Dezember 2022 Mamis

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Geschrieben von joelina01, 20. SSW am 12.07.2022, 23:04 Uhr

Organscreening

Hallo zusammen,

ich bin in der 20 SSW angekommen und hatte heute das Organscreening. Es wird ein Mädchen . Beim Ultraschall war die FA mit allem zufrieden, alles gut entwickelt, Baby 21 cm groß (Sie meinte das ist groß für 19+0, aber normal, da beide Eltern groß).


Und obwohl sie meinte, es gibt keine Auffälligkeiten und sie mit allem zufrieden war (alle Organe normal entwickelt, Herz schlägt normal usw.), hat sie uns zur Feindiagnostik überwiesen. Sie meinte, dass macht sie bei allen Frauen einfach als 2 Meinung, egal ob alles bisher unaufällig war. Sie sagte, ea ist nur ein Angebot, da sie ja etwas übersehen haben könnte.

Das hat uns etwas verwundert und ich hab nie gehört, dass man ohne Anlass eine 2 Meinung benötigt.

Ist meine FA einfach über-vorsichtig oder verschweigt sie uns doch Zweifel (Darf sie das?)


Liebe Grüße

Joelina

 
11 Antworten:

Re: Organscreening

Antwort von AnnaW94 am 12.07.2022, 23:23 Uhr

Hey, das freut mich sehr für dich. Herzlichen Glückwunsch zum Mädchen.

Mach dir keinen Kopf, das handhabt jeder FA anders.

In meiner 1. SS und auch jetzt läuft es ebenso wie bei dir :) Am 27. habe ich Termin zum Organscreening beim FA und am 16.08. nochmal das Gleiche beim Feindiagnostiker.

Freu dich drauf! Dort haben sie nochmal mehr Zeit zum Schnallen & du kannst dein Baby länger bewundern.

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Re: Organscreening

Antwort von Sabi1990, 21. SSW am 13.07.2022, 7:52 Uhr

Hey,

Ich war auch beim Organscreening und alles war zum Glück in bester Ordnung.
Mein Frauenarzt meinte aber wenn ich ne Überweisung zum Feindiagnostiker möchte, dann gibt er mir eine.
Ich nehme das Angebot natürlich gerne an.

LG

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Re: Organscreening

Antwort von BaumvormFenster, 19. SSW am 13.07.2022, 14:05 Uhr

Hallo,

wir waren gestern auch bei 18+4 beim Organscreening.
Sie war auch mit der Entwiklung des Kleinen sehr zufrieden und sagte, dass alles prima aussieht.
Sie hat mir aber auch eine Überweisung zur Feindiagnostik mitgegeben, da sie meinte, dass sie das in der Praxis immer so handhaben, für eine zweite Meinung. Da ich unabhänging von der Schwangerschaft einen (eingestellten) hohen Blutdruck habe, meinte sie es könnte nicht schaden, wenn sich die Feindiagonstik in ein paar Wochen die Plazenta nochmal ansieht, da sie dort die Blutversorgung noch besser beurteilen können und ich eben nochmal eine zweite Meinung bekomme. Das ist jedenfalls der "Grund", der auf der Überweisung angegeben ist.
Es wäre nur ein Angebot.
Da dies nach 3 FG die erste Schwangerschaft ist, mit der ich soweit gekommen bin, bin ich immer noch nicht so richtig im enspannten "guter Hoffnung sein" angekommen.
Daher habe ich das Angebot angenommen und habe am 11.08. einen Termin zur Feinidiagnostik, dann Ende der 23. SSW.

Hab mir allerdings heute Morgen dann auch plötzlich Gedanken gemacht, ob sie mir eine Sorge ihrerseits verschwiegen hat um mich nicht zu beunruhigen. Hab mir die gemessenen Werte angesehen und der Kopfdurchmesser ist deutlich zu klein. Der Kopfumfang aber, sowie Bauch und Oberknochenschenkel sind alles genau zeitgerecht, eher schon minimal voraus.
Daher vermute ich, dass beim Messen ja schon kleinste Abweichungen zu veränderten Werten führen können, oder unser Sohn hat einen richtigen Eierkopf...

Ich versuche mich jetzt auf die ganzen positiven Infos zu konzentrieren und warte erst mal ab.
Vermutlich ist das wirklich von Praxis zu Praxis eine unterschiedliche Handhabe. Meine FÄ meinte auch, dass die in den spazialisierten Praxen einfach oft deutlich bessere Geräte hätten.
Ich denke jedenfalls nicht, dass die Ärzte einem einen wirklichen Verdacht verschweigen würden.

Also hoffe ich, dass du die über die positiven Ergebnisse deiner Tochter freuen kannst und entspannt überlegen kannst, ob Du die Feindiagostik machen lassen möchtest, oder nicht.

Liebe Grüße

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Re: Organscreening

Antwort von LenaBe321, 19. SSW am 13.07.2022, 14:27 Uhr

Hallo zusammen,

war heute auch beim Organscreening und es ist alles in Ordnung und zeitgerecht entwickelt.
Habe auch eine Überweisung zur Feindiagnostik bekommen, weil ich Corona in der 5. + 6. SSW hatte. Die Feindiagnostik macht allerdings mein FA selbst.

Ehrlich gesagt glaube ich, liegt das daran, dass sie damit was verdienen. Werd mir noch überlegen, ob ich das mach. Zu viele Ultraschalluntersuchen sollen ja nicht so gut sein...

VG

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Re: Organscreening

Antwort von Rosamunde, 20. SSW am 13.07.2022, 18:06 Uhr

Super herzlichen Glückwunsch für das tolle Ergebnis.
Mach dir keine Gedanken evtl nur eine Vorsichtsmaßnahme die nichts zu bedeuten hat. Vielleicht macht sie das ganze auch noch nicht so arg lange das sie lieber noch einen anderen Arzt drüber schauen lässt.

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Re: Organscreening

Antwort von joelina01 am 13.07.2022, 18:49 Uhr

Danke für die Antwort:)

Ja Ultraschalluntersuchungen sollen ja wirklich Stress fürs Baby sein und die Kleine hat sich auch sehr viel bewegt und sich mehrmals gedreht in dieser Zeit. Deswegen werde ich auf die Feindiagnostik verzichten, da es bisher keine Auffälligkeiten gab, ich auch erst 20 Jahre alt bin und in der Familie auch keine Vorfälle bekannt sind.

Und was bringt das eigentlich? Selbst wenn dirt etwas rauskommt, hätte das sowieso keine Konsequenzen für mein weiteres Handeln

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Re: Organscreening

Antwort von Hallonummer5, 20. SSW am 14.07.2022, 7:22 Uhr

Das ist interessant das du aufgrund deiner Corona Infektion zur Feundiagnosik sollst. Meine Ärztin nimmt das irgendwie nicht so ernst. Ich hatte auch in der 5.ssw Corona und ich werde nicht enger kontrolliert und muss auch jeden zusätzlichen Ultraschallbild selber zahlen. Ich hatte letztens über die höheren Risiken mit ihr sprechen wollen bezüglich Frühgeburt und Plazentainsuffizenz. Sie denkt nicht das ich ein erhöhtes Risiko habe als andere Schwangere in meinem Alter.

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Re: Organscreening

Antwort von LenaBe321, 19. SSW am 14.07.2022, 8:56 Uhr

Also meine Ärztin meinte, sie sind da eher sehr vorsichtig und hat es mir folgendermaßen erklärt:
Aktuell ist die Studienlage noch sehr gering, daher kann man noch nicht so viel dazu sagen. Bei den Geimpften gab es wohl nicht mehr Auffälligkeiten /Fehl- oder Frühgeburten, bei Ungeimpften etwas mehr.

Ich werde ab dem Zeitpunkt, wo das Baby schon geholt werden kann (22. oder so) 2x wöchentlich einbestellt, obwohl ich geboostert bin. Es haben wohl auch schon Patientinnen zu ihr gewechselt, weil deren FÄ auch weniger kontrolliert haben.

Mehr Ultraschalle habe ich auch nicht bekommen, glaube da sieht man das auch gar nicht. Gestern wurde zusätzlich noch die Durchblutung der Plazenta überprüft, da war alles gut und dann eben die Überweisung zur Feindiagnostik.

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Re: Organscreening

Antwort von Sina91, 20. SSW am 14.07.2022, 12:05 Uhr

Hallo,
ich antworte euch jetzt mal aus der Sicht als Kinderkrankenschwester auf der Neo.
Für mich stand von Anfang der Schwangerschaft direkt fest, dass ich zur Feindiagnostik möchte. Habe das auch direkt beim ersten Termin mit meiner Gyn besprochen. Auch wenn beim zweiten Screening die Organe durchgeschaut werden, hat man bei der Feindiagnostik, wie der Name schon sagt, einfach nochmal einen feineren Blick auf alles und es würde mein weiteres Handeln durchaus beeinflussen. Ich habe in den letzten Jahren einfach schon so viel vorher unerkanntes (muss nicht mal was schwerwiegendes sein) gesehen, so dass ich dann direkt in einem Zentrum für sowas entbinden würde. Kinderklinikanbindung ist für mich sowieso ein Muss, aber sagen wir mal, es handelt sich zum Beispiel um einen angeborenen Herzfehler, oder „nur“ um eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, dann würde ich im dafür vorgesehenen Zentrum entbinden, um etwaigen Verlegungen, welche auch immer Stress fürs Kind bedeuten, entgegen zu kommen. Und wenn, wir wir ja alle hoffen, bei der Feindiagnostik alles in Ordnung ist, dann habt ihr eine ganze Zeit lang euer Kind rumturnen sehen :) von daher ist da meiner Meinung nach der Nutzen deutlich im Vordergrund und ich finde es toll, wenn eure Gyns euch das anbieten :)
Liebe Grüße

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Re: Organscreening

Antwort von LenaBe321 am 15.07.2022, 9:49 Uhr

Hallo,
vielen Dank für deine Erfahrung.
Habe auch eine Freundin, die Kinderkrankenschwester ist und ähnliches erzählt. Sie würde auf jeden Fall solche Untersuchungen machen (auch irgendeine für 400€).

Ich finde es einfach schwer zu entscheiden, da diese Ultraschalluntersuchungen ja für die Babys sehr störend sein sollen.
Einerseits möchte man natürlich früh handeln können, wenn doch was festgestellt wird. Andererseits sollte man ja vom Positiven ausgehen (vielleicht immer eigene Vorgeschichte abwägen), da der Großteil der Kinder gesund auf die Welt kommt und ich möchte keinen unnötigen Stress im Mutterleib. Habe letztes mal beim Organscreening schon gesehen, dass er sich immer wegbewegt hat, als der Kopf vermessen werden sollte.

Ich werde auf jeden Fall auch zur Entbindung eine Klinik mit Kinderklinik wählen.
LG

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Re: Organscreening

Antwort von Gänseblümchen_1990 am 21.07.2022, 21:23 Uhr

Soweit ich weiß liegt das an der Zertifizierung des Frauenarztes.
Meine hat nur Degum 1 und hat mich zum Screening wo u.a die Nackenfaltenmessung gemacht wird zu einem anderen Arzt überwiesen. Dieser hat die Degum 2 Zertifizierung. Auch jetzt zur Feindiagnostik gehe ich wieder zu diesem Arzt.
Bisher war immer alles unauffällig.

Liebe Grüße und alles Gute

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