Mai 2021 Mamis

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Geschrieben von Kokuznuz am 16.12.2020, 12:19 Uhr

Mal was ganz anderes ...

Also evtl habe ich mir da durch Selektion im Freundeskreis, soziale Netzwerke und Medien meine eigene "Blase" geschaffen, aber ich denke, dass das "Mutter-Vater-Kind"-Konzept schon nicht mehr die Norm ist. Die Familien fangen an, sich zu emanzipieren und ihre eigenen Wege zu gehen und das finde ich vollkommen wichtig und richtig (Gibt in der Sueddeutschen und in der "jetzt" regelmäßig spannende Erfahrungsberichte zu dem Thema).
Die Zeiten, wo Mutti sich selbst unglücklich machte, um Kind und Kegel ein "stabiles Umfeld" zu ermöglichen, sind einfach vorbei. Heutzutage darf Mann/Frau seinen Weg wesentlich freier wählen und das finde ich sehr begrüßenswert.
Ich weiß, wie es ist, alleinerziehend zu sein und wir leben hier auch im Patchworkmodell. Der Papa der Großen ist immer noch Teil unseres Lebens und wird auch so eingebunden. Das ist nicht immer super einfach, macht uns aber alle am Ende des Tages glücklich.

Was ich hier absolut nicht verstehen kann, sind Aussagen wie, "Hetero-monogam ist doch das Erstrebenswerteste". Excusez-moi? Ich strebe doch nicht nach einem Beziehungskonzept. Ich liebe, wen ich liebe und da kann ich nicht nach einer sexuellen Ausrichtung streben.
"Ein Kind braucht Mutter und Vater." Wir können uns sicherlich darauf einigen, dass ein Kind gut daran tut, mehrere wichtige Bezugspersonen in seinem Leben zu haben, die es möglichst umfangreich begleiten und auf das Leben vorbereiten. Was diese Person für ein Geschlecht hat, ist doch unerheblich.


Danke @Bärenohr für deinen spannenden Beitrag, solche Gedanken lese ich gerne.

 
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