Januar 2020 Mamis

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von WunderMama  am 18.01.2020, 7:46 Uhr

So was wie Alltag und Selbstfürsorge

Hinmel! Ihr wisst ja gar nicht, wie sehr mich eure Beiträge hier gerade beruhigt haben!

Bin ja nun seit 8 Tagen Mama und bis auf letzte Nacht waren alle Tage so das zwischen 17-19 Uhr unsere Kleine anfing, gestresst zu werden...also oft zu schreien anfing, teils reingesteigert, über 7 Stunden, immer mit 10-30 Minuten Pausen. Im KH und beim Kinderarzt haben alle betont wie fit sie ist, alles super. Wir müssten da durch, es seien eben viele Reize und sie muss erst lernen sich anzupassen etc.

Mittlerweile macht uns das Wissen dass es ihr ans ich prima geht ruhiger und wir kriegen das auch mit Schlafmangel hin. Letzte Nacht war die erste wo sie komplett friedlich war und wo wir anfangs schon dachten, wir haben evtl ein Schreibaby (wobei ich die Definition gelesen aber nicht exakt verstanden habe), stelle ich, wenn ich mir eure Beiträge durchlese, fest, dass sie eigentlich ein total LIEBES Baby ist Sie lässt sich nämlich tagsüber absolut problemlos ablegen, schläft brav zwischen den Mahlzeiten, kein Beachweren beim Wickeln, wir können sehr gut Haushaltssachen machen, Kinderwagen, Artztbesuche, alles absolut friedlich. WENN sie dann abends dieses gestersste Schreien anfängt, tragen wir sie natürlich auch sehr viel herum oder legen uns mit ihn an hin. Aber selbst in diesen Stunden wird sie auch mal abgelegt ubd es klappt für einige Zeit. Also scheinbar ist sie gar nicht so besonders anstrengend/herausfordernd sondern es ist bei allen anderen ähnlich bzw „schlimmer“ - nichts für ungut wir haben nur eine online-Hebamme, die sagte gestern auch: wenn dann eher weniger (als mehr) Reize über den Tag, vieeeeel Körperkontakt (sie kriegt Fläschchen) und immer Mama oder/und Papa um sich. Habe das Gefühl dass sie wirklich einfach nur Sicherheit braucht und Vetrauen in uns und das scheint zu wachsen, selbst wenn heute Abend wieder Schreierei losgeht, weil zum ersten Mal die große Halbschwester bei uns schläft.

Also: danke!! Ihr habt durch eure Berichte unseren Alltag in eine viel realistischere und schönere Persoektive für mich gerückt, was ich als selbstverständlich nahm (dass sie sich ab frühen morgen bis frühen abend problemlos ablegen lässt, wenn es sich ergibt etc) ist es scheinbar gar nicht sondern an sich bereits ein Erfolg egal ob sie abends meckerig wird - als Mama weiss ich nun, was ich als Kinderlose nie verstehen konnte; man hat so extrem viel Liebe für dieses kleine Wesen dass es der Bindung null Abbruch tut. Ich hatte Angst davor, sie dann nervig zu finden oder mich enotional zurückzuziehen wenns mal schwieriger wird. Aber Pustekuchen, gehe total auf im Mama-Dasein und habe heute tatsächlich eine durchachlaf-Nacht, die mein Freund dann alleine durchgezogen hätte, AUSGESCHLAGEN weil ich nicht ohne mein Baby neben mir einschlafen kann nachts

 
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