Mai 2023 Mamis

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Geschrieben von Anke768, 36. SSW am 04.06.2023, 13:11 Uhr

Ohne vorurteile

Hi, grüße aus dem Juli

Bei meinem ersten Kind hat das Stillen sehr gut geklappt, bis wir beide ganz schwer Magen darm hatten, ich daher zufüttern musste und in die sog. Zufütterfalle geriet, ich habe Monate gekämpft.

Stillen - Flasche - Abpumpen, jede Mahlzeit 3 Monate lang, das bringt einen an den Rand des Wahnsinns.

Irgendwann konnte ich nicht mehr. Zufüttern begann mit 8 Wochen, endgültig abgestillt habe ich mit 21 Wochen.

Ich hab das Stillen gehasst, auch als es gut lief, ich kam nicht mit der Fremdbestimmung klar und überhaupt, war aber auch total erschlagen von der "Gesamtsituation neugeborenes 1. Kind".

Ich hab für mich persönlich nach so den ersten zwei Wochen gesagt, dass ich die ersten 6 Monate auf jeden Fall durchhalte mit vollstillen, ab da ginge immer noch Pre. Vllt wäre das was für dich? Zumindest ein Ziel vor Augen zu haben.

Die Schmerzen an der Brust sind nun mal so, die vergehen auch wieder. Was mich so lange ums Stillen hat kämpfen lassen war der Gedanke dass es für mich halt ein paar wirklich unbequeme Monate bzw erstes Lebensjahr (anfangs war ich noch motiviert bis zum 1. Geb zu Stillen ) werden.. Sowas vergeht und man erinnert sich irgendwann kaum noch dran, während es für das Kind bzw sein Immunsystem die Weichen fürs spätere Leben stellt.



Insgesamt kann ich also verstehen dass man aus psychischen Gründen irgendwann nicht mehr kann, ging mir auch so und ich musste ja auch vorzeitig abstillen.
Ich würde diese Entscheidung allerdings nicht leichtfertig treffen, ich denke das bereut man.

Alles Gute für euch

 
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