Oktober 2020 Mamis

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Geschrieben von Titounet, 16. SSW am 23.04.2020, 10:12 Uhr

Familiäre Erwartungen

Wir haben am Sonntag der künftigen Tante (Schwester meines Freundes) Minis Ankunft angekündigt und sie hat sich extrem gefreut, ist sogar in Tränen ausgebrochen... Soweit alles bestens, ausser dass es ab dem Moment mit der sozialen Distanz vorbei war, was mir auch nicht so gut gefallen hat, da sie noch arbeiten geht... aber das nur nebenbei.
Nun hatten wir sie gestern nochmal am Telefon und sie hat uns nochmal gesagt, wie sehr sie sich freut usw. usw. und dann fiel auf einmal der Satz "auch dass wir dann an Weihnachten einer mehr sind, ist sooo toll".
Tja und das ist jetzt mein Problem: die Familie feiert in extrem grossem Kreis mit ca. 40 Leuten und 10 Kindern den ganzen Tag lang. Ich sehe mich absolut nicht mich mit einem grade mal zwei Monaten alten Baby diesem Geräuschpegel und Durcheinander aussetzen, ohne wirklichen ruhigen Rückzugsort zum Stillen, Schlafen, Wickeln oder so über Stunden hinweg. Allerhöchstens kurz vorbeigehen. Ganz abgesehen davon, dass ich mit meinem Kind vielleicht mit MEINEN Eltern feiern möchte und nicht unbedingt mit seiner Grossfamilie (Oma, Eltern, Cousins, Cousinen, alle mit Anhang und Kindern).
Ich hab mir bis dahin noch keine grossen Gedanken über Weihnachten gemacht, jetzt aber die halbe Nacht und ich möchte entweder zu Hause im kleinen Kreis bleiben oder zu meinen Eltern, wo es ruhig und wenig los ist und ich mich dann gut mit dem Kleinen in mein ehemaliges Kinderzimmer absetzen könnte. Aber auf keinen Fall so eine Riesenfamilienfeier.
Mein Freund meint, ich solle mir keinen Kopf machen, das sei ja noch lange hin und sie habe da sicher nicht gross drüber nachgedacht. Was sicherlich stimmt. Nur widersprochen hat er eben auch nicht... Ich weiss jetzt auch nicht, ob ich sie nochmal drauf ansprechen und das aus der Welt räumen soll. Ich mag es ungern im Raum stehen lassen, weil ich weiss, dass ich genau das nicht möchte - andererseits will ich aber auch aus einer Mücke keinen Elefanten machen und sie nicht verletzen, wo sie sich wahrscheinlich nur (wenn auch etwas unüberlegt) gefreut hat.
Was würdet Ihr machen?

 
17 Antworten:

Re: Familiäre Erwartungen

Antwort von Janisbaby, 16. SSW am 23.04.2020, 11:09 Uhr

Warte erstmal ab, bis das Baby da ist, frisch gebackene Mamis dürfen alles ganz spontan entscheiden. Ich würde mich da gar nicht Stressen, am Ende wollt ihr vielleicht sogar einfach zuhause bleiben Mittags seine Familie zu Besuch und abends deine oder so und die sollen essen mitbringen. Lass dich keinesfalls in irgendwas reindrängen, aber entscheide das später, vlt bist du auch froh, wenn du Baby von a nach b abgeben kannst und mal etwas heiß essen kannst vielleicht kann dein Baby so viele Menschen eh nicht gut ab, vielleicht ist es aber auch ganz unkompliziert... ich würde das nach Charakter des Babys und meiner eigenen körperlichen und psychischen Verfassung relativ spontan entscheiden und das jetzt noch gar nicht besprechen. Möglicherweise meinte sie gar nicht dieses Weihnachten, sondern allgemein, vielleicht hat sie nicht nachgedacht, vielleicht musst du aber auch bis Weihnachten immer wieder rechtfertigen, warum du das nicht möchtest. Also abwarten, Zukunft ausmalen, am Ende ist eh immer alles ganz anders

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Re: Familiäre Erwartungen

Antwort von Mamajuni16 am 23.04.2020, 11:29 Uhr

Huhu. Mach dir nicht so einen Kopf :) vielleicht ist ihr das so "rausgerutscht"... Hat sie selbst Kinder? Als ich meine erste Tochter bekam, hatte im Freundeskreis noch niemand Kinder und ich muss sagen, deren Vorstellungen, wie das Leben mit Baby so läuft waren soooo weit weg von der Realität und ich sah mich ab und zu auch mal mit Erwartungen konfrontiert, die nur jemand an mich haben konnte, der selbst keine Kinder hat. Aber das war sicher nie böse gemeint.
Ich kann dir nur zwei Tips geben:
Erstens, warte erst Mal an, es ist quasi noch ewig bis Weihnachten! Du weisst ja noch überhaupt nicht, wie dein Baby sein wird! Mit meiner ersten Tochter zb wäre das durchaus machbar gewesen, sie war die Ruhe in Person, sie konnte im wildesten Trouble seelenruhig ihr Fläschchen nuckeln und dabei sogar einschlafen und wenn sie erst Mal schlief, dann schlief sie ich hatte sie immer in ihrer wiege im Wohnzimmer stehen, wenn sie tagsüber schlief, könnte währenddessen staubsaugen, Geschirrspüler ausräumen, es könnte klingeln, Besuch kommen... Sie schlief.
Ich habe die sogar, wenn sie mir abends ungeplant zu früh einschlief, noch schlafend gewaschen und gewickelt, kein Witz!
Mein Sohn war dann das krasse Gegenteil, mit ihm müsste man aufpassen, nicht zu laut zu blinzeln, wenn er am einschlafen war!
Long story short: ich würde diese Entscheidung von deinem Baby abhängig machen, wenn du dein Baby erst mal kennen gelernt hast, wirst du wissen, was ihm gut tut und was nicht!
Und dann - das ist mein zweiter Tip - steh für das ein, was für dein Bauchgefühl sagt! Wenn du spürst, dass das deinem Baby nicht gut tun würde, sag das auch so und zieh es durch! Dafür muss jeder Verständnis haben, Punkt. Und sollte sie dann erst mal eingeschnappt sein, kriegt sie sich schon wieder ein...
Aber erst mal würde ich das nochmal vergessen, es ist April

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Re: Familiäre Erwartungen

Antwort von muhkuh17, 14. SSW am 23.04.2020, 11:31 Uhr

Oh ich kann das so gut nachvollziehen. Ich habe mich damals beim großen zu einem großen Familietreffen überreden lassen und das obwohl ich wusste wie sensibel er auf sowas reagiert würde ich nie wieder machen, wir haben zwei Tage und Nächte geschrei gehabt weil er einfach überfordert war.
Wenn für dich jetzt schon klar ist dass du es nicht möchtest würde ich es auch jetzt schon aus der welt schaffen. Gut möglich, dass du dann kurz vor Weihnachten einfach mit allem anderen so überfordert bist, dass du dich überreden lässt oder dir einfach die Argumente fehlen und jeder will ja mal das süße kleine haben.
Im Prinzip kannst du dann kurz vorher immernoch sagen hey es ist alles anders wir kommen doch. Ich glaube das ist für alle freudiger, als wenn man kurz vorher sagt ne wir wollen nicht.

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Re: Familiäre Erwartungen

Antwort von rgb am 23.04.2020, 11:33 Uhr

Ich bin da ganz bei janisbaby.
Warte mal die geburt und die wochen danach ab. Wenn sie nochmal von Weihnachten spricht kannst du ja immernoch sagen, dass das nett klingt aber du doch erst mal die geburt und alles durch haben willst. jetzt ist auch echt nicht zeit um am Weihnachten zu denken. Und dann ist da sowieso vielleicht die nächste covid-19 welle und weihnachten fällt ins wasser. Das weiss man jetzt alles sowieso nicht.

Freu dich darüber, dass sie sich so mit euch freut! Das ist doch was schönes und alles andere ergibt sich.
Übrigens denke ich, dass du und dein partner das baby auch bei euch im Tragetuch haben würdet vielleicht, dann um mal zu schlafen raus spazieren gehen, vielleicht würden sie dir eine ecke machen zum stillen (wenn denn das stillen klappt, das weiss man ja auch nie).
Aber bei so viel "wenn" und "vielleicht" da lohnt es sich nicht den kopf darüber zu zerbrechen.

Liebe Grüße

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Re: Familiäre Erwartungen

Antwort von ELLIUM am 23.04.2020, 11:36 Uhr

Liebes lass dich doch nicht stressen. Vielleicht hast du dann ja sogar mega Lust mit deinem Zwerg kurz vorbeizuschauen oder sogar eine Weile zu bleiben. Vielleicht auch nicht, dann darfst du das ganz bestimmt auch sagen ohne das es ein Problem ist. Deine lieber Schwägerin hat sich ganz bestimmt einfach nur gefreut und gar nicht weiter drüber nachgedacht das ihr evtl nicht kommt. Viele vergessen dann auch das die Geburt erst kurz vor Weihnachten ist.

Bei mir wird es Weihnachten viel Action geben. Wir haben beide große Familien. Somit sind wir heilig Abend zu dritt und genießen unser erstes Weihnachten. Am erste Weihnachtstag sind wir bei meiner Familie. Ich hab 4 Schwestern mit Partnern, Eltern und Co. und 7 Kindern, eins davon schlüpft auch erst im August. Am zweiten Weihnachtstag sind wir bei seiner Familie. Die hat nur zwei kleine Kinder, dafür sind wir sicherlich wieder zwischen 30 und 40 Personen. Mir macht sowas total viel Spaß. Ich weiß, jeder wird mir auch mal zur Hand gehen und ich habe Orte zum zurückziehen. Ich freue mich wirklich schon sehr drauf

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Re: Familiäre Erwartungen

Antwort von Skippy am 23.04.2020, 11:49 Uhr

Ich hätte den Spruch jetzt etwas allgemeiner verstanden. Es stehen ja noch einige gemeinsame Weihnachten ins Haus, es muss nicht unbedingt dieses sein.

Du machst das nach Gefühl und wie dir der Sinn steht :)

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Re: Familiäre Erwartungen

Antwort von Bergziege1, 16. SSW am 23.04.2020, 11:53 Uhr

Ich kann dich grundsätzlich verstehen, dass man sich nach der Ansage automatisch schon Gedanken deswegen macht. Aber es ist wirklich noch so lange hin, sodass du nur abwarten kannst. Einerseits ist ja auch nicht klar wie sich das ganze mit Corona entwickelt, wenn es schlimmer wird, vielleicht bleiben dann weiterhin Kontaktsperren für so große Zusammentreffen. Du kannst dann denke ich nur intuitiv entscheiden wie es euch dreien geht. Vielleicht will man dann zu Hause bleiben und eure Eltern können dann abwechselnd zu euch kommen.

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Re: Familiäre Erwartungen

Antwort von Ani.Me am 23.04.2020, 12:16 Uhr

Ich würde erstmal gar nichts machen.
Jetzt schon für eine Weihnachtsfeier abzusagen würde mir sehr komisch vorkommen.
Ich hab unsere Kinder quasi von Anfang an in der Trage überall hin mitgenommen. (Oder mein Mann hat sie getragen) Gestillt hab ich wo wir eben waren, hab dann eben ein Tuch über die Schulter gelegt. Ich fand es toll, dass wir zu Hochzeiten und Familienfeiern gehen konnten, war auch ein bisschen stolz auf unsere Kinder und es waren gute Gelegenheiten, sie „vorzustellen“. Und ohne jemand jemandem zu nahe treten zu wollen, mir war mit dem Baby zu Hause manchmal fast langweilig, da waren diese Events echt schön, sich mal anständig zurecht zu machen, hohe Schuhe anziehen usw.
Wenn es nicht gegangen wäre, oder wenn wir nicht gewollt hätten, hätte ich abgesagt. Finde das muss man einer Mutter mit Säugling immer zugestehen, im Zweifel auch ganz kurzfristig. Ich hätte mir (Oder den Kindern) nicht jemand anderem zuliebe mega Stress angetan.
Auch wenn du es gern aus der Welt haben möchtest, würde ich es erstmal sein lassen. Wenn deine Schwägerin sowas nochmal erwähnt, kannst du ja sagen, dass du noch gar nicht weißt, wie euer erstes Weihnachtsfest als Familie aussehen soll. Plane das in Ruhe mit deinem Freund wenn es soweit ist.

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Re: Familiäre Erwartungen

Antwort von Titounet am 23.04.2020, 14:05 Uhr

Liebe Alle,
Danke für Eure netten Worte. Ich denke, dann werde ich erst mal nichts sagen, aber sollte das Thema nochmal aufkommen, melde ich mich, glaube ich, doch zu Wort.
Es geht ja nicht nur um das Getümmel, sondern auch dass sie so einfach davon ausgeht, dass wir zu IHRER Familie kommen. ICH habe ja auch eine Familie und die beiden Familien wohnen nun mal nicht im gleichen Land und sprechen nicht dieselbe Sprache. Da kann man doch nicht einfach so davon ausgehen, dass wir automatisch zu ihrer kommen, zumal wir ja deren Familie ständig sehen, weil sie alle in der Gegend wohnen und meine nur 2-3 Mal im Jahr. Ist ja schön, wenn man so ein Familienmensch ist (ich bin es definitiv nicht), aber dann muss einem doch auch in den Sinn kommen, dass meine Familie auch zählt und ich vielleicht Weihnachten mit ihnen verbringen möchte, weil ich sie sonst wenig sehe...

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Re: Familiäre Erwartungen

Antwort von rgb am 23.04.2020, 14:30 Uhr

Ja das ist meistens so ein ding: nur wenige denken auch immer soweit, dass da noch eine andere Familie ist. Das ist aber denke ich von ohr auch nicht ausgeschlossen worden sondern nur nicht überlegt worden. Wenn du da was sagen würdest wegen feiern auch mit deiner Familie wäre wohl ein: "ah ja natürlich, selbstverständlich" als Antwort gekommen.


Bei uns sind es immer aufgeteilte weihnachtstage. Und da muss man sich mal hinsetzten und besprechen welcher tag mit wem gefeiert wird. 24. ist bei uns immer mit vaters seite m dann 23./25./26./27. irgendeinen davon feiern wir dann mit meiner mutter und grossmutter und der Familie von meinem Mann ja und dann (!!) kommen noch all die Götti kinder und Gotti kinder (Patenkinder). Wir haben je 2....
Dies Organisieren wir ehrlich gesagt nie aber wenn wir eingeladen werden dann oke.
Haha mal schauen wie oft wir mir 3 Kindern dann noch eingeladen werden

Mann muss es auch positiv sehen: wir können recht häufig geld für essen sparen während dieser zeit

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Re: Familiäre Erwartungen

Antwort von nuknuk., 18. SSW am 23.04.2020, 14:31 Uhr

Da hast du ja schon viele tolle Antworten bekommen
Ich kann mich da nur anschließen: mach dir nicht jetzt schon einen Kopf und hält es dir einfach offen. Normalerweise haben Menschen dafür auch Verständnis, dass man mit Neugeborenen nicht planen kann. Vielleicht hast du die Nacht davor nicht geschlafen und brauchst Ruhe, vielleicht hast du lange keine anderen Menschen mehr gesehen und hast spontan große Lust auf die Feier. Beides ist möglich und für beides haben die Leute normalerweise Verständnis. Vielleicht mag dein Baby gerne verschiedene Gesichter, vielleicht ist es schnell überreizt. Alles ist möglich und alles spontan entscheidbar. Du kannst es in ein Tuch packen und lange dabei sein, du kannst nur ganz kurz zwischen dem Stillen alleine vorbei schauen, du kannst gar nicht hin gehen oder hingehen und dein Baby jedem präsentieren. Alles steht dir offen, aber nichts davon kannst du jetzt schon wissen, das weißt du dann ein paar Stunden vorher. Deine Verwandte weiß das bestimmt auch. Alle, die schon Kinder haben, kennen das

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Re: Familiäre Erwartungen

Antwort von nuknuk., 18. SSW am 23.04.2020, 14:37 Uhr

genau so ist es bei uns auch. Ein riesen Rumgefahre. Und als Patchwork-Familie gibt es bei uns sogar vier Großeltern. Da wechseln wir dann jährlich ab. Letztes Jahr hatte ich mal ausnahmsweise keine Muße für ständigen Ortswechsel und wir haben einfach mal zuhause gefeiert und uns besuchen lassen. Ist zwar teuer und auch nicht unbedingt entspannter, aber ein Versuch war es wert

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Re: Familiäre Erwartungen

Antwort von Titounet am 23.04.2020, 15:45 Uhr

Aufteilen oder kurz Vorbeischauen ist grundsätzlich eine super Idee, nur bei gut 400 km und einer Landesgrenze dazwischen kaum praktikabel.
Ich werd mir das auf jeden Fall nicht aufdrängen lassen.
Aber wahrscheinlich ist Abwarten erst mal gescheiter. Ich bin normalerweise eher so, dass ich derartige Probleme lieber gleich kläre, bevor es dann zu einem noch grösseren wird... aber wahrscheinlich ist es doch noch ein bisschen früh dafür.

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Re: Familiäre Erwartungen

Antwort von rgb am 23.04.2020, 17:53 Uhr

Erst die feier in der CH dann bei dir Zuhause für paar tage, so hätte ich das gemeint.

Das Sprichwort: "kommt Zeit kommt Rat" passt hier gut
Wird sich schon regeln

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Re: Familiäre Erwartungen

Antwort von Mamajuni16 am 23.04.2020, 18:21 Uhr

Nicht böse gemeint! Aber steigerst du dich vielleicht auch ein klein bisschen da rein? Irgendwie kommt es mir so vor, als ob du in diesen einen Satz seeehr viel hineininterpretiert? Ist echt nicht böse gemeint, ich ertappe mich oft genug selbst bei ähnlichen Gedankengängen... Hat glaube ich jeder mal aber ehrlich gesagt gehe ich eher davon aus, dass sie das in ihrer überschwänglichen Freude "so dahin gesagt" hat, meinst du nicht?
Ich hätte mal sowas mit meiner Schwester... Als ich meine erste SS bekanntgab, hat sie kurz danach irgendein Kleidungsstück gekauft und meinte "das behält sie bei sich, die Tante muss ja auch was da haben, wenn das das Baby zu Besuch kommt"
Ich hab mich mega aufgeregt, wie könnte sie damit rechnen, dass ich so früh mein Baby aus den Händen gebe? Und einfach was kaufen, ich wollte selbst entscheiden, was mein Baby trägt usw usw... Als ich ne Nacht drüber geschlafen hatte, war mir klar, meine Schwester hat sich da garnicht weiter Gedanken gemacht! Sie war shoppen, hat das Teil zufällig gesehen und konnte nicht widerstehen es zu kaufen, nicht mehr und nicht weniger. Keinesfalls wollte sie mir was vorwegnehmen oder so

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Re: Familiäre Erwartungen

Antwort von Titounet am 23.04.2020, 18:54 Uhr

Vielleicht, vielleicht auch nicht. Deswegen hätte ich es ja gerne gleich nochmal angesprochen und geklärt. Aber das könnte eben auch übertrieben wirken...
Das mit den Geschenken würde ich jetzt wiederum viel lockerer sehen, so sind wir halt alle verschieden

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Re: Familiäre Erwartungen

Antwort von Mamajuni16 am 23.04.2020, 19:01 Uhr

Übertrieben jetzt nicht unbedingt... Du kannst es ja auch etwas "umschweifen" beim nächsten Gespräch... Zb indem du sagst, dass du dich schon sehr drauf freust, wenn du und dein Mann die ersten Wochen zu dritt geniessen könnt aber du eher nicht glaubst, dass du da besonders viel mit dem Baby unterwegs sein möchtest, daher auch die Überlegung Weihnachten ganz in Ruhe zu dritt zu verbringen oder so... Der Rest ergibt sich dann vielleicht aus ihrer Reaktion, vllt sagt sie dann "ja, da hast du Recht, würde ich auch so machen" oder so - damit wär die Sache ja vom Tisch... Und wie gesagt, wer bei sowas eingeschnappt reagiert, muss halt dann mal wieder runterkommen...

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