Mai 2022 Mamis

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von Desiderius  am 12.07.2022, 20:59 Uhr

Nachuntersuchung Gyn, wie wars bei euch?

Hallo

Bei mir war die Nachuntersuchung tatsächlich das komplette Gegenteil

Die Wartezeit hielt sich auch in Grenzen- waren vielleicht 10-15min.
Allerdings war der Termin auch noch in den Morgenstunden, da hinken die Ärzte noch nicht so hinterher

Wegen den (ungefragten, unangemessenen) Berührungen:
Ich hab angefangen, meine Hand dann auch nach den Leuten auszustrecken und zu versuchen, ihnen ins Gesicht zu fassen
Wenn man es selbst nicht möchte, sollte man es auch nicht bei anderen machen.
Kam letztlich im Restaurant zwar nicht so gut an, war mir aber egal. Wir haben keine Puppen, sondern Menschen geboren. Also sollte man sie auch als solche behandeln.
(Muss aber auch dazu sagen, dass ich mich das bei meinem Sohn noch nicht getraut hätte. Das macht dann irgendwann die Erfahrung und Übung, denn wir müssen auch erst lernen die Grenzen unserer Kinder vor anderen zu wahren!)

Meine Schilddrüse muss auch regelmäßig kontrolliert werden- dafür ist allerdings der Hausarzt zuständig. Die Werte haben ja (meistens) nichts mit der Schwangerschaft zu tun oder sind gynäkologischer Genese.
Insbesondere, wenn Du schon vorher die Tabletten genommen hast, musst Du zum Hausarzt.

Ansonsten wurde bei mir im Labor das übliche Prozedere durchgeführt: Urinstatus, Blutdruck, Puls, Blutentnahme.
Beim Arzt dann noch vaginale Untersuchung und Ultraschall von Gebärmutterhals, Eierstöcken, Douglas- Raum und Kaiserschnitt- Narbe (Dicke und Länge wurde auch notiert).
Tastuntersuchung der Brust nicht, da die letzte im Dezember 2021 war und ich zur normalen Vorsorge wieder im Dezember 2022 kommen soll.

Bzgl Verhütung wurde es mir freigestellt, ob ich die Minipille nehmen oder mit Kondom
Verhüten möchte (mit der Frage, ob ein Kleinkind und ein Neugeborenes Verhütung genug sind ). Da ich keine Hormone mehr nehmen will, ist er mit dem Kondom völlig dacor gewesen.

Wegen dem PCOs hat er mir folgende Info gegeben:
Während der Stillzeit muss man keine Periode bekommen, erst recht nicht regelmäßig. Schützt trotzdem nicht vor Schwangerschaft.
Wichtig ist es, dass man nach dem Abstillen spätestens nach 3 Monaten seine Periode bekommen hat- wenn nicht, muss sie ausgelöst werden. Sollte sie dann nicht ansatzweise regelmäßig sein (3 Monate Zeit), sollte man hormonell nachhelfen. Grund: beim PCOS hat man eh schon ein erhöhtes Risiko, an Gebärmutterschleimhautkrebs zu erkranken; blutet man die alte dann nicht regelmäßig ab, steigt das Risiko signifikant an.

Und wegen Rückbildung meinte er nur, dass ich diese beginnen und ich das auch online machen kann. Wichtig ist nur, bald damit anzufangen.
Und wr hat mir- wie auch schon beim ersten Mal- nochmal die Telefonnummer von unserer Hebammenpraxis gegeben. Da kann man immer anrufen, wenn man keine eigene Hebamme hat. Man muss halt nur hinfahren. Das lohnt sich aber auch..

Liebe Grüße

 
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