Habt ihr die frohe Botschaft verkündet?

Irgendwie hatte ich "gehofft" dass mich bei meinen Schwiegereltern und meinen Schwägerinnen und Schwagern jemand direkt drauf anspricht. Zb warum ich nicht mittrinke. Nun haben die sich an Heiligabend ohne uns aber schon so verausgabt, dass es gestern nun recht gesittet von statten ging. Also hat sich die Situation nicht ergeben.

Und eigentlich sollte meine Mutter es auch als erste erfahren. Und die kommt heute erst zu Besuch.
Und genau ihr habe ich irgendwie Angst es zu sagen. Unsere zweite Tochter entstand mit Clomifen (Privatrechnung, da mein Mann aich ja weigerte in die Kiwu Klinik zu gehen), da hatte sie mich noch finanziell unterstützt zur Erfüllung meines Herzenswunsches. Dann wieder Blasensprung ohne Wehen, Einleitung die wieder nicht funktionierte, die 1. Geburt schon ein Notkaiserschnitt. Dann zum zweiten Mal eine schwere Präeklampsie. Dieses Mal noch schlimmer als beim ersten Mal.
Mit meinem Mann lief es zwischendrin nicht gut.
Irgendwann im frühen Sommer hatte ich irgendwas gesagt und sie sah mich entsetzt an und fragte "du glaubst jawohl nicht allen Ernstes an noch ein Kind!? Nochmal helfe ich dir nicht!" Meine Mutter ist wenig empathisch und haut auch manchmal Dinge raus, für die man sie -muss ich jetzt leider so sagen- einfach ohrfeigen möchte. Zb als damals klar war ein Zwilling ist in der Entwicklung stehen geblieben, fuhr es nur aus ihr heraus "Gott sei Dank!" Ich fing an zu weinen und sagte wie gemein sie doch sei. Sie meinte es nicht böse, war aber erleichtert weil sie sich Sorgen machte, aber in dem Moment war es halt wie eine Keule!

Und nun muss ich ihr irgendwie sagen, dass es jetzt einfach so geklappt hat und ich schwanger bin. Ich weiß nicht wie, was der beste Zeitpunkt ist und die richtigen Worte, oder Gesten. Ich sollte mich freuen. Aber denke die ganze Zeit nur daran, wie sie es aufnimmt oder was sie sagt. Und wie ich am besten darauf reagiere. Denn wir freuen uns über unser kleines Würmchen und unser Glück.