Oktober 2020 Mamis

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Geschrieben von Zimtstern! am 08.02.2021, 12:22 Uhr

Schlafentzug. Eine Foltermethode

Hallo zusammen,
ich bin langsam echt verzweifelt.
Scheinbar scheinen alle Babys nachts soooo toll zu schlafen und tagsüber so toll wach zu sein, außer meinem.
Ich bin gezwungen um 20 Uhr mit ihm ins Bett zu gehen -jeden Tag!!!!( Ich will es nicht mehr!!!!) , um wenigstens etwas Schlaf zu bekommen. Komme jedoch meist erst um neun zum Schlafen.
Er kommt dann ( wenns gut läuft) alle zwei bis drei Stunden. Wenns schlecht läuft darunter. Wenn er zu oft wach ist, kann ich irgendwann nicht mehr schlafen.Ab vier Uhr etwa (plus minus) ist eigentlich dann alles für den A****. Ab da ist er unruhig, teils wach, macht Geräusche, auf jeden Fall kann ich so nicht mehr schlafen.
Stille ich ihn, ist er so lange ruhig, wie er am Nippel hängt. Das machen meine Nippel irgendwann nicht mehr mit.
Ab sechs Uhr ist dann entgültig alles vorbei.

Dafür will er dann so ca um 7:30 /8 Uhr wieder schlafen ( etwa halbe Stunde) und um 9:30/10 Uhr (eine bis einanhalb Stunden). Manchmal schaffe ich es, da auch nochmal die Augen zuzumachen..manchmal....
Nachmittags im Kinderwagen schläft er bis zu vier Stunden.
Ich kann ihn nachts nicht wickeln - absolute Totsünde- denn dann ist er schon eher wach und es dauert ewig, bis er wieder schläft.
Also ist morgens manchmal alles nass, weil Windel ausgelaufen.
Bäuerchen ist auch russisch Roulette. Mal kommt keins, mal kommt eins, mal wir er vom Hochnehmen wach.

Ich fühle mich, als würde das nie besser werden und bin oft morgens um sechs verzweifelt.
Wenn mein Mann die Nacht übernimmt, muss ich einmal abpumpen, sonst tut es zu doll weh. Danach kann ich nicht mehr schlafen.


Das klingt wie viel Schlaf, ist es aber nicht, da ich ja bei jedem Mal wach sein, auch wieder einschlafen muss. Und wenn er dann noch ne Stunde wach ist, weil irgendwas war ( z.b. Kacka in der Windel)....
Ich bin so ko:(

 
10 Antworten:

Re: Schlafentzug. Eine Foltermethode

Antwort von Beere97 am 08.02.2021, 13:06 Uhr

Hi ich versteh dich total. Bei uns sieht es nicht anders aus
Ich bin den ganzen Tag so ausgelaugt und komme einfach zu nichts!
Ich hoffe einfach das es iwan besser wird und versuche mich iwie durch den Tag zu schleppen

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Re: Schlafentzug. Eine Foltermethode

Antwort von Ninchi am 08.02.2021, 13:39 Uhr

Und ich dachte meine Tochter schläft gut

Bei uns geht es zwischen 18 und 19 Uhr ins Bett bzw sie schläft im beistelöbett und mein Mann und ich schauen im Schlafzimmer noch einen Film oder unterhalten uns. Dann kommt sie gegen 22 Uhr schläft bis 1 fann nochmal bis 4/5 und ab 6 ist sie wach und schläft dann ebenfalls um 8 nochmal.

Ich denke das ist einfach der Rhythmus wir kommen so ganz gut klar.

Schläft er denn nicht direkt wieder ein wenn er getrunken hat?

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Re: Schlafentzug. Eine Foltermethode

Antwort von AJa09 am 08.02.2021, 13:54 Uhr

Oh je, das klingt wirklich anstrengend. Ich kann dir bezüglich des Schlafens leider keinen Tipp geben.
Aber bezüglich des Stillens/Bäuerchens wollte ich sagen, dass ich meine Kleine dafür nicht über die Schulter hochnehme. Ich stille nachts in der Laid-back-Position (halb sitzend/halb liegend) und setze sie zum Bäuerchen machen dann auf mein Bein (lasse sie quasi nur etwas runterrutschen), ihr Körper lehnt an meinem Körper. So hat sie schon immer besser Bäuerchen gemacht als in der Schultervariante, in der es selten klappte (es kommt so zu 99 % eins raus) und sie ist quasi an mich rangekuschelt und wird nicht so wach. Es hilft dir nicht bei den anderen Problemen, aber wenn es klappt, ist dieser Punkt vielleicht wenigstens etwas entspannter.

LG

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Re: Schlafentzug. Eine Foltermethode

Antwort von Memoria1007 am 08.02.2021, 14:36 Uhr

Ich glaube, es wäre gut, dir ein wenig Stress zu nehmen. Sieh alles entspannter. Es ist okay, wenn Babys in dem Alter erst viel später zum Nachtschlaf kommen. Versuche ihn doch mal erst gegen 22/23 hinzulegen. Vielleicht schaffst du es dann ihn abzudocken und noch ein bis zwei entspannte Stunden mit deinem Mann zu haben bevor ihr euch dann dazulegt. Die vier Stunden am Mittg zeigen ja, dass er ausreichend Milch bekommt. Ich würde drauf bestehen, dass er vor diesem späteren Nachtschlaf dann wirklich beide Brüste gut trinkt (bei mir dauert das echt lange). Danach verfallen die Kids ja in eine Art Milchkoma ich mache dann aber auch nie ein Bäuerchen. War bei der Großen schon so. Wenn das Kind schläft, dann braucht es nix. Wenn es meckert, dsnn steckt meistens etwas schief und man kann ein Bäuerchen versuchen. Wenn er dann beim Trinken schon einschläft, ist meiner insbesondere beim Mittagsschlaf dann wieder fit, wenn die Brüste leer sind... das ist dann ärgerlich, aber mir aucz „egal“... dann schläft er eben nicht und ich lasse ihn einfach wach im Bett liegen. Wenn mir das nachts passiert, dann weiß ich auch, dass er satt ist und saubere Windeln hat. Manchmal strampelt er dann echt noch eine Stunde vor sich hin und wenn er anfängt zu meckern, darf mein Mann ihn schlafen legen. Das strampeln ist für die Babys ja wie Sport.. das ist also eher produktiv vor dem Nachtschlaf dann wippt mein Mann auf dem Peziball und wenn alles gut klappt, schläft er. Aber auch wenn er mal aktiver ist, dann kommt er eben zu uns so lange... mein Motto ist: nicht vom Baby stressen lassen. Ich bin sehr flexibel mit Zeiten und dadurch ist mein einziges Mantra: wenn das Baby schläft: schlafen Lassen... auch wenn die Windel voll sein könnte. Wenn er schläft, dann schläft er... aber wenn er dann meckert, versuche ich alles von Wickeln bis Stillen und singen...

Ich hoffe, dass dir irgwndwas davon helfen kann. Jedes Baby ist anders und das Wichtigste für dich ist einfach: weck den Kleinen nicht auf!!!! Auch nicht für ein Bäuerchen..

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Re: Schlafentzug. Eine Foltermethode

Antwort von Marie1989 am 08.02.2021, 14:57 Uhr

Wir haben das Problem mit der Windel auch, was wir mittlerweile machen, ist eine Windel größer noch drüber, das klappt wirklich super! Seitdem schlafe ich auch etwas entspannter, weil ich nicht ständig mir einen fertig mache, dass er nass ist und vom Windel wechseln wieder hellwach ist.

Auch ich bin alle 2-3 Std nachts wach und komme sehr schlecht in den Schlaf. Zum Glück übernimmt mein Mann öfter mal komplett, sodass ich 2-3 Tage die Woche durchschlafen kann, das ist Luxus und meinem Mann macht es sogar Spaß er kommt auch mit weniger Schlaf besser klar

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Re: Schlafentzug. Eine Foltermethode

Antwort von Zimtstern! am 08.02.2021, 19:54 Uhr

@ Marie:
Stillst du nicht? Ich kann keine Nacht durchschlafen ohne Abzupumpen.

Danke für eure Nachrichten.
@ Memoria
Ich kann aber das Kind nicht um zehn erst hinlegen, wenn es um halb 8 müde ist. Außer ich will mich zwei Stunden anschreien lassen vor Müdigkeit.
Und wenn ich dann noch zwei Stunden um Mitternacht mit meinem Mann verbringen würde , würde ich vermutlich vor Müdigkeit sterben. Oder habe ich irgendwas missverstanden?

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Re: Schlafentzug. Eine Foltermethode

Antwort von misssilence am 08.02.2021, 19:56 Uhr

Liebe Oktober Mamis, ihr seid nicht alleine. Im August hatten wir auch erst das Thema.

"Der 19 Wochen Schub hat bei uns vier Wochen gedauert. Unsere Nächte waren furchtbar, nach jedem Schlafzyklus stillen - also alle 40 Minuten. Tagsüber wurde das Kind wirklich ununterbrochen von mir oder meinem Mann getragen und hat trotzdem geweint stundenlang. Das war fast so schlimm wie die ersten 13 Wochen, da hat sie täglich 2-6 Stunden geschrien.

Dann war es zwei Wochen besser mit schlafen, nur noch alle 2-3 Stunden, dafür wurde der Schlaf insgesamt immer weniger. Seit einer Woche wird extrem gezahnt, evtl auch zusammen mit dem 26 Wochen Schub, das ist hier schwer zu sagen, da wir Schübe kaum merken (außer Ausnahmen wie der 19 Wochen Schub, der war besonders schlimm) - unser Baby ist ohnehin fast nur schlecht gelaunt, nölt den ganzen Tag oder weint, und wird kaum abgelegt.

Durch die Zähne wacht sie aber schreiend auf und lässt sich kaum beruhigen, und das etwa alle 1-1,5 Stunden. Schlafen tut sie daher seit einer Woche etwa nur 7-8 Stunden in der Nacht, Tags kommen evtl nochmal 3, in guten Fällen, 4 dazu. Komplett übermüdet ist sie. Nur mit einem Schmerzzäpfchen sind die Nächte gut, da schläft sie vier oder fünf Stunden ruhig. Aber das geben wir ihr nur an ganz, ganz, ganz schlimmen Tagen...ist ja auch nicht ganz ungefährlich.

Also zusammenfassend: die Nächte sind besch*ssen."

Aber: irgendwann lernen alle Babys von seine besser zu schlafen! Das erste Jahr ist das schlimmste.

Durchhalten!!!

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Re: Schlafentzug. Eine Foltermethode

Antwort von Memoria1007 am 08.02.2021, 22:32 Uhr

Ach tut mir Leid... habe es nicht so aufgefasst, dass dein Kind dann so müde ist. Mir schien es so, als sei es dann noch nicht bereit für den Nachtschlaf. Weil am Stück schlafen klappt ja schon (siehe Mittagsschlaf)... schläft es da nur wegen dem Babywagen? Wegen der Bewegung? Ansonsten würde ich den Mittagsschlaf mal versuchen zu ziehen und hoffen, dass es bei kürzerem Mittagsschlaf den langen Schlaf auf Nachts zieht...

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Re: Schlafentzug. Eine Foltermethode

Antwort von Titounet am 09.02.2021, 16:18 Uhr

Und wenn du ihn abends in der Trage/Tuch auf dir schlafen lässt, damit du nicht so früh ins Bett musst?
Bzgl. Windel wir hatten das Problem auch: ich hatte von Janisbaby hier den super Tipp bekommen, eine Wochenbetteinlage in die Windel zu legen. Damit haben wir noch ungefähr einmal die Woche einen Unfall, aber nicht mehr jede Nacht. Ich hab nun im Babyregal Stabwindeln gefunden, sind exakt das gleiche wie die Wochenbetteinlagen, nur eben bei den Babysachen und nicht der Damenhygiene. Damit sollte es dicht bleiben. Bei uns reicht sogar eine halbe, ich schneide die in der Mitte durch...
Meiner hat übrigens auch grad eine höllische Schlafphase... bis Mitte Januar wollte er nachts meist 1-2 Mal was, jetzt ist er so bei alle 1 bis 2 Stunden (während er tagsüber auch gut mal drei schafft) und dabei heisst es, ab drei Monaten würde es besser werden, davon ist hier mal gar nichts in Aussicht... Tagsüber schläft er übrigens meistens auch sehr wenig. Ich hoffe, dass es diese merkwürdige Schlafregression ist und der Spuk in 1-2 Wochen ein Ende hat.
Bäuerchen lassen wir nachts übrigens auch, da schläft er ohne wieder ein und meistens macht es nichts, ab und zu spuckt er mal, aber mit Bäuerchen spuckt er auch, also was soll's...

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Re: Schlafentzug. Eine Foltermethode

Antwort von SabrinaLana am 04.03.2021, 5:55 Uhr

Oh Gott! Ich hab gedacht das ist nur bei mir so bin auch ruchtig am verzweifeln ABER seit Geburt an, ich hatte seit Oktober keine 3std Schlaf am Stück und bin komplett ausgelaugt und unkonzentriert (zB Untertags erzähle ich oft alles doppelt und dreifach)...
Mein Mann arbeitet im Schichdienst (welcher sich oft von Tag zu Tag ändert) wenn er kann übernimmt er die Kleine gern aber das ist durch seine Arbeitszeit nicht oft der Fall...
Es ist gerade 05:53.. und bei uns lief die heutige Nacht (wie fast immer) Katastophal.. wollte eigentlich genau den gleichen Beitrag schreiben naja wenigstens weiß ich, dass ich nicht allein bin..

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