Sentimental...

Lol, das könnte mein Text sein.
Ich ich bin zur Zeit am räumen und misten.

Vor einigen Wochen hatte ich noch tierische Angst erneut schwanger zu werden. Aber bei mir ist es nicht so sehr die Angst es nicht zu schaffen, sondern die Angst vor den Antikörper, die ja nach der Geburt festgestellt wurden.
Ich weiß ja nicht was diese bedeuten. Es findet sich auch wenig im Internet dazu. Da ist von normal verlaufenden Schwangerschaften bis hin zu Blutaustausch in der Schwangerschaft/nach der Geburt alles dabei.
Nach dem wir neulich eine Babysendung gesehen haben, ist mein Mann der immer am lautesten geschrieen hat, bloß kein 4. Und 3 reichen!, garnicht mehr so abgeneigt. Aber nur wenn es noch ein Mädchen gibt
Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Aber was ich auch ganz klar sage, sollten wir noch eines bekommen, dann gehe ich den Schritt über KS und Steri. Dann ist es einfach nicht mehr möglich und ich muss damit klar kommen. Ich wollte immer viele Kinder, wollte immer eine Großfamilie (mittlerweile gehört man ja mit 3 Kindern schon dazu), aber ich bin jetzt 33, die letzte Schwangerschaft war nicht so toll (und ich glaub, dies wird nicht besser, je älter man wird).
Ja die Kleine war und ist immernoch sehr anstrengend, aber es ist den noch super super schön.
Ich bin selbst 2 geteilt und kann dir ehrlich nicht sagen, wie man da rauskommt.
Bei uns würde es eine spontan Entscheidung werden und wenn dann wahrscheinlich auch bald. Da die Kleine erst im September/Oktober 2019 in den Kindergarten, würde ich es vorher wollen, da ich es anstrengend fand am Anfang immer den Mittleren in den Kindergarten zu bringen und wieder abzuholen. Der Kindergarten ist in der Stadt und wir leben auf dem Dorf.
Aber wie gesagt, bei uns gibt es kein ja, aber auch kein klares Nein mehr.

Rede doch mal mit deinem Mann darüber.