Sind wir klug ...

oder sind wir informierter ,realistischer.
In meinen ersten Schwangerschaften wusste ich auch nicht viel über dieses Thema. Es war nicht präsent. Also kann man sich keine Gedanken über ein Thema machen was man nicht kennt.
Damals war ich in kein Forum. Ich entdeckte bei NR3. Eltern.de .
Doch als ich es selbst erlebte und von anderen erfuhr. Merkte ich wie präsent das eigentlich ist.
Ich denke nicht das hier viel mehr Frauen mit Fehlgeburten sind wie woanders. Man liest es in jedem Forum. Auch die Angst und oft liest man auch die Antworten , mit Verstäniss da es um bereits erlebtes geht.
Auch ist es so das man offener mit dem Thema umgeht. Früher sprach man da nicht groß drüber. Heute je mehr man drüber redet und um so einfacher fällt es anderen davon auch zu erzählen. Ist mir so im Laufe der Zeit einfach mal aufgefallen( komm mir vor wie eine Uhroma )
Ich hatte star vor Schock als ich den positiven Test hielt. Ich sah mich wieder auf den OP Tisch.. doch es kam ja nicht so. Ich merke das ich langsam gelassener werde. Jedoch Informationen die hat man , geben einen immer zu denken. Ich glaube ganz so entspannt ( naiv nenne ich mein altes ich) werde ich dabei nie wieder sein.
Am Anfang hatte ich auch das Gefühl einen emotionalen Abstand zu halten. Jetzt merke ich wie die Wärme in mein Herz kommt wenn ich an das Krümmelchen denke.
So genug gesülzt , mir kommen die Tränen schon...