zurück| Geschrieben von Janina2588, 9. SSW am 02.01.2022, 13:04 Uhr |
Migräne
Hallo Zusammen,
ich hatte es schon vermisst. In der ersten Schwangerschaft hatte ich jede Woche einmal Migräne.
Jetzt schon den zweiten Tag in Folge 
liegt vielleicht an den zwei Krümmeln im Bauch...
Hat noch jemand damit zu kämpfen? Was macht ihr dagegen? Bin sehr froh, dass mein Mann noch Urlaub hat und ich mich etwas ausruhen kann.
Neben dem Schwangerschaftserbrechen kommt dann auch noch das Migräneerbrechen. Das ist wirklich nicht schön...
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Re: Migräne
Antwort von Lilalove, 7. SSW am 02.01.2022, 13:59 Uhr
Ich habe seit ein paar Tagen mit Migräne zu kämpfen, die seit Jahren bei mir immer von einem Drehschwindel begleitet wird. Zusätzlich ist mir ja auch so schon sehr schlecht, die Kombination aus allem ist wirklich anstrengend.
Ich weiß leider auch nicht was ich machen soll, letzten Donnerstag konnte ich nicht mehr in die Arbeit gehen, morgen wird es wahrscheinlich auch nichts werden.
Am Dienstag habe ich einen Termin beim fa, da werde ich mit ihm darüber reden was ich machen kann. So geht es ja nicht weiter.
Gehst du auch zum Arzt?
Re: Migräne
Antwort von WunderHochZwei, 10. SSW am 02.01.2022, 14:03 Uhr
Ich leide auch häufig an Migräne und Verspannungskopfschmerzen vom Nacken aus. Da ich auch zu ängstlich bin eine Schmerztablette zu nehmen und diese mir eh nicht viel bringen….bleibt nur Ruhe und Entspannung! Bei mir dauert das dann auch gerne 2-3 Tage bis die Schmerzen wieder verschwunden sind! Habe am Dienstag meinen nächsten Frauenarzttermin und werde mal nachfragen, ob hier vielleicht auch Magnesium helfen kann, besonders bei Verspannungskopfschmerzen. Ich wünsche dir schnell gute Besserung 
Re: Migräne
Antwort von Janina2588, 9. SSW am 02.01.2022, 14:10 Uhr
Magnesium nehme ich regelmäßig sowieso. Bei Migräne nehme ich auch schonmal mehr. Habe auch eine Paracetamol genommen. Bin da eigentlich überhaupt kein Fan von, aber sonst geht gar nichts mehr... und mit Kind zu Hause, muss ich wenigstens etwas funktionieren....
Hoffe, dass das schnell ein Ende hat. Wünsche euch auf jeden Fall auch gute Besserung!
Re: Migräne
Antwort von Meeko, 17. SSW am 02.01.2022, 17:10 Uhr
Hallo aus dem Juni! Ich bin eine Mitleidende, und hoffe, dass ich dir/euch ein paar Tipps geben kann.
Was bei mir hilft (alles immer sehr unterschiedlich wie gut) sind folgende Dinge:
- Akupressurband für die Stirn (hab meins von der Shakti Matte)
- Kühlpack (aus dem Kühlschrank, aus dem Eisfach bitte Tuch drum) auf die Stirn
- Minzöl auf die Stirn
- Schläfen massieren (lassen vom Mann?)
- Videos anmachen von Autogenen Training, Muskelrelaxation von Jacobsen, Migräne-Yoga und die Übungen befolgen (man muss der Stimme folgen, also nicht hinschauen)
- natürlich viel trinken, schlafen (am besten im absoluten Dunkeln/Schlafmaske), Raum gut lüften (manche sagen auch Spazierengehen, machts bei mir schlimmer)
Das sind erstmal meine Hausmittel.
Natürlich kannst du auch zu deiner FA? Hausarzt? Neurologen? Hebamme? (wer auch immer das in deiner Umgebung anbietet) und dir eine Akupunktur geben lassen, sollen vielen helfen. Du kannst auch präventiv regelmäßig hin, musst du nur glaub selbst zahlen.
Ansonsten mit FA absprechen, und dir ggfl einen Neurologen/ Migränespezialisten suchen wenn es gar nicht besser wird. Manche Medikamente dürfen unter Beobachtung/nach Absprache auch in der Schwangerschaft genommen werden. Ich habe bisher darauf verzichtet, weil ich es gut steuern kann und durch Berufsverbot und bisher kinderlos auch einen seeeehr ruhigen Alltag habe.
Ich hoffe, ich konnte vllt ein wenig helfen.
Liebe Grüße!! Lea
Re: Migräne
Antwort von Meeko am 02.01.2022, 17:13 Uhr
Sprich das bitte mit deiner FA genau ab und versuche ein paar andere Hausmittel (siehe meinen Post unten). Schmerzen solange aushalten ist auch nicht der richtige Weg, da es deinen Körper sehr stresst und das merkt dein Baby natürlich auch. Daher schilde unbedingt deine Intensität und Dauer und sprich mit ihr die Möglichkeiten durch!
Re: Migräne
Antwort von Meeko am 02.01.2022, 17:16 Uhr
Noch ein Nachtrag:
Es hilft manchmal, ein Migränetagebuch (google hilft mit Vorlagen) zu führen. Dort geht es besonders um eventuelle "Trigger", die Intensität und Dauer. Falls ihr doch der Sache bei einem Arzt mal nachgehen wollt, oder einfach für euch das mal nachverfolgen möchtet, kann das hilfreich sein. Wenn ihr dann irgendwann wisst, dass es zb am Wetterumschwung, Stress, bestimmten Essen oder oder oder liegt, könnt ihr evtl präventiv dagegen vorgehen. (ja auch gegen Wetterumschwung gibt's verschiedene Methoden :D)
