Geschrieben von Nijo90, 18. SSW am 06.03.2020, 21:30 Uhr |
Diagnosemarathon und happy End
Nachdem ich ja letztes Jahr eine Totgeburt aufgrund Chromosomenstörung hatte, habe ich dieses mal das Ersttremesterscreening gemacht. Dort gab es Auffälligkeiten, die wieder auf eine Chromosomenstörung hinwiesen. Dann machte ich eine CVS am 3.2. , die im Schnelltest einen normalen Chromosomensatz zeigte und verriet, es wird ein Junge.
Nach 2 Wochen dann wieder Ernüchterung: das Langzeitergebnis ist nicht auswertbar, da die Probe mit meinen Zellen kontaminiert war und nur diese anwachsen. Also war ich diese Woche bei 17+1 zur frühen Feindiagnostik, um zu entscheiden, ob Fruchtwasser abgenommen werden soll. Da war nun - Gott sei dank - nichts mehr auffällig und das Kind zeitgerecht entwickelt ohne Auffälligkeiten. Sogar das Herz und Hirn waren schon super entwickelt. In 4 Wochen mache ich nochmal eine Feindiagnostik, um nochmal alles zu kontrollieren. Aber dieses mal war auch die Pränataldiagnostikerin sehr zufrieden und optimistisch und entließ mich mit den Worten, dass ich nichts mehr zu erwarten habe, außer ein völlig gesundes, normales Kind.
So langsam stell ich mich nun auch aufs Mamawerden ein und hoffe, der Bauchewohner klopft bald mal deutlich an. Ich wünsche mir so sehr, dass die restliche Schwangerschaft ohne Komplikationen und stinklangweilig abläuft.
- Diagnosemarathon und happy End - Nijo90, 18. SSW 06.03.20, 21:30
- Re: Diagnosemarathon und happy End - Pippi_Lotte 06.03.20, 22:09
- Re: Diagnosemarathon und happy End - Elsbeth, 17. SSW 07.03.20, 23:05