Dezember 2016 Mamis

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Geschrieben von Rackel18051992, 12. SSW am 06.06.2016, 14:13 Uhr

Fruchtwasseruntersuchung?

Ich würde gerne Eure Meinung zur Fruchtwasseruntersuchung erfahren. Ziehen es einige von Euch in Erwägung? Ich selbst habe nächste Woche einen Frauenarzttermin. Wir haben uns entschieden, die Nackenfalte auszumessen. Mein Freund hat nur total Panik, dass irgendetwas mit dem Kind nicht stimmen könnte, zumal in seiner Familie drei Kinder mit geistiger und körperlicher Behinderung geboren wurden. Ich kann seine Angst verstehen, möchte aber wenn möglich eine Fruchtwasseruntersuchung nicht vornehmen, da ich große Angst habe, dass das Kind dadurch verletzt werden kann.

 
4 Antworten:

Re: Fruchtwasseruntersuchung?

Antwort von Tobecontinued, 12. SSW am 06.06.2016, 15:06 Uhr

Hey,
Ich habe auch nächste Woche die nfm- jedoch ohne Bluttest. Da mein doc meint, dass der oft negativ ausfällt obwohl da nichts hinter steckt und dann nur Ängste schüret, die oft unbegründet sind. Sollte die nfm und die anderen Organe unauffällig sein, belassen wir es mit dem US. Eine FWU kommt für uns nicht in Frage, da das Risiko einer FG eben da ist, sollte die nfm auffällig sein würden wir überlegen eine aufwendigere Blutuntersuchung durchzuführen , die Köster aber sehr viel und ist auch sehr sicher im Gegensatz zur FWU.
LG und viel Glück, dass euer Würmchen gesund ist!
LG Elisa

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Re: Fruchtwasseruntersuchung?

Antwort von TaYaPa, 12. SSW am 06.06.2016, 16:45 Uhr

Ich geh nächste Woche zur NTM mit Blutabnahme allein wegen meines Alters. Sollte die Messung auffällig sein würde ich dann nicht die FW Untersuchung machen lassen sondern den Praena Test, also Blutuntersuchung. Da gibt es halt kein FG Risiko. Hätte die NTM keine Konsequenzen für mich, sprich weiterführende Untersuchungen würde ich sie gar nicht machen lassen

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Re: Fruchtwasseruntersuchung?

Antwort von umi am 07.06.2016, 21:00 Uhr

Hi,

also ich lass keine NFM machen --> Würde das Kind nicht abtreiben, wenn es Trisomie 21 hat und eigentlich geht es bei der NFM genau darum (über 90% treiben ab nach positiver Diagnose)... die Argumentation, dass man sich dann besser vorbereiten kann, greift für mich nicht. Ich geh zum Feinultraschall, um die Organe untersuchen zu lassen und bekomm das Kind im Krankenhaus, eine ärztliche Versorgung im Bedarfsfall ist also da und anfangs unterscheidet sich die Pflege von einem Neugeborenen nicht von der eines behinderten Kindes (natürlich nur, wenn es kein OP braucht, aber das kann einem mit einem zunächst "gesunden" Kind auch passieren...)
Wenn du keine Folgeuntersuchung machen lässt, dann macht es keinen Sinn, dir eventuell die Schwangerschaft zu vermiesen. Du bekommst bei der Messung nur einen Wahrscheinlichkeitswert, nichts, was sicher ist...

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Re: Fruchtwasseruntersuchung?

Antwort von SamiraStella, 12. SSW am 10.06.2016, 14:50 Uhr

Wieso lässt du keinen Bluttest machen? Bei der NFM wird nur ein annähernder Wert ermittelt, in dem z. B. das Alter der Mutter als Faktor relativ hoch gewichtet wird, was aber nicht allein ausschlaggebend ist. Die Familienhistorie spielt eben auch eine Rolle.

Ein Bluttest (bspw. Harmony, Praena,...) ist ohne das Risiko einer FG und ist sehr viel genauer.
Hatte den Test Anfang der Woche selbst machen lassen - und eine sehr informative Beratung dabei.
Meine FA lässt aufgrund des Tests die NFM komplett aus, da dieses Resultat nie so genau wie das Ergebnis der Blutuntersuchung sein kann.

Informiere dich doch nochmal über Alternativen, wenn du sicher sein willst.

Alles Gute!

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