung, 3 Kinder waren infiziert. Ihre Tochter hat sich damals auch infiziert. Sie ist ein wenig beinträchtigt, sie kann den einen Arm nicht über den Kopf heben. Sie war die, die Glück hatte. Das andere Kind war etwas stärker betroffen, ein Kind ist gestorben. Bei mir entsteht oft der Eindruck, dass die Nebenwirkungen der Impfungen (wo schwere Fälle wirklich selten auftreten werden) über die Krankheit selber gestellt. Das begreife ich nicht so ganz. Informieren ist super, bitte aber in beide Richtungen. Und es ist nicht in Ordnung, wenn die Ärzte da nicht gut informieren und sich nicht die Zeit nehmen.
Ich wünsche aber natürlich allen dass ihr alles gesund und munter bleibt

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Re: U3 und Impfaufklärung

Antwort von Weltenbummlerin.30 am 26.02.2021, 20:29 Uhr

Hallo aus dem Dezember,

Wir haben die U3 und die Impfung inzwischen hinter uns aber ich möchte euch trotzdem kurz erzählen wie es bei mir war.

Bei der u3 habe ich auch direkt impfterminen bekommen und die Broschüre, ABER der Arzt stand für Fragen zur Verfügung. Da ich mich zu dem Zeitpunkt nicht aus kannte hab ich nix gefragt.
Dann zu Hause den Zettel mjt den Nebenwirkungen bekommen und Angst brkommen. Aber gut darüber müssen sie ja aufklären.
Daraufhin hab ich mich auch informiert. Und zwar ging es mir explizit um die rotaviren impfung, der ich skeptisch gegenüber war, weil ich sie einfach nicht kannte.
Ja man kann dazu sagen, dass die Nebenwirkungen selten sind, aber gar nicht sooo selten. Ich habe teilweise von 80 Fallen in 2 Jahren gelesen. Teilweise mussten teile des Darms entfernt werden. In Frankreich sind die Impfstoffe wieder vom Markt genommen worden. In Deutschland ist es ja auch erst seit 2013(weiß es grad nicht genau) in der Empfehlung. Ich habe viele wissenschaftliche Studien gelesen. In einigen steht zwar, dass kaum Fälle auf die Impfung zurückzuführen sind, es erhöht jedoch das risiko dafür. Weiterhin habe ich mir die Jahresberichte des RKI zum Thema rotaviren angesehen und fast in jedem Jahr festgestellt, dass von den hospitalisierten Fällen aufgrund des Viruses auch ein Drittel geimpfte Kinder sind. Man spricht da von impfdurchbrüchen und viele haben sich infiziert nach der Impfung/andere schreiben evtl. Durch die Impfung. Ist ja ein Lebendimpfstoff. Der impfstoff hält im Durchschnitt 1-2 Saisons.
Naja wir haben uns letzendlich auch dagegen entschieden.

Die 6fach Impfung und die pneumokokken wurden geimpft.
Naja ich hatte schlaflose Nächte deswegen und mag es eigentlich nicht 'gegen den Strom zu schwimmen'. Aber da hat mein Gefühl entschieden.
Imofen ist ein schwieriges Thema, wollte nur mal meine Beweggründe aufzählen.

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Re: U3 und Impfaufklärung

Antwort von Celina_19xx am 26.02.2021, 22:29 Uhr

Bei uns war es ebenfalls mau aber darauf war ich schon gewarnt. Hatte mich schon vorher informiert. Ich kann euch nur das Buch "impfen kurz & praktisch" bzw das dickere Buch vom selben Autor empfehlen. Ich fand die Doku "durchgeimpft" ebenfalls ganz interessant. Es gibt auch einen Verein der sich mit alternativen ImpfStrategien beschäftigt, dir gibt es Adressen von Ärzten die eine richtige Beratung anbieten. Bei all dem geht es nicht um impfen ja oder nein sondern auch um den passenden Zeitpunkt und den passenden Impfstoff. Kostet natürlich aber mir war es das wert... Es gibt halt auch kein richtig oder falsch, jeder muss deine Entscheidung treffen und mit den möglichen Konsequenzen leben...

Wir werden erst impfen wenn die Maus mobil wird denn vorher ist das Risiko für die Krankheiten der 6-fach impfung recht gering in unserem Fall und je später man impft desto besser kann das Immunsystem auch damit umgehen. Bei manchen Impfungen produziert der kleine Körper nämlich auch nur geringere Mengen an Antikörpern, wenn man etwas später impft dann ist der Schutz ein Leben lang auch größer.

Ich finde es sollte viel mehr auf die individuellen gegebenheiten eingegangen werden, denn ein Paar im Homeoffice mit aktuell stark beschränkten Kontakten mit dem ersten kind ohne Haustiere und voll gestillt hat ein ganz anderes risiko als eine Großfamilie mit Eltern im medizinischen Beruf mit Tieren und Kind wird nicht gestillt (um mal die Extreme zu nennen)...

Die Ärztin meinte aber auch das man sich bewusst sein muss das jede Entscheidung Konsequenzen hat. Impft man nicht nach Stiko und wird das Kind dann krank macht man sich sicher Vorwürfe, damit muss man auch klar kommen.

Kein einfaches Thema

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Re: U3 und Impfaufklärung

Antwort von SmileyDay am 26.02.2021, 22:52 Uhr

Huhu, also ich hab meine Kinderärztin auch drauf angesprochen, ob man nicht später die Impfungen machen könnte, da meinte sie halt, das des halt wichtig ist die früher zu machen, weil wen sie mobil werden, und sich aufschürfen oder so, wirkt es sonst nich!
Ich hab nächste Woche einen Termin,wäre eigentlich ein impftermin, aber lasse sie erst bei der u4 impfen

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Re: U3 und Impfaufklärung

Antwort von SmileyDay am 26.02.2021, 22:56 Uhr

Hallo, also meine Ärztin war da eigentlich echt cool, sie fragte mich, wie ich zum Thema impfen stehe, ich sagte ihr, nur das was wirklich wichtig ist!!! Bei der 6 Fach Impfung, könnte man eigentlich hebatitis b weg lassen, also meinte sie! Dan wäre es nur ne 5 Fach Impfung ! Gegen rotaviren lasse ich auch nicht impfen!!!
Ich hab jetzt extra diesen Termin nächste Woche, um nochmal mit ihr über die Impfungen zu sprechen, und meine Maus zu wiegen und zu messen , weil ich auch keine hebamme hab!
Echt ne nette Ärztin

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Re: U3 und Impfaufklärung

Antwort von MamiLu am 27.02.2021, 8:37 Uhr

Ich glaube für eine wirkliche Aufklärung musst du dich selber schlau machen. Ich bin kein Impfgegner, sondern lasse meine Kinder impfen aber nicht gegen alles und ich habe beim ersten Kinder vorher auch sehr viel dazu gelesen. Letztendlich triffst du die Entscheidung ob oder ob nicht.

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Re: U3 und Impfaufklärung

Antwort von Salva15 am 27.02.2021, 20:15 Uhr

Da kann ich dir nur recht geben. Es muss jeder für sich entscheiden, aber ich arbeite im Behindertenbereich und kann auch nur sagen, dass ich die letzten Jahre nie einen Fall von Impfschädigung hatte. Dafür kenne ich im Bekanntenkreis zwei Männer, die zeugungsunfähig sind aufgrund einer Mumpserkrankung im Kindesalter.

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