Oktober 2022 Mamis

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Geschrieben von Mariposa88, 41. SSW am 15.10.2022, 5:16 Uhr

Entbindungstermin verstrichen, total erschöpft, Wehenschwäche?

Hallo ihr Lieben,
bin bei SSW 40+1 unser Entbindungstermin ist verstrichen und die Nervosität steigt. Auf dem CTG sind kleine, regelmäßige Wehenhügel zu sehen, das aber schon Tagen und ohne Veränderung. Ich habe dabei kaum Symptome, höchstens mal leichte Bauchschmerzen und oft einen harten Bauch. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass sich die Geburtsgeschichte von meinem Sohn vor 10 Jahren wiederholt. Einleitung nach über einer Woche, ohne Ergebnis, keine Geburtswehen, nur kleine, spitze, undefinierte Wehenausschläge und schließlich aus Ratlosigkeit der Ärzte ein Kaiserschnitt. Damals hieß es, er hätte die Nabelschnur um den Bauch gewickelt, der KS war richtig und wichtig. Langsam bin ich echt mürbe. Kennt sich jemand mit primärer Wehenschwäche aus? Wie oft kommt das vor bzw. wie wahrscheinlich hat man das? Oder gibt es keine Geburt wenn der Körper zu müde ist. Ich dachte eigentlich das Kind löst die Wehen aus und somit gibt es dieses Mal eine neue Chance das alles glatt läuft.
Leider sind meine Kräfte aktuell im Keller. Mein Partner ist jetzt über die Geburt da. Wir haben zum ersten Mal über einen längeren Zeitraum einen gemeinsamen Alltag. Mein 10-jähriger hängt sehr an ihm, aber es gibt oft Reibereien. Dazu müssen wir uns ein 1,40 Bett teilen. Ich schlafe ziemlich schlecht mit vielen Wachphasen und fühle mich kaputt. Tagsüber kann ich aber auch nicht abschalten weil ich kochen muss, den Haushalt habe, und ständig denke noch was erledigen zu müssen. Es geht sicher vielen so. Dazu habe ich Angst die beiden Streithähne während der Geburt alleine zu lassen, auch wenn zum Glück meine Eltern noch ein Auge drauf haben.
Bei all dem kann verstehen, dass die kleine noch nicht kommen will. Aber laut Arzt liegt sie super für die Geburt, es könnte jeden Moment losgehen.
Bin einfach nervlich und körperlich an meiner Grenze. Es ist schön nicht allein zu sein, aber ich bin nur das Leben mit meinem Sohn gewöhnt und jetzt noch jemand dazu der Bedürfnisse hat und mit streitet. Es klingt so, als würde mein Partner nicht helfen. Er übernimmt Treppengänge oder macht was mir dem Großen, fährt Auto, was ja auch hilft, aber ich kann auch nur schwer richtige Hilfe annehmen. Wem geht es noch so? Kurz vor der Geburt und total kaputt? Danke fürs Zuhören und liebe Grüße

 
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