März 2023 Mamis

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Geschrieben von JuliaEugenia, 30. SSW am 05.01.2023, 16:28 Uhr

Geburtsplan

Hallo ihr Lieben.

Bei mir steigt langsam die Aufregung und der Nestbautrieb setzt ein

Thema Geburtsplan... Habt ihr einen / hattet einen? Wird sich dran gehalten? Wie sind eure Erfahrungen dazu?

Wünsche euch einen schönen Donnerstag

 
14 Antworten:

Re: Geburtsplan

Antwort von Polly88 am 05.01.2023, 17:00 Uhr

Halli hallo,

Ich habe keinen Geburtsplan da ich wieder zu Hause entbinden aber was in meinen Augen für mich wichtig wäre:

Kein Dauer CTG: ist isr nur eine Momentaufnahme, du merkst am besten wann sie Presswehen einsetzen und schiebst nach Gefühl mit und nicht nachdem das Gerät es dir sagt. Während der Presswehen gibt es ein mobiles Gerät wo man nach den Herztönen schauen kann. Tiefes ein und ausatmen sind wichtig sonst fallen die Herztöne zu stark ab. Wir neigen leider dazu bei schmerzen zu verkrampfen und die Luft anzuhalten, ist bei Geburt kontraproduktiv

Freie Bewegung: bloß nicht in Rückenlage, so kann sich das Becken nur schlecht öffnen und es kommt zu mehr Verletzungen

Ruhe: kein hektisches hin und her gerenne, entspannte Atmosphäre, gedämmtes Licht, Kopfhörer für dich mit Entspannungsmusik

Kein unnötiges kontrollieren des muttermundes

Wenn das Baby dann da ist genug Zeit zum kuscheln, auspulsieren der Nabelschnur!! Ganz wichtig! Das Blut gehört ins Baby! Kein rumgeziehe an der Nabelschnur damit die Plazenta schneller kommt, die kommt, man braucht nur Geduld

Ich sende dir mal einen Screenshot aus meinem Geburtsvorbereitungskurs zum Thema Interventionen die in meinen Augen alle unnötig sind weil es einen ganzen Rattenschwanz hinter sich zieht

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Re: Geburtsplan

Antwort von Polly88 am 05.01.2023, 17:02 Uhr

Ups hier:

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Re: Geburtsplan

Antwort von Polly88 am 05.01.2023, 17:03 Uhr

Ich sehe gerade dass man es schlecht lesen kann daher nochmal so:

Das Problem mit Interventionen
Interventionen verändern den hormonellen Rhythmus
Interventionen greifen in den natürlichen Geburtsverlauf ein und verändern so die Zusammensetzung der Hormone.
Dadurch werden meist weitere Interventionen notwendig.
Einleitung / Wehentropf:
Wehenanregende Mittel
Zusätzliches Wehenmittel
(z.B. Oxytocin )
Die Gabe von künstlichen Wehenmitteln führt
dazu dass die Wehen starker und häufiger
kommen. Dadurch steiat gleichzeitig das
StressievoUserchsnormaioNiveauungunser
naturliches Schmerzmittel wird gehemmt.
häufig wird dann auch ein künstliches
Schmerzmittel notwendig.
Oxytocin
Stresshormone
PDA / künstliche Schmerzmittel:
(Oxytocin )
künstliche
Entspannung
Die Gabe von künstlichen Wehenschmerzmitteir
führt dazu. dass der Korber keine Stresshormone
produziert und dadurch die Leistuna abnimmt
Als Folge nimmt meist die Wehentatigkeit ab Geburtsstillstand \ und es muss künstliches
Wehenmittel gegeben werden. Wehentropf
Interventionsspirale
Greifen wir in den natürlichen Verlauf ein, kommen unsere Hormone aus dem Gleichgewicht.
Das führt häufig dazu, dass weitere Interventionen notwendig werden.
So führt die PDA zwar dazu, dass deine Schmerzen gelindert werden, dein Baby nimmt diese
allerdings weiterhin war. Da durch den Eingriff die natürlichen Schmerzmittel ausbleiben kein
Stress = keine Endoroninausschuttung funrt es naurig zu fetalem Stress. wodurch weitere
incervenconen nouwenais werden une are incervenconssordie veginne.

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Re: Geburtsplan

Antwort von Polly88 am 05.01.2023, 17:09 Uhr

Okay nochmal haha
Hab’s mit dem iPhone kopiert und der hat wohl nicht alle Wörter verstanden daher etwas Buchstabensalat
Ich hoffe du verstehst es trotzdem

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Re: Geburtsplan

Antwort von Mannislinchen am 05.01.2023, 17:29 Uhr

Ich werd auf jeden Fall einen machen und beim Geburtsplanungsgespräch abgegeben.
Auch wenn ich irgendwie nicht so große Hoffnungen hab eine "normale" Geburt zu haben, möchte ich doch, dass sie wissen was ich gern möchte und was nicht.

Tatsächlich ist es rechtlich wohl auch relativ bindend. Also wenn du zb angegeben hast keinen dammschnitt zu wollen dann müssen sie plausibel erklären können warum doch einer gemacht wurde.

Ich denke das macht schon Sinn es wenigstens zu versuchen.

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Re: Geburtsplan

Antwort von Claudia91, 32. SSW am 05.01.2023, 17:39 Uhr

Nein hatte ich bei der ersten ss nicht.
Lies es auf mich zu kommen , lies Kir die Option offen wegen pda oder Schmerzmittel, Wasser Geburt aber wurde dann ein Not Kaiserschnitt
Wobei Kaiserschnitt schon vorher im Gespräch war weil sie einfach so groß war aber wir probierten es.

Jetzt bei Baby 2 will ich von Anfang an einen Kaiserschnitt und hab da beim Telefonat mit dem Spital schon angegeben und hab am 2.2 den Termin zur Besprechung wie was wann.

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Re: Geburtsplan

Antwort von NaduNaduNadu am 05.01.2023, 17:42 Uhr

Hey Polly, toll.

Ja bei mir wurde ständig ctg in Rückenlage geschrieben, dass kann man auch ablehnen.
Sehr wichtig...!!!

Die Hebammen sagten immer muss, muss.... Später nach der tagelangen Folter Entbindung sagte die Ärztin im Nachgespräch (sie war nur den letzen Tag da) hätte ich ja ablehnen können...

Hallo.... Ich habe ganz klar gesagt das ich es NICHT WILL.

Dadurch konnte ich mein Sterngucker nicht gebären... Ich wollte stehen...durfte ich aber nicht.
Und brauchte super viel eingreifen...
Am Ende Kaiserschnitt.

Zum Muttermund...
Ab wann hälst du es für notwendig?
Bei mir wurde da zu jeden Schichtwechsel rumgetastet... Folter...
Eine war tierisch brutal...

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Re: Geburtsplan

Antwort von Kitty84! am 05.01.2023, 18:26 Uhr

Hallo in die Runde,

ich habe keinen Geburtsplan und werde keinen aufstellen! Wie soll das funktionieren? Niemand weiß, was auf mich zukommt- und ich denke nicht, in einer solchen Stresssituation besser entscheiden zu können als Hebammen und Ärzte!

Ich hab mich im Vorfeld dazu entschieden, einfach zu vertrauen und mir geht es sehr gut damit! Mich nervt es schon die ganze Ss über, dass ich alles nachlese, vergleiche etc.- das ist für mich nicht gut und ich will auch einfach nicht davon ausgehen, dass dort Menschen sind die nicht das Beste für mein Baby und mich wollen! Und irgendwie bezweifle ich, dass ich es besser weiß als ausgebildetes Klinikpersonal oder eine Hebamme!
Natürlich kann ich meine Wünsche bis zu einem gewissen Punkt äußern und durchsetzen aber irgendwann sollte man wohl auch einfach akzeptieren, dass es besser ist, Entscheidungen abzugeben!

Das ist mein Weg :)

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Re: Geburtsplan

Antwort von Polly88 am 05.01.2023, 19:43 Uhr

@NaduNaduNadu
Mir ist beim letzten Mal gegen 10:30 die Fruchtblase geplatzt, als die Hebamme gegen Mittag bei uns war wollte ich keine Untersuchung weil ich nicht demotiviert werden wollte wenn ich höre das sich da noch gar nichts getan hat. Sie hat dann wieder gefahren
Gegen 17 Uhr oder so kam sie wieder, da hatte ich schon regelmäßige Wehen und da bat sie sie zu schauen, da war ich so bei 6cm
Kurze Zeit später bin ich von Badewanne in den Pool den wir im Wohnzimmer aufgestellt haben und hatte auf einmal einen Pressdrang, da hab ich sie denn wieder gebeten tz schauen denn ich war doch gerade erst noch bei 6cm
Siehe da, komplett offen, sie fühlte schon die Haare :)
Erstmal: du MUSST überhaupt gar nichts. DU bist die Mutter, Du bekommst das Kind. Und niemand hat in deine Geburt reinzufuschen. Lieder wissen das viele Frauen nicht und trauen sich dann nicht dem Personal nicht nur zu widersprechen sondern auch zu verweigern.
Man kann seinen Körper ruhig mal vertrauen schenken denn es ist dein Körper und kein Arzt und meine Hebamme kann dir sagen wie weit du bist, das weißt nur du und dein Baby am besten. Würde ifh nicht zu Hause gebären wäre ich in einen Hebammenkreissaal oder ins Geburtshaus gegangen, da fuschen die wohl etwas weniger rum..
wenn eine Kuh im Stall ihr Kälbchen gebärt ist ja auch kein Tierarzt da mit Dauer CTG und Muttermundskontrollen, jedes Tier weiß intuitiv was zu tun ist, das Problem ist, der Mensch hat aufgehört sich selbst tu vertrauen und gibt ständig die Kontrolle nach außen ab.
Für mich persönlich ist das nichts. Geburt ist ein natürlicher Prozess. Beim Toilettengsng steht auch kein Arzt neben dir und sagt dir wie du dich auf die kloschüssel zu setzen hast, bei der Zeugung steht auch niemand daneben und sagt dem Mann was er bei der Frau zu tun hat und die Geburt ist genauso normal und natürlich wie essen verdauen aufs Klo gehen und Kind zeugen

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Re: Geburtsplan

Antwort von Polly88 am 05.01.2023, 20:08 Uhr

@kitty84
Um gottes Willen man soll sich auch bloß nicht verrückt machen! Natürlich möchte jeder das beste für Mutter und Kind, auch im Krankenhaus freut sich jeder über eine zufriedene Mutter und ein gesundes Baby!
Es ist eher so, dass meiner Ansicht nach, viel zu viel über die Mutter und die Geburt bestimmt wird. Woher soll ausgebildetes Klinikpersonal wissen wie weit du bist, wie sich deine Wehen anfühlen, ob das Kind richtig im Becken liegt, ob du schon kurz vor den Presswehen bist, ohne ständig und alles um sich herum zu kontrollieren, an dir rumzutastem und das Baby mit CTGs zu nerven… das verursacht alles Unruhe und Stress und das ist für eine Geburt kontraproduktiv. Denn Stress führt von der Natur aus zum wehenstopp. Und dann geht die Spirale mir wehentropf etc. los was nicht sein muss. Dein Körper und dein Baby weiß ganz genau was zu tun ist. Wir haben nur verlernt und selber zu vertrauen, auf unsere Intuition zu hören, und wollen lieber immer die Sicherheit von außen, dass alles gut ist.
Aber jede Frau, die alle anderen Frauen auf der Welt, Afrika, Afghanistan etc. wo Hausgeburten noch völlig normal sind, sind in der Lage ganz alleine oder mit einer Hebamme zur Hilfe ein Kind auf die Welt zu bringen.
Und du kannst das auch, natürlich weißt du es besser! Du bist die Mama und dein Baby weiß es auch besser. Es hat sich von ganz allein ein geprägtes Plätzchen in deinem Bauch gesucht und es weiß auch von allein wie es da wieder rauskommt :)

Ich wünsche euch allen eine wunderschöne Geburtstagsreise mit ganz viel Vertrauen in den eigenen Körper. Ihr schafft das alle !

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Re: Geburtsplan

Antwort von NaduNaduNadu am 06.01.2023, 0:36 Uhr

Ja das sehe ich genauso....

ICH WOLLTE JA STEHEN... was bei Sterngucker richtig gewesen wäre...

Ich habe viel wiedersprochen...und gekämpft wie ein Löwe. Aber wenn alle gegen dich sprechen... Und der Arzt noch irre blöd ist, auch mit Body shaming... Und runtermachen...

Aber durch 3 Tage latente Wehen... 4 Tage Krakenhaus Aufenthalt, kämpfen gegen Windmühlen. Alleine wegen Corona Maßnahmen... Schlafmangel.

Konnte ich auch irgendwann nicht mehr.

Mein Mann kam am Krankenhaus Tag 5 dazu... Aber war keine große Hilfe. Er wollte sich nicht mal neben mir auf der Liege setzen... Idiot

Deswegen werde ich ihn nicht mit nehmen....

Ich möchte in ein Hebammen geleiteten Kreissaal...

Geburtshaus haben wir leider keine in der Nähe...

Und auch mit mehreren Eingriffen an der Gebärmutter habe ich etwas Respekt wegen Blutungen und co....

Aber rein vom Gefühl her würde ich einfach zu Hause bleiben und meine Ruhe haben.

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Re: Geburtsplan

Antwort von Perli2022, 29. SSW am 06.01.2023, 7:45 Uhr

Mein Plan sieht so aus das ich ein Abend vor KS ins KH fahre und mich aufnehmen lasse.

Der KS muss auch diesmal erst um 8 Erfolgen sonst schafft mein Mann es nicht da , Kita und Schule erst halb 7 aufmacht und er noch 30 Min fahren muss.

Je nachdem wie es mir geht bleibe ich 3 allerhöchstens 4 Tage im KH, ich hasse KH ohne Ende und bin froh wieder zu Hause zu sein.

Mein Mann hat dann direkt eine Woche Urlaub wenn ich nachhause komme und ab April 1 Monat Baby Urlaub .

Habe großen Respekt diesmal vor dem KS , bei den letzten beiden habe ich währenddessen Kreislaufprobleme gehabt .

So heute 29 SSW noch 9 Wochen dann is Minime bei uns

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Re: Geburtsplan

Antwort von Polly88 am 06.01.2023, 10:20 Uhr

@NaduNaduNsdu

Das tut mir leid dass du solche blöden Erfahrungen machen musstest. Aber es gibt auch schöne Berichte von Krankenhausgeburten. Ich wünsche dir von ganzem Herzen dass du bei der nächsten Geburt ganz viele tolle und verständnisvolle Menschen um dich herum hast.
Ich würde das beim kennenlernen auch klar sagen, dass deine erste Geburt traumatisch war und das du sowas nie wieder erleben möchtest, um das Personal dort etwas dafür zu sensibilisieren.
Ein Unding während einer Geburt auch noch kämpfen zu müssen. Ist doch klar dass man mit den Kräften am Ende ist

Ja Männer… ich glaube die sind einfach nur mega überfordert, gefühlt in jeder Situation.
Meiner hat auch total das Theater gemacht wegen der Hausgeburt. Wenn dem Kind was passiert wäre ich schuld bla bla
Hab auch gedacht wie kann man sowas einer schwangeren Frau an den Kopf knallen, statt sich selbst mal zu informieren, und mich in meinem Wunsch zu unterstützen. Er wollte dass ich ins Krankenhaus gehe „weil man das halt so macht“

Ne ne sorry nicht mit mir
Nun beim zweiten Mal ist er zum Glück selbst für die Hausgeburt, da hab ich ihm offen gelassen ob zu Hause oder Geburtshaus.

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Re: Geburtsplan

Antwort von NaduNaduNadu am 06.01.2023, 14:48 Uhr

Danke dir Polly

Ich möchte zu ein Hebammen geleiteten Kreissaal, wo auch Traumageburten berücksichtigt werden.

Es ist trotzdem in einen Krankenhaus... Wenn also was ist kann jederzeit ein Arzt eingreifen.

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