Juli 2020 Mamis

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Geschrieben von vegeta-bunny, 18. SSW am 03.02.2020, 17:36 Uhr

einmal auskotzen

Ich kann dich total verstehen. Ich hatte das mit meiner Mutter und Oma. Meine Oma war so schlimm, da bin ich letztendlich krank geworden. Das habe ich erst viel später gemerkt. Denn sie war nicht nur übergriffig, sie einen immer so krass unter der Gürtellinie fertig gemacht, das war Hardcore. Meine Mutter hatte immer die Weisheit mit Löffeln gefressen.

Tja und heute. Meine Oma schnauzt das Gras von unten an. Es war eine Befreiung das sie dann verstorben, so krass sich das anhört, aber ich kann nur ehrlich sein.

Und meine Mutter, naja sie macht im leben das nötigste, nichts da mit putzen oder Feminismus. Ich sage ihr aber nichts, weil ich denke das jeder halt sein eigenes Leben hat.

Mein Sohn hatten sie in den 13 Jahren 2 mal für 2 Stunden gesittet. Ich habe halt mich für das Kind entschieden und muss klar kommen. Das wird sich auch mit Zwillingen sich nicht ändern.

Zu meinen Schwiegereltern haben wir kein richtigen Kontakt, weil mein Mann von sein Vater missbraucht und misshandelt wurde. Die Mutter wusste es und duldete das. Sogar wo ich mit meinen Mann zusammen kam, da waren wir 15 und 16, wurde er vor meinem Augen zusammen geschlagen. Und essen gab es nur billig Brot, Wurst und billig cola. Und das sollte am 1 Woche halten.

Ich musste lange auf mein Mann, wo wir schon Eltern waren und unser eigenes Leben haben, überzeugen das er den Kontakt abbrechen muss, weil es ihn krank gemacht hat. Sogar heute noch als fast 36 jähriger Mann hat er schuldgefühle, wenn er sich was gönnen soll. Seit Sommer macht er eine Therapie und naja wenigstens geht er ein bisschen drauf ein.

Als Vater ist er super, hatte 8 Jahre die Elternzeit gemacht, hat ein prima Verhältnis zu unserem Sohn. Er ist leider nur ein Angsthase, das dem jungen und jetzt den anderen Kindern passiert. Ich muss dann ihn viel Luft nehmen und die coole spielen, sonst müsste mein Sohn immer noch zur Schule gebracht werden. Da wir in einem Brennpunkt von Berlin leben, ist leider auch nicht ganz ohne Vorsicht zu leben. Aber bis man was anderes findet muss man sich arangieren. Zum Glück haben wir dafür eine private Schule, das lässt sich dann etwas ruhiger schlafen.

Kanada hört sich gut an. Da unsere Fremdsprachen Kenntnis nicht so gut ist, wäre es für uns nichts. Aber an deiner Stelle wäre ich schon längst da

 
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