zurück| Geschrieben von Emmjay, 5. SSW am 24.01.2019, 12:06 Uhr |
Gespräch mit Hebamme
Hallo Mädel, ich bin grad etwas deprimiert 
. Ich wollte diese SS unbedingt eine Hebamme, die ich bei der Nachsorge der letzten SS nur 1 mal Vertretungsweise gesehen hatte. Aber ich fand sie toll, so liebevoll "bestimmend" und ich hab mich bei ihr sehr wohl gefühlt. Jetzt hab ich vorhin mit ihr telefoniert, sie nimmt mich als Patientin aber....
1. Sie hat in der Woche vor meinem ET Fortbildung und da ich sicher einen KS bekommen werden, heißt das, dass sie die ersten Tage die Nachsorge nicht machen kann. Irgendwie finde ich es doof, jetzt schon zu wissen, dass die Hebamme die ich die ganze SS sehe dann in den ersten (wichtigsten) Tagen gar nicht da sein kann.
2. Sie möchte mich erst nach dem 12-Wochen Ultraschall kennenlernen und ein erstes Treffen abhalten. Ich finde das echt blöd. Weil gerade in der Frühschwangerschaft gibt es doch viele Themen die gerade mit einer Hebamme am besten zu besprechen wären.
Was meint ihr? Soll ich ihr absagen und nach einer anderen suchen oder einfach mal so hinnehmen?
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Re: Gespräch mit Hebamme
Antwort von LittleT, 7. SSW am 24.01.2019, 12:40 Uhr
Hmm, schwierige Entscheidung. Ich kann dir nicht sicher sagen, was ich machen würde. Vermutlich würde ich die Einschränkungen in Kauf nehmen. Vor und nach ihrem Urlaub ist noch mehr als genug Zeit.
Und das mit dem Kennenlernen erst nach der 12 SSW. würde mich jetzt nicht so stören. Hast du denn wirklich schon so viele Fragen?
Allerdings dachte ich auch immer, dass einem ab Bestätigung der Schwangerschaft eine Hebamme zusteht.
Ich habe heute auch probiert eine zu erreichen. Auch wenn ich es eigentlich noch viel zu früh dafür finde. Aber bei der ersten Schwangerschaft, hatte ich schon keine Wahl mehr und bin im Geburtshaus gelandet mit Massenabfertigung.
Diesmal wäre es eine ums Eck, mit vielen tollen Leistungen, wie Akkupunktur, allerdings ohne CTG Möglichkeit und ohne eigene Rückbildungskurse. Dafür hätte ich eine andere ums Eck, die aber leider keine Schwangerschaftsvorsorge macht und keine Akkupunktur.
Keine Ahnung ob das blöd kommt, oder überhaupt machbar wäre, aber das wäre mein Plan.
Re: Gespräch mit Hebamme
Antwort von Kerusa am 24.01.2019, 15:11 Uhr
Schwierige Entscheidung, ich würde mich vielleicht nach anderen Hebammen umschauen, vielleicht sagt dir eine andere genauso zu und ist dafür sogar dann beim ET da? Wenn nicht, kannst du dich ja immer noch für diese entscheiden.
Re: Gespräch mit Hebamme
Antwort von 11Janina11, 7. SSW am 24.01.2019, 16:30 Uhr
Hallo Zusammen!
Meine Hebamme macht das Vorgespräch auch erst so im 5./6. Monat, da sie keine Geburtsvorbereitung in dem Sinne anbietet, sondern auf Grund der hohen Auslastung nur Wochenbett macht. Bei akuten Fragen kann ich sie aber auch vorher schon kontaktieren. Solltest du vorher schon Fragen haben kannst du es ja einfach mal probieren und sie kontaktieren. Bei einem Kaiserschnitt ist man doch glaube ich eh länger zur Überwachung in der Klinik, oder? Überschneidet es sich trotzdem mit der Fortbildung?
@LittleT: Ich mach auch einen GV Kurs bei einer anderen Hebamme, weil meine Wochenbetthebamme das nicht anbietet. Das war schon bei meiner letzten Schwangerschaft so. Ich fand es sehr gut, weil die beiden teils sich ergänzende Empfehlungen hatten. Und die beiden hat es meiner Empfindung nach auch nicht gestört, da die Hebammen doch eh sehr ausgelastet sind.
Re: Gespräch mit Hebamme
Antwort von Wunschkind-Nr-2, 6. SSW am 24.01.2019, 20:57 Uhr
Hey :-)
Ich habe meine Hebamme auch immer erst um die 20. Woche getroffen und dann auch "nur" zu Vorsorgeterminen, die sie sich mit der Frauenärztin geteilt hat.
Ich fand es gar nicht weiter schlimm.. vorher hatte ich gar keine großen Fragen und wenn dann war sie ja trotzdem erreichbar.
Das mit der Fortbildung ist etwas unpraktisch, aber ich glaube dass ich sie trotzdem nehmen würde. Es ist schon toll, wenn man weiß dass man sich gut versteht!
Re: Gespräch mit Hebamme
Antwort von Emmjay, 5. SSW am 25.01.2019, 8:39 Uhr
Danke euch allen!
Die Fortbildung überschneidet sich gerade wegen dem längeren Aufenthalt in der Klinik. Das weiß ich jetzt schon, da unsere Klinik die KS-Entbindungen nur Donnerstags macht.
Ich denke, ich bleibe tatsächlich bei ihr. Es sind ja nur ein paar Wochen. Falls ich sie akut bräuchte (weniger wegen Fragen, als vielmehr zur Unterstützung bei Beschwerden) werde ich sei einfach kontaktieren. Auf ihrer Internetseite hab ich auch nachgelesen, dass sie eigentlich "ab sofort" zur Verfügung stehen. Aber sie hatte mich in der Arbeit erwischt und mein Büronachbar war anwesend, da konnte ich dann nicht so offen reden und nachfragen.
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