Juni 2017 Mamis

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von 2fachJungs  am 28.04.2017, 13:06 Uhr

@Mareike und Strampelinchen

Hey ihr beiden,

ich habe mich sehr gefreut zu lesen, dass ihr beiden wieder nach Hause durftet.

Ich wünsche euch, dass ihr mit Schonung und Entspannung noch weiter kugeln dürft. Auch wenn mein Fall nicht ganz den euren entspricht aber: beu meinem ersten Krankenhausaufenthalt vor 4 Wochen gab es die Lungenreifespritzen und viel Tamtam und keiner der beteiligten Ärzte hätte erwartet, dass ich auch nur die 3 vorne vor die Wochenzahl bekomme. Und jetzt sind wir morgen - ich kann es kaum glauben - schon bei 34+0 und ich habe den kleinen Kämpfer immer noch im Bauch.

Ich hoffe, es macht euch ein wenig Mut. Es ist fürchterlich anstrengend und nervenaufreibend, sich von einem Tag zum nächsten zu hangeln. Gar keine Frage. Aber ich wünsche euch, dass ihr die Ruhe und die Kraft findet, das durchzuhalten. Eure Zwerge werden es merken.

Alles Gute euch! Die Daumen sind weiter gedrückt.

Viele Grüße aus dem Krankenhaus,
2fachJungs

 
9 Antworten:

Re: @Mareike und Strampelinchen

Antwort von Mareike92 am 28.04.2017, 16:12 Uhr

Ich hab auch noch die Lungenreifespritze und iv Tokolyse bekommen und dabei geht es einem echt anders.
Ich weiß ja,dass Zwillinge früher kommen, freu mich aber auch über jeden Tag mit beiden inside.
Ich bleib jetzt mit dem restlichen Haushalt liegen. Dreck(s) egal.
Es zerrt ganz schön an den Nerven,aber die grosse freut sich auch mich zu sehen!

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Danke!

Antwort von Mareike92 am 28.04.2017, 16:14 Uhr

Und ich muss sagen, der Zuspruch von euch Mädels hat mir echt gut getan! Vielen Dank an alle

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Ja, die Lungenreife...

Antwort von 2fachJungs am 28.04.2017, 17:13 Uhr

... fand ich auch richtig heftig. Seit den beiden Spritzen lässt sich mein Blutzucker auch nur noch mit Insulin behandeln, vorher ging es wirklich gut nur über Ernährung und Bewegung.

Haushalt liegen lassen ist eine super Idee! In der Hinsicht bin ich gerade gesegnet - meine Mutter ist das 3. Mal wieder angereist, um meinen Großen zu betreuen, wenn er um 14 Uhr aus dem Kindergarten kommt und sie meint immer, die Zeit am Morgen könne sie sich ja mit Putzen vertreiben... Beim ersten Mal war es mir unangenehm - ich bin keiner, der es mag, wenn andere seinen "Dreck" beseitigen. Aber jetzt, beim dritten Mal im Krankenhaus, bin ich dafür nur noch dankbar. Es ist gut zu wissen, dass in dem Männerhaushalt kein Chaos ausbricht

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Re: @Mareike und Strampelinchen

Antwort von Strampelinchen, 32. SSW am 28.04.2017, 17:40 Uhr

Hey vielen Fank für deine lieben Zusprüche :),

Mein Mann wollte erst Urlaub nehmen aber denn hebt er sich auf wenn unsere Prinzessin da ist. Somit ist er jetzt erstmal 20 Tage krank geschrieben mit den Worten nichts ist wichtiger als wie die eigene kleine Familie!!! Das hilft mir schon sehr... Zum Glück hat es der Arbeitgeber verstanden!!

Wenn dieses blöde Hellp nicht wäre... mal Leberwerte besser mal schlechter mal mir besser mal mir schlechter dazu kommen noch die Wehen.... aber Gmh hält sich gut was ich auch bei euch hoffe :).

Wovor ich am meisten Angst habe ist das mit dem Kind noch was passiert und vor einem Notkaisersvhnitt mit Vollnarkose.... aber gut wenn es nicht anders geht.. aber soweit denke ich mal nicht....

Ansonsten liege ich schön brav da ( glaube liege mich mittlerweile schon Wund) :D und hoffe für jeden weiteren Tag... Woche und noch Monat!!



Ich hoffe und Bange jeden Tag mit das du und Mareike schön zampresst und es euch gut geht :)

Lg

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Re: @Mareike und Strampelinchen

Antwort von 2fachJungs am 28.04.2017, 19:24 Uhr

Das mit dem Wundlegen kenne ich - ich habe nichts anderes zu tun als mich von links nach rechts zu drehen und wieder zurück und zwischendurch mal was essen (ok, ich bekomme viel Essen, mehr als ich Zuhause essen würde, danke Diabetes...).

Dass dein Mann bei dir ist, finde ich super! Das hilft dir sicher! Meiner kann sich leider nicht wirklich von der Arbeit losreißen, ist für ihn wohl eine Art der Flucht. Leider für mich daher keine Hilfe.

Ich drück dir weiter die Daumen, vor allem dass sich die Leberwerte nicht verschlechtern. Geh aber in jedem Fall ins Krankenhaus, wenn du Schmerzen im Oberbauch bekommst, also selbst wenn es nur leicht ist oder ein diffuses Ziepen. Vorgestern hat meine Zimmergenossin über ein unangenehmes Ziehen/Schmerzen geklagt, sie lag auch mit Präklampsie hier. Sie haben sie so schnell wie möglich entbunden.

Wegen Notkaiserschnitt mit Vollnarkose mach dich nicht verrückt. Mir ist immer gesagt worden, die Spinal liegt nach Entscheidung, dass jetzt geholt wird, binnen 20 Minuten - aus der Erfahrung bei meinen Großen kann ich das auch für nachts am Wochenende bestätigen. Auch ist mir gesagt worden, dass die Vollnarkose vermieden wird wo nur irgend möglich. Das wird schon.

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Re: @Mareike und Strampelinchen

Antwort von Strampelinchen am 29.04.2017, 8:50 Uhr

Das ist toll das du wenigstens eine Zimmergenossin hättest , ich sollte in ein Einzelzimmer..... des wollte ich nicht weil ich mich kenne und wahrscheinlich nur noch Weinen würde...(Krankenhaus Phobie). Habe Blutdruck heute gemessen 111/68 super Gut!! Muss mich jetzt anders ernähren und das hilft scheinbar wirklich..... auf jeden Fall denke ich oft an euch und hoffe das du auch noch weiter Kugeln darfst :)

Lg

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Re: @Mareike und Strampelinchen

Antwort von 2fachJungs am 29.04.2017, 18:36 Uhr

Die Zimmergenossin haben sie nach der Entbindung verlegt, aus Sorge, dass ich noch völlig verzweifle, da hier scheinbar alle bei teilweise besseren Werten und in früheren Wochen entbunden werden als ich - ich hatte Mittwoch vor Schwestern, Hebammen und Oberarzt einen "kleinen" Heulanfall, als mal wieder binnen weniger Stunden die Entscheidung, ihn zu holen, revidiert wurde.

Seit dem liege ich alleine, auch weil ein wenig die Sorge aufkam, dass ich andere mit dem Auf und Ab anstecken könnte - es war ja nicht abzuschätzen, wann mich die nächste Welle der Sorge überkommt.

Dafür ist mir allerdings jetzt psychologische Beratung zur Seite gestellt worden. Die Klinik hat eine Psychologin, die ausschließlich die Eltern von (möglichen) Frühchen und die Krebspatientinnen der Gynäkologie betreut. Und die ist wirklich Gold wert! Schon nach dem ersten Gespräch mit ihr ging es mir besser. Auch kommt jetzt eine Kinderkrankenschwester von der Neointensiv vorbei und erklärt mir, weshalb die Kinderärzte entscheiden wie sie entscheiden. Nach dem langen Wochenende soll auch noch ein Oberarzt von der Neointensiv vorbei kommen und mir die Fragen beantworten, die ich zu der ganzen Sache habe.

Das sind Dinge, die tun gut. Weil ich alle Sorgen los werden kann und inzwischen auch viel mehr darauf geachtet wird, mir besser zu erklären, was los ist. Berufsbedingt kann ich mit begründeten Entscheidungen viel besser umgehen als scheinbar willkürliche, die einfach nicht erläutert werden. Obwohl es immer noch ein hin und her ist, weiterhin Ungewissheit herrscht und letztlich ich diesmal wahrscheinlich bis zum Ende im Krankenhaus bleiben werde - aktueller Stand, bei der Vorgeschichte weiß man ja nie so genau... - und daher auch schon lange von meinem Großen getrennt bin (kommt mich zwar besuchen, aber es ist ja nicht das selbe), kann ich jetzt viel besser mit allem umgehen.

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Re: @Mareike und Strampelinchen

Antwort von 2fachJungs am 29.04.2017, 18:36 Uhr

Die Zimmergenossin haben sie nach der Entbindung verlegt, aus Sorge, dass ich noch völlig verzweifle, da hier scheinbar alle bei teilweise besseren Werten und in früheren Wochen entbunden werden als ich - ich hatte Mittwoch vor Schwestern, Hebammen und Oberarzt einen "kleinen" Heulanfall, als mal wieder binnen weniger Stunden die Entscheidung, ihn zu holen, revidiert wurde.

Seit dem liege ich alleine, auch weil ein wenig die Sorge aufkam, dass ich andere mit dem Auf und Ab anstecken könnte - es war ja nicht abzuschätzen, wann mich die nächste Welle der Sorge überkommt.

Dafür ist mir allerdings jetzt psychologische Beratung zur Seite gestellt worden. Die Klinik hat eine Psychologin, die ausschließlich die Eltern von (möglichen) Frühchen und die Krebspatientinnen der Gynäkologie betreut. Und die ist wirklich Gold wert! Schon nach dem ersten Gespräch mit ihr ging es mir besser. Auch kommt jetzt eine Kinderkrankenschwester von der Neointensiv vorbei und erklärt mir, weshalb die Kinderärzte entscheiden wie sie entscheiden. Nach dem langen Wochenende soll auch noch ein Oberarzt von der Neointensiv vorbei kommen und mir die Fragen beantworten, die ich zu der ganzen Sache habe.

Das sind Dinge, die tun gut. Weil ich alle Sorgen los werden kann und inzwischen auch viel mehr darauf geachtet wird, mir besser zu erklären, was los ist. Berufsbedingt kann ich mit begründeten Entscheidungen viel besser umgehen als scheinbar willkürliche, die einfach nicht erläutert werden. Obwohl es immer noch ein hin und her ist, weiterhin Ungewissheit herrscht und letztlich ich diesmal wahrscheinlich bis zum Ende im Krankenhaus bleiben werde - aktueller Stand, bei der Vorgeschichte weiß man ja nie so genau... - und daher auch schon lange von meinem Großen getrennt bin (kommt mich zwar besuchen, aber es ist ja nicht das selbe), kann ich jetzt viel besser mit allem umgehen.

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Re: @Mareike und Strampelinchen

Antwort von Strampelinchen am 02.05.2017, 12:19 Uhr

Sry , das hatte ich jetzt erst gelesen..
so eine Psychologin hatte ich auch und habe geheult wie ein Schlosshund... aber es hat gut getan...

Lg

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