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Geschrieben von Mützipütz am 26.05.2022, 22:24 Uhr

Einschlafbegleitung abgewöhnen

Vielleicht hat es ja jemand geschafft und kann mir Tipps geben
Ich konnte meine ja wirklich immer einfach ins Bett legen und sie schlief alleine ein.
Seit dem wir zu Ostern aber im Urlaub waren und sie dort im Reisebett neben uns geschlafen hat geht das nicht mehr.Dadurch das es dort fremd war wollte sie nicht alleine einschlafen.Jetzt werden wir das nicht los.Bis auf wenige seltene Ausnahmen müssen wir bei jedem Schläfchen beibleiben bis sie eingeschlafen ist.Dabei macht es keinen Unterschied ob man streichelt,handauflegt oder so steht das sie einen nicht mal sehen kann.Sie bekommt aber mit sobald die Tür auf geht.
Ich weiß viele machen das und es ist okay.Aber ich will das nicht.Kenne ne Mama die hat das bis das Kind 7 war gemacht.Mit Handy daneben gesetzt und gewartet.
Ich will das nicht aber schreien lassen funktioniert auch nicht.Sie legt sich nicht einfach hin irgendwann.Und bis zur Erschöpfung möchte ich das auch nicht.
Nein ich möchte nicht darauf warten das es von alleine aufhört
Teilweise stehe ich bis zu einer Stunde daneben.Die Zeit kann ich anders besser nutzen.

 
4 Antworten:

Re: Einschlafbegleitung abgewöhnen

Antwort von Sporty87 am 27.05.2022, 8:27 Uhr

Da das Verhalten deiner Tochter völlig normal ist, wirst du dich wohl mit der Situation arrangieren müssen, bis es sich wieder ändert.
Was du testen könntest, wäre, ob die Schlafenszeit noch passt, bei uns schwankt sie immer zwischen 18 und 19 Uhr. Oder ob es mit dem Papa schneller klappt. Seit das Einschlafstillen nicht mehr klappt, schläft David bei meinem Mann viel schneller ein als bei mir. Außerdem spüren die Mäuse, wenn wir ungeduldig oder gereizt sind, könnte auch ein Grund sein, warum sie sich mit dem Einschlafen schwer tut.
Wir brauchen an manchen Tagen übrigens auch mal bis zu 1h, meistens hat dann der Bettgehzeitpunkt nicht gepasst. Kenne auch andere Familien mit etwas älteren Kindern, da ist es auch normal, dass es länger dauert. Ich finde es ist schon Luxus, dass du danach überhaupt noch das Zimmer verlassen kannst, das klappt bei uns kaum, meistens wird er dann nach ein paar Minuten wach. Wir wollen jetzt schauen, ob es vielleicht mit zumindest einem Stündchen im eigenen Bett klappt, weil ich demnächst auch mal abends noch etwas arbeiten muss und mein Mann und ich sonst gar keine gemeinsame Zeit mehr haben, wenn seine EZ vorbei ist. Wir schlafen ja auch eigentlich im Familienbett, da können wir ihn aber nicht allein liegen lassen. Daher unser Plan, dass er die erste Schlafphase in seinem Bett hat und danach zu uns wechselt.

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Re: Einschlafbegleitung abgewöhnen

Antwort von JaFeMa am 27.05.2022, 9:01 Uhr

Also wir sind auch Team Daneben liegen, aber mir fallen ein paar Dinge ein:
Tür offen lassen beim ins Bett bringen, so dass sie kein öffnen bemerkt, wenn du rausgehst?
Zum beruhigen kommen, dann aber konsequent wieder rausgehen?
Wenn sie sich nicht selber hinlegt, sie immer wieder hinlegen. Irgendwann ist sie müde und wird liegen bleiben.
Die letzten beiden Punkte können sich anfangs natürlich durchaus mal ein bis zwei Stunden ziehen, aber wäre das einzige was mir jetzt einfällt .
Bei uns hat (bei den größeren) ein immer größerer Abstand geholfen, also erst Konnten sie uns noch sehen, dann sind wir immer weiter weggerutscht, irgendwann könnten wir rausgehen. Da waren die Kinder aber schon 1,5-2 Jahre.
Viel Erfolg!

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Re: Einschlafbegleitung abgewöhnen

Antwort von MamaMarie16 am 27.05.2022, 10:25 Uhr

Ich kann dich verstehen, allerdings auch dein Kind. Es hat gerade diese Phase. Sie geht sicher wieder vorbei.
Als der Große soweit war, haben wir uns stück für stück für kleine Phasen entfernt- immer mit der Option zurück zu kommen und der entsprechenden Erklärung
Ich gehe auf Toilette
Ich wasche ab
Ich lege Wäsche

Die Geräusche von außen müssen dazu natürlich passen.

Es gab trotzdem immer wieder Phasen, in denen er mehr Nähe brauchte, dann habe ich mich mit e-Buch oder Buch mit Taschenlampe oder Hörbuch daneben gesetzt (sogar kommt man im Alltag ja auch nicht zum Lesen). Nach 1 Woche dann wieder versucht raus zu gehen.
Tür war immer auf, damit er uns hören kann.

Viel Erfolg und Geduld!

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Re: Einschlafbegleitung abgewöhnen

Antwort von Tanja_1989 am 27.05.2022, 12:23 Uhr

Ich glaube es wird nicht viel anderes übrig bleiben als es zu akzeptieren und zu warten, bis die Phase vorbei ist... Oder die Kleine schreien lassen, was ich persönlich aber richtig furchtbar finde.
Meiner Erfahrung nach stresst es weit mehr nach irgendwelchen Lösungen zu suchen anstatt eine Situation einfach zu akzeptieren
Wenn es dich so sehr nervt, kann dein Mann das dann vielleicht übernehmen?

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