Krippenstart schwierig, aber anders als erwartet...

Ich habe nie über die Mutter geurteilt, sondern über das Auswahlverfahren und ich habe auch nicht über die Erzieherinnen geurteilt.

Man kann es nie allen Recht machen, das ist schon klar.

Ich habe aber keinen Job, bei dem ich abends oder nachts arbeiten kann. Ich habe auch keinen familienfreundlichen Arbeitgeber. Wenn die Eingewöhnung innerhalb der vier Wochen, obwohl ich selber acht eingeplant hatte, nicht funktioniert, dann habe ich ein riesiges Problem. Denn dann werde ich noch einen Monat (es sind jetzt schon drei) kein Einkommen haben und es wird verdammt eng. Dann geht es um meine Existenz. Und da ich noch in Elternzeit bin, bekomme ich auch sonst keine Hilfe.

Ich wollte hier auch einfach nur mal meine Sorgen loswerden.
Wenn dann aber so ein Post kommt, der mich als unverschämt darstellt, weil ich persönlich es ungerecht finde, wie dort die Plätze verteilt wurden, dann platzt mir in diesem Fall der Arsch. Denn die oben genannten Gründe, wie Arzttermine, Sport und dergleichen gelten doch wohl auch für mich oder etwa nicht, nur weil ich arbeiten gehen MUSS?

Sorry, ich bin sonst ein friedliebender Mensch, aber das geht mir gerade alles sehr nah.
Es geht nämlich nicht darum, ob ich im Oktober in Urlaub fliegen kann sondern ob ich im Oktober was zu essen auf dem Tisch stehen habe...