Erschöpft... erleichtert, und trotzdem unglücklich

Hallo ihr Lieben,
oh mann, bin ich fertig.
Das wichtigste zuerst - heute Blutung (schon die dritte) und Schmerzen, war bei meiner Ärztin, Krümel geht es aber gut, bewegt sich und ist gut gewachsen (3,6 bei 10+2).
Trotzdem - ich bin nervlich langsam ein Wrack... viel krank geschrieben, überfordert von Arbeit und Hausarbeit, Weihnachten feiern wir mit der ganzen Familie bei uns und ich schaffe kaum was vorzubereiten (hab nur immerhin das meiste eingekauft und - trotz Schmerzen - unserer Schlaf-sofa-lieferung entgegen genommen und geräumt und geholfen - aber es ist absolut nichts geputzt/geschmückt) vor Übelkeit, Erschöpfung, Schmerzen, müde. Dann schon 3× Blutungen seit Anfang Dezember. Ich fühle mich einerseits so schlecht dass ich kaum was schaffe und bin andererseits traurig und manchmal einsam zu Hause und hab viel Ängste - mein Mann nimmt mich teilweise ernst, teilweise nicht, hilft wenn er kann; Freunde und Familie fragen nach mir/melden sich aber ich hab teilweise nicht die Energie zurück zu schreiben/rufen oder dann wenn sie Zeit hätten zu telefonieren oder zu treffen ging's mir mehrfach körperlich zu mies... sorry, ich muss mich einfach mal ausheulen.
Hoffe, ihr kriegt das besser hin... ;) manchmal denke ich auch, ich stelle mich einfach nur an.
Im Endeffekt ist natürlich Krümel die größte Beruhigung, zu wissen, dass es zappelt und lebt. Aber das restliche Leben will auch irgendwie geschafft werden und ich fühle mich da gerad als ziemliche Niete... und selbst wo ich das jetzt schreibe denk ich - jetzt ist mal gut mit deinem Selbstmitleid! Args - aber so einfach ist es irgendwie gerade nicht. Muss wohl lernen mich so zu akzeptieren, habe eben gerade Grenzen...
Sorry für den Roman. Wie schafft ihr eure Weihnachtsvorbereitungen? Wie schafft ihr den Spagat zwischen Dingen, die gemacht werden müssen einersets, und andererseits auf euch selbst achten, wenn es euch nicht gut geht?
Ganz liebe Grüße!