Mai 2020 Mamis

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Geschrieben von Patse80 am 06.01.2021, 4:45 Uhr

Horrornächte, bin am Ende

Hallo ihr Lieben,
wie ich im Oktober geschrieben hatte, bin ich in Trennung von meinem psychisch kranken Mann und wohne immer noch bei meiner Schwester. Unsere neue Wohnung wird leider erst Ende Januar frei. Wir sind soweit gut eingelebt hier, Johanna ist tagsüber ein total aufmerksames, freundliches Baby das viel lacht, gut isst und trinkt und spielt. Aber die Nächte sind der Horror. Ich bin so fertig, ich hätte sie vor zwei Stunden fast geschüttelt. Sie meckert in einer Tour, wirft sich hin und her, will aber keinen Körperkontakt oder kuscheln, fast aber trotzdem ständig zu mir rüber in ich noch da bin. Das geht seit Wochen so, ich habe keine zwei Stunden Schlaf am Stück pro Nacht. Und wir haben immer dasselbe Abendritual, also auch keine Hektik oder so. Sie schläft auch immer schnell ein, aber spätestens ab halb eins/eins ist die Nacht vorbei. Heute auch wieder. Und sie schläft immer noch nicht wirklich fest. Was kann ich nur machen?? Ich hab langsam das Gefühl diese Quengelei nachts hat sich schon eingebrannt. Brauche dringend Tipps eh ich zusammenklappe, steh kurz davor.

 
8 Antworten:

Re: Horrornächte, bin am Ende

Antwort von Vaiana. am 06.01.2021, 9:41 Uhr

Hallo,
Das hört sich wirklich anstrengend an. Das du da langsam keine Kraft mehr hast kann ich nachvollziehen. Bei uns ist es so, das der kleine sehr leicht schläft wenn er alleine im Bett ist, sobald ich auch schlafe, schläft er sehr gut neben mir.
Eine Bekannte hatte das Problem das ihre kleine immer sehr unruhig geschlafen hat wenn die Eltern im Zimmer waren. Sie wurde dann ins eigene Zimmer gepackt und dann schlief sie gut und musste nur 1 mal nachts gestillt werden. Da du bei deiner Schwester wohnst, weiß ich natürlich nicht ob der Platz dafür da ist, das sie in einem Zimmer alleine schläft.
Vielleicht kann deine Schwester/ eine Freundin/ Mutter oder wer auch immer, dich ja tagsüber unterstützen sodass du da 2 Stunden schlaf nachholen kannst. Es ist so wichtig, dass du Kraft tankst und dich stärkst. Es ist auch kein Vergehen beim Arzt um Hilfe zu bitten, ihn zu fragen was du machen kannst oder dir einfach Hilfe zu holen um die Belastende Situation, mit Trennung und der Wahrscheinlich nicht so einfachen Vergangenheit und jetzt als alleinerziehende Mama mit jemanden besprechen zu können. Gehe sehr offen damit um das du gestresst bist und Hilfe brauchst. Hilfe einfordern zeigt von Stärke. Nicht das du sie irgendwann wirklich schüttelst.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft, ganz bald wieder gute Nächte und ganz viel Stärke. Mamas sind Superhelden, vorallem dann, wenn sie alles alleine wuppen müssen.

Liebe Grüße

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Re: Horrornächte, bin am Ende

Antwort von Inena am 06.01.2021, 14:07 Uhr

Oh je, das kenn ich auch.
Es ist anstrengend manchmal mit den Kleinen.

Ich kann mich meiner Vorschreiberin nur anschließen. Hast du jemanden, der dich tagsüber unterstützen kann, damit du etwas schlafen kannst?
Mein Sohn ist mit 9 Monaten ins eigene Zimmer gezogen, weil er neben uns nicht mehr ruhig geschlafen hat, sondern immer wach wurde, unruhig mit meinen Finger gespielt hat etc.. Was soll ich sagen, er war sofort entspannt.

Meine Tochter hat jetzt ähnliche Nächte durch, mal gucken, wie lange ich noch mitmachen werde. Sonst geht auch sie dann ins eigene Zimmer.

Das heißt nicht, dass man dann eine schlechte Mutter ist, wenn man Ruhe für sich, aber auch für das Kind will. Die Kleinen sind ja nach solchen Nächten auch müde und knatschig.

Ich weiß, es ist jetzt hart, zusätzlich noch die Trennung. Halte durch. Es wird besser, versprochen.

Und wenn es gar nicht anders geht, nimm dich raus aus der Situation, atme tief durch und beruhige dich für 5 Minuten.

Alles Gute

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Re: Horrornächte, bin am Ende

Antwort von Aylin91 am 06.01.2021, 15:20 Uhr

Ich kann dir leider diesbezüglich keine Tipps geben weil es bei uns auch so fast ähnlich ist mit dem Schlafen aber ich drück dich gaaaanz fest diese Zeiten werden mit Sicherheit auch bald vorbei sein

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Re: Horrornächte, bin am Ende

Antwort von girasol2017 am 06.01.2021, 16:26 Uhr

Hier ist es leider auch so. Ein super unruhiger Schläfer und will die halbe Nacht auf meinem Arm schlafen. Meist sind es auch nicht mehr als 2h am Stück. Kann dich sooo gut verstehen! Manchmal bin ich nachts auch echt sauer oder verzweifelt.
Eine Lösung habe ich leider auch nicht...

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Re: Horrornächte, bin am Ende

Antwort von Julelu_11 am 06.01.2021, 21:00 Uhr

Hier leider dasselbe aber schon seit Beginn an. Ich habe seit der Geburt keine 2 Stunden am Stück mehr geschlafen
es zerrt wirklich an den Kräften aber ich denke mir immer, dass es ja irgendwann mit dem Schlafen klappen muss. Irgendwann haben wir doch alle mal durchgeschlafen
Also halte durch, auch wenn es nicht immer leicht ist und wie du siehst, bist du auch nicht die Einzige und dein Baby nicht „abnormal“ Das wird schon

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Re: Horrornächte, bin am Ende

Antwort von Essra am 07.01.2021, 17:20 Uhr

Ich schließe mich an. Seit September, dem 5. Wachstumsschub schlafe ich kaum noch 2 Stunden am Stück schlafe. Sie schläft auch total unregelmäßig. Mal um 20 Uhr, mal um 23 Uhr und dann geht es nach 40-50 Minuten los. Sie wälzt sich hin und her. Mega unruhig. Weint. Dann still ich sie oder trage sie durchs Zimmer. Ich bin auch zu fertig um eine Schlaftherapie wie eigenes schlafen lernen oder so durchzuführen. Ich muss euch Danken. Bin beruhigt nicht alleine mit dem Problem zu sein. Bleibt stark Mamis. Irgendwann schlafen sie durch. Und wenn sie Teenies sind saugen wir nach einer Party um 7 Uhr morgens vor der Zimmertür ;)

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Re: Horrornächte, bin am Ende

Antwort von girasol2017 am 07.01.2021, 19:48 Uhr

Haha, das mit dem Lärm machen im Teenie-Alter sag ich auch immer. Hab leider noch einen 3,5jährigen der immer noch nicht durchschläft

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Re: Vielen Dank

Antwort von Patse80 am 07.01.2021, 21:59 Uhr

Vielen Dank für die lieben Worte und den Trost. Und auch für die Info, dass meine Kleine nicht die einzige Schlaf-Terroristin ist .
Ich hab sie gestern zu meiner Mutter gebracht und hab mich nach dem Mittagessen ins Gästezimmer verkrümelt und zwei Stunden geschlafen. Das hat richtig gut getan.
Ich wünsche uns allen viele ruhige Nächte mit ausreichend Schlaf.
Viele Grüße

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