zurück| Geschrieben von Lilablume2018 am 20.07.2019, 22:41 Uhr |
Nächtliche Milch..
Hallo in die Runde.
Mich treiben wieder einige Fragen um... wie werdet ihr das mal handhaben?
1. Unser Ritual sieht abends so aus, Musik an, Kleider aus, frisch machen, Schlafsack an, Licht aus, Sterne an, Flasche trinken, rüber legen und beim Einschlafen begleiten mit kuscheln.
Das muss dann wohl geändert werden sobald die ersten Zähne kommen, oder bezieht sich die hauptsächliche Karies Gefahr auf das Dauernuckeln? Das haben wir ja nicht.
2. Wie ist es mit den nächtlichen Flaschen und Karies sobald Zähne da sind? Auch hier nur leer trinken und Flasche weg.
3. Nochmal nächtliche Flaschen.
Wie lange gebt ihr welche? Ich hab nun oft gelesen ab 6 Monate brauchen Babys das nicht mehr und man soll die Milch verdünnen und so ausschleichen.
Ich persönlich finde das arg früh. Mein Sohn hat nachts noch wirklich Hunger und trinkt 2x200ml. Weglassen fände ich da total unpassend.
Bin auf eure Meinungen gespannt!
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Re: Nächtliche Milch..
Antwort von ausviermachfünf am 21.07.2019, 9:30 Uhr
Also, ich habe ab dem ersten Zahn einfach das Zähnchen abgeschruppt als es dann ins Bett ging.
Da reicht nur die nasse Zahnbürste.
Nachts habe ich nie was gemacht, erst morgens wieder.
"ich habe oft gelesen..."
Finde den Fehler 
Wenn du findest, der Kleine braucht das, dann gib es ihm.
Mein 2. Sohn hat tagsüber nie viel gegessen und es nachts einfach nachgeholt.
Als das tagsüber besser wurde, wollte er nachts auch nichts mehr.
Meine Kinder haben nach und nach ihre nächtlichen Mahlzeiten verschlafen, als sie sie nicht mehr brauchten.
Jetzt Stille ich ja immernoch, aber wie oft habe ich keine Ahnung. Ab und zu schmeiße ich sie auf die andere Seite, damit ich nicht so einseitig rumlaufe 
Re: Nächtliche Milch..
Antwort von VanyXY am 21.07.2019, 10:06 Uhr
Ich habe beim großen auch vorm schlafen gehen Zähne geputzt und dann eben morgens wieder.
Was sie nächtlichen Mahlzeiten angeht hab ich nich nie gehört, dass die das mit 6 Monaten nicht mehr brauchen 
Der Kinderarzt meinte mal, dass das ab 1 Jahr der Fall wäre. Ich würde das aber immer individuell sehen. Finde aber schon, dass ab einem gewissen Alter ruhig gelernt werden darf, sich abends vernünftig satt zu essen.
Ich finde es immer schwierig herauszufinden, ob die nächtliche Flasche wirklich gebraucht wird oder irgendwann nur noch Gewohnheit ist.
Aber mit 6 Monaten wird sie mit Sicherheit noch gebraucht wenn die kleinen sich melden.
Beim großen haben wir die Flasche nachts irgendwann immer mehr verdünnt, aber auch wirklich erst, als wir der Meinung waren dass es wirklich nur noch Gewohnheit ist. Der hat mit knapp über einem Jahr erst ohne Flasche durchgeschlafen.
Die kleine ist jetzt 5 1/2 Monate alt und schläft tatsächlich seit ein paar Tageb durch, mal sehen ob das so bleibt :-)
Re: Nächtliche Milch..
Antwort von Reh77 am 21.07.2019, 13:47 Uhr
Ich habe vor solange zu stillen, wie die Zwei das möchten und brauchen, auch in der Nacht.
Sollten sie nach dem 1. Geburtstag noch wollen, werde ich überlegen, ob ich langsam abstille.
Aber mit 6. Monaten Nachts nur verdünnte Milch geben und damit schon ausschleichen, gefühlt finde ich das viel zu früh. Und dein Sohn scheint es auch wirklich zu brauchen, sonst wäre die Trinkmenge sehr viel geringer.
Zähneputzen, da keines meiner Kinder Dauernuckler war, habe ich Abends nach dem Stillen und morgens "geputzt". In der Nacht nicht.
Ich gehe davon aus, dass das reicht.
Re: Nächtliche Milch..
Antwort von Lilablume2018 am 22.07.2019, 13:58 Uhr
Danke für eure Antworten!
Es ist immer schön von euch zu lesen.
Es hilft mir, weiterhin alles nach Gefühl zu machen und ihm seine Fläschchen zu geben so lange er sie eben braucht nachts.
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