März 2024 Mamis

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Geschrieben von pülpülüm am 17.03.2024, 9:02 Uhr

Geplanter Kaiserschnitt - erst Enttäuschung, jetzt dankbar

Hallo ihr Lieben,

unser Baby wurde ja schon seit dem dritten Monat immer als groß eingeschätzt und mir mit vorzeitiger Einleitung "gedroht". Das gleiche hatten wir vor sieben Jahren auch schon bei unserer Tochter, die dann allerdings statt mit errechneten 4700 nur mit 3600 Gramm zwei Wochen zu früh auf die Welt gezerrt wurde (sek. Sectio nach frustraner Einleitung).
Das ganze Theater wollten wir nun eigentlich vermeiden, diesmal waren sich aber eigentlich alle Ärzte ziemlich sicher.
Daher haben wir letzten Freitag eine Einleitung mit Ballonkatheter versucht, die aber keine Wehen ausgelöst hat. Daher dann vorgestern eine geplante Re-Sectio. Am Donnerstag wurde der Sohnemann noch auf 4600-700 Gramm geschätzt.
Ich hatte furchtbare Angst vor dem Kaiserschnitt und war enttäuscht über mein erneutes "Versagen". Noch im OP hat sich das aber in Wohlgefallen aufgelöst, da der kleine Mann mit 5020 Gramm und 39 cm KU selbst die Operateure überrascht hat. Er steckte mit seinem Bollerkopp schon im Becken und musste mühselig rausgepuhlt werden.
Die Geburt hätte in einem unschönen Notkaiserschnitt bzw in einer Verletzungsreichen Geburt geendet.
Wir müssen uns von der OP noch erholen, aber der Schatz ist wohlauf und trinkt schon fleißig.

Ich weiß, dass man manchmal, und gerade in Bezug zu Schwangerschaft und Geburt mit sich und dem Universum hadert. Als Erfahrene kann und muss ich euch sagen: das lohnt sich nicht! Alles wird gut! Ihr schafft das schon.

Liebe Grüße,
Steffi

 
4 Antworten:

Re: Geplanter Kaiserschnitt - erst Enttäuschung, jetzt dankbar

Antwort von Vandine, 41. SSW am 17.03.2024, 9:23 Uhr

Danke dir für deine Worte!
Ich versuche mir immer einzureden, dass alles schon so verläuft wie es soll, auch wenn es schwer ist in den Umständen. Fühl dich gedrückt

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Re: Geplanter Kaiserschnitt - erst Enttäuschung, jetzt dankbar

Antwort von Nähmami am 17.03.2024, 12:05 Uhr

Liebe Steffi,

Alles Gute zur Geburt deines Wunders

Ein geplanter KS war wirklich die richtige Entscheidung, selbst wenn die Ärzte sich dieses Mal wieder geirrt hätten bezüglich Größe/KU wäre es eine gute Entscheidung gewesen, weil es einfach immer eine Schätzung per Ultraschall ist und bleibt!

Bei den Worten "Er steckte mit seinem Bollerkopp schon im Becken und musste mühselig rausgepuhlt werden" muss ich aber aufhorchen, ein Tipp von mir: entweder schon vorsorglich einen Termin bei einem Osteopathen ausmachen oder warten ob er Beschwerden bekommt. Solche Kinder haben häufig das Verspannungen/Blockaden im Nackenbereich, da sie ja raus gezogen/gepuhlt werden.

Ich weiß wovon ich rede... Meine Große (fast 7) war ein Schreibaby. Not KS nach Geburtsstillstand in der Ausstreibungsphase, der Kopf passte einfach nicht durch. Auch hier musste der Kopf mühsam/vorsichtig aus dem Becken raus geholt werden! 16 Stunden Dauergeschrei am Tag, waren nachher auf Ursachensuche auch bei einer unglaublich lieben Osteopathin gelandet. War quasi die letzte Station nach unglaublich vielen Kinderarztbesuchen, Hebammentipps, Schreiberatung...
Sie hat die Blockaden gelöst und wirklich über Nacht war es ein neues Baby welches nur noch geschrien hat, wenn sie Hunger/volle Windel hatte.

K2 war vor 13 Tagen ein geplanter KS, haben gleich vorsorglich einen Termin bei der Osteopathin ausgemacht... Man weiß ja nie und ich will lieber auf Nummer sicher gehen

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Re: Geplanter Kaiserschnitt - erst Enttäuschung, jetzt dankbar

Antwort von mommytobe.1 am 17.03.2024, 13:06 Uhr

Auch von mir herzlichen Glückwunsch zur Geburt an euch beiden Mamis!!
Habe gerade das mit der Osteopatin gelesen und kann ich so nur unterschreiben, mein Großer war zwar kein Kaiserschnitt aber blieb bei der Geburt einige Zeit stecken und es war ganz knapp vor einem Not-KS. Wochen nach der Geburt hat er immernoch so geschrien und so wie du auch schreibst, nach etlichen Kinderarztbesuchen und Hebammentips sind wir noch um es einfach ausprobiert zu haben zur Osteopatin. Er hatte wohl dermaßen Verspannungen im Nacken und einen verschobenen Wirbel durch die Geburt, er hat nach dem ersten Besuch dort 3 Stunden durchgeschlafen und ich habe Rotz und Wasser geheult während der ersten Sitzung weil es mir so leid tat dass ich da nicht vorher von selber drauf gekommen bin und was er für schmerzen gehabt haben muss…. Zum Glück war es nach 3 Sitzungen alles weg und er war (bis auf das normale Baby-Dasein) ein zufriedenes Baby. Ich werde beim zweiten Baby wohl auch vorsorglich zur Osteopatin gehen weil man nie wissen kann wie die kleinen sich fühlen

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Re: Geplanter Kaiserschnitt - erst Enttäuschung, jetzt dankbar

Antwort von Louisa16 am 19.03.2024, 16:09 Uhr

Herzlichen Glückwunsch zu eurem Sohnemann
Zum Glück wurde so entschieden und du scheinst im Reinen mit der Geburt zu sein

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