Misch Masch Fragen

Ich hatte einen Nierenstau 3. Grades gehabt. Ich war damals in der 35. Schwangerschaftswoche und das waren höllische schmerzen.

Die Ärzte wollten die Geburt einleiten als Maßnahme. Es ist nach tagelanger Quälerei doch ein Not Kaiserschnitt mit Vollnarkose geworden, weil die Herztöne des Kindes herabsanken.


Ich habe mich über die Jahre informiert über die Komplikation, die ich bei der jetzigen Schwangerschaft wieder bekommen kann. 1. Ist wichtig, das die Entzündungswerte mit Antibiotika behandelt werden. Sollte der Stau schlimmer werden wird eine Schiene gelegt, damit Urin wieder fließen kann.

Sollte entschieden werden, das das Kind auf die Welt soll, kann ich nur raten, eine Einleitung zu meiden, denn der Körper ist geschwächt und die konsiquenz für das Scheitern der Einleitung ist ein Not Kaiserschnitt.

Ich persönlich werde gleich einen Kaiserschnitt planen, denn die Enttäuschung ist eigentlich geringer. Und die Schmerzen sind nicht so schlimm. Die vom Nierenstau waren schlimmer.

Solltestdu kein Kaiserschnitt haben wollen, was auch dein Recht ist, dann achte bei der Einleitung, dass du Antibiotika bekommst. Oft ritzen die Hebammen die Fruchtblase zusätzlich zur Beschleunigung. Aber das infektion Risiko steigt enorm. Eigentlich sollte das Kind innerhalb von 24 Stunden dann auf die Welt um das Risiko zu senken. Aber die Einleitung kann Tage dauern. Eigentlich zu lange für ein Blasensprung oder riss. Wenn du trotzdem lieber natürlich entbinden willst, ist Antibiotika in dem Fall sehr wichtig.

Ich hoffe ich konnte dir helfen und egal für welche Option du dich entschiedest, ich drücke dir ganz fest die Daumen das alles gut läuft.