März 2011 Mamis

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Geschrieben von Maus-84 am 09.04.2011, 10:34 Uhr

PoisenLady

Nur kurz schnell, hab keine Zeit muss viel machen. Aaaaber ich bin ja bei Hipp angemeldet und habe gerade folgende Aussage im wöchentlichen Elternbrief gehabt:

„Speikinder“ – Gedeihkinder?
Hier hat der Volksmund Recht: „Speikinder“ sind tatsächlich gesund und entwickeln sich normal. Der Schluck Milch, der nach der Mahlzeit wieder hochkommt, ist also ein Fall für die Waschmaschine, nicht für den Kinderarzt.

Warum aber spucken etwa 70 Prozent der Babys? Das hat drei Gründe:
1. Der Magen ist noch sehr klein. Vor allem im Verhältnis zur beachtlichen Menge an Nahrung, die das Baby schon benötigt. Ein Säugling braucht pro Tag und pro Kilo Körpergewicht etwa 95 Kalorien! Da muss also viel Nahrung durch den begrenzt aufnahmefähigen Magen. Das Spucken dient als eine Art Überlaufventil, wenn die Mahlzeit zu viel auf einmal war.
2. Die Magenmuskulatur arbeitet noch nicht so schnell. Die Nahrung gelangt also langsamer in den Darm als bei Erwachsenen. Unverdaute Milch kann leichter wieder nach oben kommen.
3. Im Bauch sammelt sich häufig Luft. Besonders bei Säuglingen, die heftig und geräuschvoll trinken. Und diese Luft muss wieder raus. Dabei schwappt meist auch etwas Nahrung mit nach oben.

Wie können Sie einem „Speikind“ helfen?
Gut ist es, wenn Sie öfter kleinere Mahlzeiten füttern, denn wie gesagt, der Magen kann noch nicht viel Milch auf einmal verarbeiten. Nehmen Sie sich zum Füttern viel Zeit, ganz gleich, ob Sie Stillen oder Ihr Baby mit der Flasche ernähren. Und: Füttern Sie so, dass Ihr Kind unverkrampft liegt. Lassen Sie Ihr Baby auch während der Mahlzeit Bäuerchen machen, beim Stillen ist der ideale Zeitpunkt dafür, wenn Sie die Brustseite wechseln.

Wichtiger Rat: Wenn die Milch schwallartig und in größeren Mengen wieder hochkommt oder das Kind abnimmt, obwohl es nach dem Spucken viel trinkt, ist ein Besuch beim Kinderarzt nötig. Möglicherweise handelt es sich um einen Magenpförtnerkrampf. Das ist eine Verengung des Magens zum Dünndarm hin. Drei von tausend Babys leiden von Geburt an daran. Die Fehlbildung lässt sich aber mit einer Operation beheben. Aber auch wenn Sie einfach nur besorgt sind über das Spuckverhalten Ihres Kindes, sprechen Sie ruhig mit Ihrem Kinderarzt darüber.

Wegen Milchwechsel: Meine Hebi meinte Donnerstag Pre Nahrung kann man je nach Bedarf füttern. Wenn die Babys eben nach 1,5 Std. kommen, dann dürfen sie trinken. Und mit Pre kann man sie nicht überfüttern und dick machen.

Mir hat sie geraten die 1er erst ab dem 3-4 Monat zu nehmen. Raphael spuckt derzeit auch sehr viel. Aber das ist, weil der Magen so klein ist...

Hoffe ich konnte Dir helfen damit!

Bin heute laufe des Tages kurz noch mal drin, also wenn Du noch was brauchst, sag bescheid!

LG Kerstin

 
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