Januar 2020 Mamis

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von Mitsuha, 38. SSW  am 16.12.2019, 0:51 Uhr

Kurztrip ins KH

Ich kann beide Positionen verstehen.
Einerseits sind Schwangerschaft und Geburt natürliche Vorgänge, die seit Mio. von Jahren von Tieren und auch Menschen gemeistert werden ohne Arzt, Ultraschall etc. Und die Bedenken, durch zu viele Kontrollen die Instinkte zu unterdrücken und eine natürliche angstbefreite, möglichst entspannte Geburt eher zu verhindern als zu fördern, fühle ich auch.
Ich glaube, wir modernen Frauen von heute trauen uns oft gar nicht mehr zu, dass wir das alles auch ganz alleine schaffen können (schließe mich da ein).

Denn auf der anderen Seite bekommen wir eben meistens ein bis zwei Kinder, und die sollen gesund sein und leben und wir stellen uns unser Leben auch so vor, dass wir möglichst gesund und schmerzfrei 90 Jahre alt werden und dann bitte friedlich einschlafen. Die Medizin gibt uns das Gefühl, dass das möglich ist. Kontrolluntersuchungen auszulassen, gilt als fahrlässig.

Ich hab selbst für mich keine eindeutige Position gefunden. Einerseits wünsche ich mir, mein Kind möglichst natürlich, entspannt und ohne viel Fremdeingriffe auf die Welt zu bringen.
Andererseits habe ich bei jedem meiner Vorsorgetermine einen Ultraschall dazu gekauft, um auf Nummer sicher zu gehen. Und sollte bei der Geburt etwas schief gehen, wäre ich heilfroh, wenn das Leben meines Kindes und möglicherweise auch mein eigenes durch einen Kaiserschnitt gerettet werden würden.

 
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