Mai 2021 Mamis

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Geschrieben von Lyonesse am 21.03.2022, 19:39 Uhr

Ein trotzendes, weinerliches Minimie

Seit gut 2 Wochen ist Viktoria nur am meckern. Ich will kurz ein schluck trinken... mimimie, ich bereite das essen zu... mimimie, ich geh auf die Toilette... ganz großes mimimie... und so könnte ich hier noch dutzende Beispiele finden. Ich kann stellenweise das meckern schon nicht mehr hören. Sonntag war es besonders schlimm, da auch noch meine erdbeerwoche einsetzte. Ich war so froh, dass mein Mann sich dann hauptsächlich um sie gekümmert hat.

Zusätzlich hab ich das Gefühl, dass sie in einigen Situationen anfängt in einer richtigen trotzhaltung in Erscheinung zu treten. Kann das jetzt wirklich schon sein? Man möchte ihr was zu trinken reichen und es wird mit wehemens und Gemecker und Gejammer weggedrückt. Gleiches Verhalten, wenn wir versuchen sie beim Essen aus einem becher trinken zu lassen, beim Jacke oder Mütze anziehen. Oder wir sind am spielen und aufeinmal passt ihr etwas nicht, dann reißt sie mir das Spielzeug aus der Hand, schmeißt es weg und meckert/jammert dabei.

Sie ist derzeit einfach nur mega anstrengend. Laut oje ich wachse hat sie noch 9 Tage im Sprung 7. Bitte sagt mir, dass es dann wirklich erstmal wieder besser wird und wirklich nur eine der nervigen Phasen ist?

Ist es bei einigen von euch derzeit auch so? Wie geht ihr damit um? Wie geht ihr mit euren kleinen in dem Moment um? Weil manchmal bin ich wirklich überfragt, wie man dann angemessen reagiert. Ignoriert ihr das? Oder sagt ihnen, dass das jetzt nicht in Ordnung ist oder angebracht ist? Wenn ich z.b. beim Kochen bin und sie nur rummeckert, geb ich ihr immer Snacks aber das kann doch auch nicht die Lösung sein.

 
7 Antworten:

Re: Ein trotzendes, weinerliches Minimie

Antwort von Sarii24 am 21.03.2022, 19:48 Uhr

Wir sind in der selben Phase aktuell. Nur Fabi steckt gerade mitten im Sprung.

Wehe ich weiche 1 Meter von ihn, da geht's aber ab. Oder ich muss mal und lasse ihn mal im Wohnzimmer. Nur Staubsaugen darf ich, das ist einzige was er mir "Erlaubt". Da kommt er hinterher gekrabbelt und Lutscht am Kabel. Ansonsten nöööö nur Mama und am besten in Mama wieder zurück griechen und wenn ich ihm mal nicht ansehe, sondern seine Schwester brüllt er so lange bis die Augen wieder auf ihn gerichtet sind. Aber ja auch das vergeht einmal.... irgendwann....

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Re: Ein trotzendes, weinerliches Minimie

Antwort von Mützipütz am 21.03.2022, 20:10 Uhr

Ja kenn ich sehr gut.
Heute war so ein anstrengender Tag.
Sie ist mit nichts zufrieden was ich ihr gebe damit ich mal kurz essen machen kann oder aufs Klo.Sie ist nur am meckern.Das Geräusch,so ein knurren kann ich schon nicht mehr hören.Vorhin wollte sie mit in den Auschnitt krabbeln.Meinte das es jetzt nichts gibt.Schreiattacke hoch zehn.Habe sie dann abgelenkt und Obst gereicht.
Beim Spielen auch.Sie steht am Tisch und mit einmal heult sie los.Nur weil sie runter will aber sich nicht traut in die Knie zu gehen.
Ich bin heute echt durch und bin froh das wenigstens die Nächste gerade super sind.Der Tag macht sie platt.Muss nur 1x Nuckel reinstecken und um 5.30 stillen.Dann ist sie zwar 7uhr wach aber das geht.

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Re: Ein trotzendes, weinerliches Minimie

Antwort von Ranunkel21 am 21.03.2022, 21:01 Uhr

Das mit den Snacks beim Kochen ist auch meine Strategie und ich werde es einfach erstmal weiter machen. Sonst fällt mir auch nicht viel ein. Zum Glück essen wir abends warm, da ist mein Mann meistens da, um im Notfall zu unterstützen.

Ansonsten ist hier auch viel Geschrei, wenn etwas nicht passt. So laut und so lang sie kann. Das ist gar kein weinen, sondern wirklich meckern. Wenn es nicht mehr geht, gehe ich mit ihr schaukeln, das ist etwas, dass gerade immer funktioniert. Alleine zum Klo klappt nicht, da steht mittlerweile eine spielzeugkiste

Achja - und ich glaube tatsächlich, dass die trotzphasen beginnen

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Re: Ein trotzendes, weinerliches Minimie

Antwort von Jennyd am 21.03.2022, 22:48 Uhr

Sieht mein Beitrag unten, da fängts mit dem wickeln an und geht mit allem so weiter
Wollte nur nicht noch länger den Text schreiben.
Wenn ihm irgendwas nicht passt dann wird hier auch richtig zornig gemeckert und Spielzeug aus der Hand geschlagen.. seine Launen ändern sich innerhalb von Sekunden alleine auf Toilette gehen? Nope; wird sofort gemeckert und hinterher gekrabbelt. Sind wir dann in seinem Zimmer, kann er schön alleine spielen, aber wehe ich guck nicht zu oder will was trinken, dann hängt er sofort auf mir.. am Anfang hat’s schon bisschen genervt, aber mittlerweile hab ich mich damit abgefunden und mach das beste draus und mach Quatsch mit ihm wenn er anfängt zu meckern.

Bin gespannt wo das hinführt mit ihm

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Re: Ein trotzendes, weinerliches Minimie

Antwort von Tanja_1989 am 22.03.2022, 7:01 Uhr

Die Phase hatten wir hier auch. Erst war Jannik krank aber als es ihm besser ging war er trotzdem nur am quengeln, meckern, zetern und weinen. Ich dachte echt ich krieg n Knall
Von heut auf morgen war er wieder ein total ausgeglichenes, fröhliches Kind. Seit ein paar Tagen beschäftigt er sich viel alleine und spielt die meiste Zeit seelig Obwohl man schon merkt, dass er mehr und mehr seinen eigenen Kopf kriegt und wenn er etwas nicht darf wird geschimpft wie ein Rohrspatz

Ich hoffe, dass ihr diese Phase auch bald überstanden habt

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Re: Ein trotzendes, weinerliches Minimie

Antwort von Mützipütz am 22.03.2022, 9:34 Uhr

Aber irgendwie auch niedlich dieses künstliche Fakeheulen wenn man seinen Willen nicht bekommt oder?

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Re: Ein trotzendes, weinerliches Minimie

Antwort von Haselnuss21 am 22.03.2022, 10:25 Uhr

Die Phase hatten wir auch und sie ging tatsächlich vorbei. Hier wurde auch über alles gemeckert. Schnuller wurde weggeworfen, Gemecker, Mama holt den Schnuller, 5 Sekunden Ruhe, Schnuller wurde weg geworfen.
Egal was los war, auf dem Arm war es doof, auf dem Boden aber auch. An- und Ausziehen ging gar nicht... Dabei hat er auch nicht mehr geweint sondern richtig geschimpft. Entweder "nenene" oder "mamama" mit ganz bösem Gesichtsausdruck. Wäre es nicht so anstrengend hätte ich darüber ständig lachen müssen. Ich habe das manchmal einfach ignoriert... was will man auch machen, wenn ich nicht koche meckert er eine Stunde später weil er hungrig ist. Und auch eine Mama hat ein Recht mal in Ruhe auf dem Klo zu sitzen. Da lasse ich ihn aber einfach Klopapier zerpflücken, das zieht eigentlich immer als Beschäftigung. Damit ist er so gut beschäftigt, dass ich auch mal Haare waschen kann.

Seitdem die Phase vorbei ist, ist er aber viel selbständiger. Der Bewegungsradius um mich herum wurde erweitert und er guckt zwar wo ich bin, erkundet aber richtig gerne alleine die Welt.
Ich drücke dir die Daumen, dass es bei euch bald vorbei ist.

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