November 2014 Mamis

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Geschrieben von Marlene 84, 29. SSW am 21.08.2014, 14:46 Uhr

Organisation Baby + Nabelschnurblut

Genau das dachte ich auch - wenn es hilft und kein großer Umstand ist, warum nichts :-) Nur leider gibt es das bei uns in Ludwigsburg nicht :-(


Bei der DKMS steht folgendes dazu:

Nabelschnurblut ist deshalb besonders geeignet, weil die darin enthaltenen Stammzellen noch nicht völlig ausgreift sind. Dadurch kann bei einer Transplantation die Ausprägung einer möglichen Abstoßungsreaktion (Graft-vs.- Host-Disease) geringer sein als bei der Transplantation von Stammzellen, die zu einem späteren Zeitpunkt gewonnen werden. Aus diesem Grunde ist es möglich, mit einer geringeren Übereinstimmung zwischen Spender und Empfänger zu transplantieren. Dies kommt insbesondere Patienten mit seltenen HLA-Merkmalskombinationen und Angehörigen ethnischer Minderheiten zugute. Somit stellt die Transplantation von Stammzellen aus dem Nabelschnurblut eine sinnvolle Ergänzung zur Behandlung von Menschen mit Erkrankungen des blutbildenden Systems dar, die auf einen geeigneten Spender warten.

Wie kann ich spenden? Was muss ich tun?
Zu erst müssen die Eltern sich vergewissern, dass ihre ausgewählte Entbindungsklinik mit der DKMS Nabelschnurblutbank gGmbH kooperiert*.

Das Einzige, was dann noch zu tun ist, damit die Spende durchgeführt werden kann, ist, eine Einverständniserklärung und einen Fragebogen zur medizinischen Vorgeschichte auszufüllen und am Tag der Geburt im Kreißsaal der Kooperationsklinik* abzugeben.

Ab jetzt übernehmen die Klinik und die DKMS Nabelschnurblutbank gemeinnützige GmbH alles Weitere!

Das heißt:
Blutbeutel, Röhrchen und Dokumente werden in speziellen Transportbehältern unter Temperaturüberwachung nach Dresden zum Labor der DKMS Nabelschnurblutbank gesendet. Den Transport darf nur ein eigens dafür geschultes Kurierunternehmen durchführen!
Laborkontrollen / Aufarbeitung (= Gewinnung der Stammzellen)
Lagerung des Präparates (= Stammzellen aus dem gespendeten Nabelschnurblut)
Meldung des Präparates an das ZKRD

Schließlich erhalten die Eltern per Post eine Information, ob die Spende verwendet werden konnte und für Patienten weltweit zur Verfügung steht

Weitere Infos und die Kliniken, die mit der DKMS kooperieren, gibt es hier: http://www.dkms-nabelschnurblutbank.de

 
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