Feindiagnostik 22. SSW - Durchblutung Gebärmutter

Hallo ihr Lieben,
ich bin auf der Suche nach jemandem der Erfahrung mit einer verminderten Durchblutung der Gebärmutter hat. Hat sich das mit der Zeit gegeben? Ist es schlimmer geworden? Konnte das Kind trotzdem spontan geboren werden? Wenn ja vlt. sogar im Geburtshaus oder zu Hause?
Gestern war ich bei der Feindiagnostik. Dem Baby gehts gut, es hat sich gut entwickelt und ist in der Norm. Leider gar nicht in der Norm ist die Durchblutung meiner Gebärmutter... Ich nehme schon seit der 16. SSW ASS 150 mg - also Blutverdünner. Deshalb hätte das Kind sich auch normal entwickeln können. Jetzt muss ich öfter zum Pränataldiagnostiker der Entwicklung und Durchblutung engmaschig überwachen will. Soweit so gut.
Wirklich schlimm fand ich, dass er mir jetzt schon eine Geburt in der Uniklinik mit Nachdruck empfiehlt. Man könnte annehmen er bekäme Provision dafür. Das tat er schon beim ersten Besuch. Dabei habe ich gelesen, dass sich das alles bis zur 26 SSW durchaus auch "verwachsen" kann. Er sieht da aber wenig Chancen. Ich bin recht schlank und er meinte so wie ich mir das mit dem Geburtshaus vorstelle wird das eh nichts, ich sehe nicht aus als könnte ich das Kind wirklich aus eigener Kraft auf die Welt bringen und die Hebammen könnten ja nicht mal mit der Saugglocke nachhelfen. Und ohnehin würde das keine Hebamme in einer Hausgeburt oder im Geburtshaus riskieren. "Und wir wollen ja schließlich beide nicht, dass das Kind unter der Geburt einen Sauerstoffmangel erleidet."
Ende vom Lied: Er hat mit seinem Gerede viel Unsicherheit hinterlassen. Ich fühle mich emotional unter Druck gesetzt. Ich will eigentlich nicht im KH gebären, ich habe mich ja bewusst für ein Geburtshaus entschieden. Heute habe ich noch einen Termin mit der Hebi. Bin gespannt was sie sagt.
Ich hab ehrlich gesagt so richtig die Schnauze voll von dieser ganzen Diagnostik. Deshalb besitzen die doch alle auch keine Glaskugel und können nun auch nicht 18 Wochen in die Zukunft schauen. Wer weiß denn, wie sich das Kind bis dahin entwickelt. Und diese ganzen Tabellen mit irgendwelchen Normwerten machen nur Druck und Sorgen.
Bitte nicht falsch verstehen: Sollte es wirklich einen triftigen Grund geben, warum ich im KH gebären sollte, dann werde ich das tun, aber diese Panikmache find ich einfach zum jetzigen Zeitpunkt übertrieben, übergriffig und anmaßend. Generell scheint in DE ausschließlich eine Geburt im KH der Standard zu sein, alles andere wird abgelehnt. Wie sind eure Erfahrungen?