Geschrieben von PinkLady86 am 10.06.2022, 8:43 Uhr |
Reizüberflutung was tun
Hallo ihr lieben, was tut ihr bei Reizüberflutung. Mein kleiner ist fast 8 Wochen und ich merke dass er abends so zwischen 17-20 Uhr total weinerlich ist sich nicht ablegen lässt aber auch nichts mehr an Unterhaltung wünscht. Was macht ihr? Geht ihr mit ihm in einen separaten ruhigen Raum wo es dunkel ist oder wie macht ihr das? Will ihn nicht in einem dunklen Raum legen bzw zusammen einfach nur da sitzen. Oder ist das die richtige Lösung? Bin über Tips dankbar . An Die Brust zum trinken legen kann ich nicht mehr, da ich abstillen musste.
Re: Reizüberflutung was tun
Antwort von neosunny am 10.06.2022, 12:57 Uhr
Hallihallo
Ich packe in so einem Fall mein Kind direkt ins Tragetuch. Wir gehen dann meistens eine große Runde spazieren (der Hund muss sowieso raus). Im Tuch oder in der Tragehilfe beruhigen sich die Kleinen ja ganz gut, hören den Herzschlag, können sich ankuscheln und abschalten.
LG
Re: Reizüberflutung was tun
Antwort von SvenjaW am 10.06.2022, 13:06 Uhr
Du kannst schon tagsüber gucken, dass du ihm ruhephasen gönnst. In der trage oder kiwa mit Verdeck hoch ubd leichtem Tuch irgendwo ruhig spazieren oder zuhause und dann Kein Radio, kein Fernsehen etc, verdunkeltes Zimmer zum Schlafen. Treffen mit anderen (andere Stimmen) zeitlich begrenzen. Vllt nur eine Aktion am Tag wie einkaufen, mit jemandem treffen, andere baby treffen etc.
Ja, Reize Abschotten hilft, um das erlebte verarbeiten zu können und sich sekbstregulieren zu können. Mein erster Sohn brauchte das auch. Meinem 2. versuche ich das auch zu ermöglichen.
Nur jeder hat seine eigenen Zeiten und Hilfsmittel. Da muss man etwas ausprobieren was dem Kind wann hilft.
Re: Reizüberflutung was tun
Antwort von Katha213 am 10.06.2022, 19:58 Uhr
Hallo,
Bei uns ist auch das Tragetuch ein ständiger Begleiter. Wenn die kleine unruhig ist packe ich sie da rein und dann schaut sie sich alles an oder steckt ihren Kopf mit rein wenn sie müde ist.
Tagsüber schläft unsere Maus eigentlich nur im Tragetuch. Außer beim Mittagsschlaf mit der großen Schwester im Familienbett.
Re: Reizüberflutung was tun
Antwort von mari82 am 11.06.2022, 9:20 Uhr
Hallo.
Wir gehen nicht extra weg.
Ich sorge tagsüber schon für Ruhe.
Kein Fernseher .Radio.
Manchmal lässt es sich aber nicht vermeiden.
Ich schleppe sie einfach auf mir herum und versuche zu tröstet.
Trage klappt derzeit noch überhaupt nicht. Sie hasst sie wie die Pest.
Keine Chance. Kinderwagen geht viel besser.
Und schlafen gehen wir abends zusammen gegen 20/20:30...
Einkaufen z..b im maxi cosi nur mit Spucktücher abgedeckt..
Glg
Re: Reizüberflutung was tun
Antwort von Sunny351, 33. SSW am 11.06.2022, 12:43 Uhr
hallo aus dem Juli-Bus hast du denn mal geschaut , ob es überhaupt einen Unterschied macht , wenn du den Tagesablauf ruhiger gestaltest . Weil du sprichst von Reizüberflutung, es gibt aber die typischen abendlichen Schreistunden.
Meine Tochter hatte diese in den ersten 3
Monaten auch . Es war da egal ob wir den ganzen Tag zuhause waren , oder ob wir den ganzen Tag unterwegs waren .
Sie hat jeden Abend ihren Tag so verarbeitet . Meistens hat sie so um die Std herum gemeckert , geweint und dann war alles wieder ok :) .
So Tipps wie mit dem Spucktuch abdecken würde ich erst garnicht ausprobieren , denn es entsteht so schnell ein Hitzestau in Babyschalen / Kinderwagen und das ist total gefährlich .
Also falls dein Kind bei einem aktivem Tag extrem reagiert, bleibt dir nur das zuhause sitzen übrig bis die Schreistunden aufhören .
Und falls es egal ist, dann würde ich den Alltag weiterleben . Nach 3-4 Monaten sind diese Schreistunden meistens überstanden .
Liebe Grüße
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