August 2021 Mamis

August 2021 Mamis

Mein Postfach

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Wunschkind_2021, 35. SSW am 04.07.2021, 22:52 Uhr

Depressionen und Ehekrise - Vorsicht, langer Post!

In 6 Wochen ist der Geburtstermin unserer kleinen Maus, die nach unserer Hochzeit im September 2020 unser größtes Glück werden sollte. Aber irgendwie stecken wir gerade mitten in einer schweren Ehekrise. Ich habe schon mein ganzes Leben lang mit depressiven Phasen zu kämpfen, aber durch die Schwangerschaft und die Hormone ist es richtig schlimm geworden. Wir waren vorher so ein tolles Team, wie beste Freunde, haben uns blind verstanden, immer zusammen rumgealbert und gelacht. Jetzt schweigen wir uns entweder an oder es fliegen die Fetzen. Und das geht schon seit Monaten so. Es ist, als würden wir nur noch aneinander vorbei reden und nebenher leben. Ich bin mit allem unzufrieden, ständig gereizt und bei jedem bisschen auf 180. Er kann mir nichts mehr Recht machen und ich mag seit Wochen/Monaten auch keinerlei körperliche Nähe mehr. Ich habe schon ganz oft versucht ihm zu erklären, dass ich aktuell einfach in einem tiefen emotionalen Loch stecke und er nicht alles persönlich nehmen darf. Aber es macht die Situation nicht besser
Ich muss sagen, dass die Umstände generell gerade sehr stressig sind. Wir wohnen seit einem Jahr auf einer halben Baustelle, machen nach der Arbeit immer bis spätabends im Haus weiter und durch Corona hängen wir auch 24 Stunden 7 Tage die Woche aufeinander. Mein Mann hat keine richtigen Freunde oder Hobbys und ich glaube ihm scheint das alles auch an die Substanz zu gehen, dass er nicht mal raus kommt. Er ist eigentlich die Ruhe und Geduld in Person und hat es immer geschafft, mich wieder zu beruhigen, aber er ist mittlerweile auch nur noch gereizt und verständlicherweise fast immer schlecht gelaunt, sodass kleine Diskussionen schnell ausarten. Ich wollte immer mit meiner Frauenärztin darüber sprechen, aber er oder mein Sohn waren ja immer mit bei den Untersuchungen und da ging es mir dann meistens auch wieder gut und ich mag meine Ärztin auch nicht besonders. Sie ist leider nicht sehr einfühlsam
Ich weiß, dass ich professionelle Hilfe brauche, um da wieder rauszukommen, aber ich habe leider bisher auch keine guten Erfahrungen mit Therapeuten gemacht und in meiner Familie nimmt mich auch keiner ernst.
Habe auch gegenüber der kleinen Maus so ein schlechtes Gewissen. Sie bekommt die Streitereien und meine Anspannung natürlich auch im Bauch mit. Hab auch irgendwie das Gefühl, dass ich überhaupt keine Bindung zu ihr habe. Ich weiß, dass sie in meinem Bauch ist und ich spüre sie ja auch jeden Tag, aber ich empfinde keinerlei Freude bei dem Gedanken, dass sie bald da ist.
Sorry für den langen Post, aber ich musste mir das von der Seele schreiben, auch wenn ich weiß, dass mir niemand von Euch helfen kann. Dienstag habe ich die nächste Untersuchung und ich hoffe ich schaffe es endlich meine Ärztin darauf anzusprechen.

 
12 Antworten:

Re: Depressionen und Ehekrise - Vorsicht, langer Post!

Antwort von Ankama, 36. SSW am 04.07.2021, 23:26 Uhr

Hi du, sprich deine Ärztin unbedingt an. Das halte ich für eine gute Idee. Oder hast du eine Hebamme? Die können bei sowas auch helfen. Trau dich! Und ich wollte dir Mut machen. Wir hatten auch schonmal eine ganz schlimme Krise, die durch zu viel Stress auf einmal resultierte (Hochzeit, Umzug, Masterarbeit, zwei kleine Kinder), aber wir haben zusammen gehalten und es wurde wieder richtig schön, als der ganze Stress nach ließ und wir uns an die neue Lebenssituation gewöhnt hatten. Wir haben uns aber auch Hilfe von außen geholt, das war so hilfreich und kann ich nur empfehlen und das zu können, zeugt für mich nicht von Schwäche sondern von Verantwortung und Stärke. Tue es für dein Kind. Alles Gute.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Depressionen und Ehekrise - Vorsicht, langer Post!

Antwort von Wunschkind_2021, 35. SSW am 04.07.2021, 23:30 Uhr

Habt Ihr eine Paartherapie gemacht? Darüber habe ich auch schon nachgedacht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Depressionen und Ehekrise - Vorsicht, langer Post!

Antwort von Ankama am 04.07.2021, 23:54 Uhr

Nein, ich bin alleine zu Beratungen gegangen, weil ich dass Problem mit dem übermäßigen Stress hatte. Hatte dann aber positive Auswirkungen auf die Partnerschaft, weil es mir dadurch besser ging. Du schreibst, du hast schon dein lebenslang mit depressiven Phasen zu tun, da würde ich dir wirklich ans Herz legen, dir nochmal Hilfe zu holen. Weil man da rauskommen kann und das Leben dann wieder wirklich schön, leicht und bunt wird. Paartherapie kann sicherlich auch gut helfen, aber ich glaube, jetzt gerade brauchst besonders du Zuwendung. Wenn es dir besser geht, wird auch die Ehe wieder glücklicher werden. Alles Gute.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Depressionen und Ehekrise - Vorsicht, langer Post!

Antwort von Tante_Erna, 37. SSW am 05.07.2021, 8:27 Uhr

Bei uns ist aktuell auch alles viel. Uns hilft es, wenn wir dann doch mal bewusst “frei” nehmen, auch wenn es eigentlich nicht geht. Kind1 schläft eine Nacht bei Oma und wir gehen essen. Einfach mal einen Abend nicht “arbeiten” und auch mal über etwas anderes reden. Vielleicht wäre das auch eine Option für euch?

Ich merke auch, dass die zweite Schwangerschaft einfach so nebenher läuft. Neben all den anderen Themen (hier auch da leben auf einer halben Baustelle, viel Arbeit im Garten, ein Kleinkind, arbeit, usw) geht das wirklich fast unter.

Die Ärztin ansprechen ist sicherlich gut. Wenn du zu der Frauenärztin nicht so eine gute Beziehung hast, dann vielleicht zur Hebamme oder zum Hausarzt? Einfach mal reden hilft oft schon ein wenig. Und zum anderen wird es dann auch einfacher, falls du später um
Unterstützung bitten willst. Dann musst du nicht wieder ganz von vorne erzählen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Depressionen und Ehekrise - Vorsicht, langer Post!

Antwort von Zui1988, 34. SSW am 05.07.2021, 8:32 Uhr

Hallo,

meiner Freundin erging es ähnlich in der SS wie dir, auch sie hat schon das ganze Leben damit zu kämpfen.
Ich kann dir tatsächlich leider nicht helfen, weil ich glaube man selber das nicht nachempfinden kann. Aber vielleicht ist es eine Option wenn es jetzt mal wieder Berg auf geht. Also vielleicht könnt ihr ja deine Freunde für einen We Einsatz bei euch in Haus begeistern oder doch eventuell was durch eine Firm erledigen lassen, damit die Last der Baustelle kleiner wird oder verschwindet. Und ich würde das an deiner Stelle auch mit deiner Hebamme besprechen, ich denke die haben da auf jeden Fall ein offenes Ohr, auch schon was dann das Wochenbett angeht, dass ist ja dann auch oft Auslöser einer Depression und bedingt auch Medikamenten. Aber Kopf hoch nur es wird bestimmt bald wieder besser.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Depressionen und Ehekrise - Vorsicht, langer Post!

Antwort von Wunschkind_2021, 35. SSW am 05.07.2021, 8:41 Uhr

Wir waren vor einem Monat mal für 4 Tage ohne meinen Sohn an der Ostsee. Wir haben in der Zeit zwar nicht gestritten und es war auch schön, mal rauszukommen, aber als wir zurück kamen, war nach paar Tagen alles wieder wie vorher. Und ich kann mich irgendwie auch nicht wirklich an irgendwas erfreuen.
Gibt halt leider aktuell auch viel Stress mit meinem Sohn. Seit ich schwanger bin, ist er wie ein Klammeraffe, will immer abends bei mir kuscheln/schlafen, ich kriege ihn nicht vor 23 Uhr ins Bett und er und mein Mann streiten deshalb jeden Abend.

Eine Hebamme habe ich leider nicht, die sind hier leider für August komplett ausgelastet. Und mit meiner Hausärztin ist es ähnlich wie mit meiner Frauenärztin. Ich gehe da auch nur 1x im Jahr hin, wenn wirklich was Dringendes ist. Ist hier nicht so einfach mit Ärzten, die meisten nehmen keine neuen Patienten mehr auf

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Depressionen und Ehekrise - Vorsicht, langer Post!

Antwort von Tina_Summer am 05.07.2021, 9:18 Uhr

Das tut mir leid, dass du dadurch deine Schwangerschaft gar nicht richtig genießen kannst! Was dir bewusst sein muss, ist das fast jeder schon mal in so einer Situation war und so wie du es beschreibst, ist es nur natürlich das sich durch den ganzen Stress, deine Schwangerschaftshormone und das "Aufeinanderhocken" viel Frust und Ärger aufstaut. Das ist alles andere als einfach und gerade wenn ihr euch beide so unwohl fühlt durch die Baustelle auf der ihr noch hausen müsst und die ganze Coronasituation , ist es völlig klar das es da zu Reibereien kommt. Ich bin mit meinem Mann seit 12 Jahren zusammen und auch wir hatten schon echte Krisen, teilweise standen wir schon ganz kurz vor der Trennung, haben es aber immer wieder rausgeschafft und dann kommen wieder Zeiten in denen alles super läuft.
Uns hat es immer geholfen viel zu reden. Versucht euch freie Zeiten einzuräumen und dann wirklich ganz entspannt über alles zu reden was euch belastet. Seid euch bewusst das eure Krise der aktuellen Situation geschuldet ist und nicht an euch als Paar liegt! Ich würde versuchen, dennoch auch unbedingt psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen (da reicht auch erstmal eine Einzeltherapie für dich, die übernimmt bei Depressionen auch die Krankenkasse), vorausgesetzt du findest jemanden was ja leider heutzutage gar nicht so einfach ist.
Vielleicht kannst du vorerst auch einen schönen langen Spaziergang mit einer Freundin machen und mit ihr mal darüber reden.
Ich finde reden hilft immer! Das ist der goldene Schlüssel. Und vielleicht versucht ihr Beide wo es geht etwas Entschleunigung in euer Leben zu bringen um den Stress zu minimieren. Versucht das Chaos etwas auszublenden, vielleicht gönnt ihr euch noch mal ein Wochenende irgendwo und geht viel in der Natur spazieren. Macht euch bewusst, dass bald nochmal ein großer/kleiner schreiender Stressfaktor dazukommen wird, da müsst ihr als Paar zusammen funktionieren. Und denkt daran, dass ganz sicher auch wieder einfachere Zeiten kommen werden! Die Baustelle wird irgendwann verschwunden sein, die Coronazahlen werden hoffentlich weiter sinken und euer Kleines wird dann auch entspannter werden. Das packt ihr Alles Liebe!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Depressionen und Ehekrise - Vorsicht, langer Post!

Antwort von sunflake am 05.07.2021, 9:22 Uhr

Für mich klingt es erstmal gar nicht so sehr nach typischer Depression. Will dir das nicht absprechen und du solltest da auf jeden Fall mit Ärzten drüber sprechen.

Aber du bist schwanger, es ist monatelanger Lockdown 2, ihr habt eine Baustelle und noch ein wei Kind. Da werden die Nerven in einigen Familien angespannt sein.
Wir hatten zu Beginn von Corona, Lockdown und Homeoffice eine schwierige Phase. Ohne Baustelle, Kind und Schwangerschaft.

Wir haben zeitnah eine Paarberatung in Anspruch genommen und uns hat das sehr geholfen.
Ich habe vor Ewigkeiten mal ein Interview von einem Paartherapeuten gelesen, dass Paare im Durchschnitt mehrere Jahre zu spät Hilfe gesucht haben. Desto früher man sich Hilfe holt, umso einfacher kriegt man die Kurve. Ich würde euch diesen Schritt wirklich ans Herz legen. Mit Baby wird es wahrscheinlich auch erstmal nicht leichter.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Depressionen und Ehekrise - Vorsicht, langer Post!

Antwort von Aymen am 05.07.2021, 9:23 Uhr

Hey,

Tut mir Leid, dass du das gerade durch machen musst.

Wir Frauen sind durch die Hormone in der Schwangerschaft manchmal eine ganz andere Person. Wenn dann noch alles andere dazu kommt, dann sind wir auch mal überfordert und wollen einfach gar nichts mehr und man kann es einem auch nicht recht machen... Weil man einfach mit allem überfordert ist.

Aber, deinem Mann geht es auch so. Denke, so wie du ihn beschrieben hast, wartet er nur darauf, dass das Baby kommt und du dich wieder "beruhigst". So blöd wie es klingt...

Ich würde dir raten, dich zurück zu ziehen aus der Verantwortung. Baustelle - macht dein Mann allein... Ist für eine schwangere Frau in der Woche sowieso nicht zu empfehlen. Arbeit? - bleib zu Hause, lass dich krank schreiben. Dein Sohn ist jetzt eifersüchtig... Zeig ihm, das er kein Grund dafür hat. Wenn er in den Kindergarten geht, dann lass ihn zu Hause, unternehme etwas mit ihm zusammen. Evtl könnt ihr einkaufen gehen und gemeinsam etwas für das Baby holen, aber auch etwas, was nur für ihn ist! Was er nicht teilen muss. Geht Eis essen oder besucht die Oma und Opa. Geht schwimmen etc.

Dein Sohn wird sich nach und nach entspannen. Rede mit ihm, wie es laufen wird, wenn das Baby kommt und wie er es findet, was er sich vorstellt... Das hilft.

Schaffe dir Freizeit. Muss nicht lange sein... Vllt mal eine halbe Stunde, wo du nichts machst. Kein TV, keine Musik, kein Buch... Versuche dich auf dich zu konzentrieren. Als ich im Krankenhaus lag, hatte ich viel Zeit...ich fand es furchtbar, alles aus der Hand zu geben und keine Kontrolle mehr zu haben. Was es zum Mittag gibt, was am Tag gemacht wird, wann die Kinder gebadet werden.... Ich hatte keinen Einblick und keine Kontrolle. Aber dadurch habe ich gelernt es einfach mal hinzunehmen. Es hat funktioniert... Zu Hause lief alles... Nicht so wie bei mir, aber es lief. Eben anders... Aber ist das denn so schlimm? Nehme es hin... Es ist okay... Lass die Sachen, die dich nerven einfach mal so sein wie es ist und akzeptiere das.... Denk darüber nach, ob es dir wirklich so wichtig ist, dass du dich darüber aufregst. In dieser halben Stunde versuch dich zu entspannen und überlege, ob es wirklich nötig ist, sich über das eine oder andere zu streiten...

Das dauert, es funktioniert nicht von heute auf morgen, aber mit der Zeit... Und das du dich nicht auf das Baby freust, muss nicht unbedingt etwas damit zu tun haben... Bei manchen Frauen kommt es erst mit der Geburt, wenn es wirklich real ist. Du hast keine Zeit, dich wie eine schwangere Frau zu fühlen... Wie auch? Du hast einiges um die Ohren! Da muss doch irgendwas auf der Strecke bleiben. Deswegen denke ich, wenn du meine Ratschläge mal ausprobierst, dass du dann ausgeglichener bist und sich die Situation zu Hause auch entspannt. Nimm den Druck raus, wo es nur geht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Depressionen und Ehekrise - Vorsicht, langer Post!

Antwort von Lillebror87 am 05.07.2021, 9:31 Uhr

Huhu ,
ich wollte dir ein bisschen Mut machen und schreiben, das es zur Zeit auch in meiner Beziehung manchmal ordentlich knallt. Ich bin auch seeeehr im Hoch&Tief gefangen…allerdings weiß und spüre ich, das es wirklich „nur“ die mich überschwappenden Hormone der Schwangerschaft sind. Depressiv fühle ich mich nicht.
Ich finde gut das du das für dich schon so klarmachen kannst, auch das du eventuell Hilfe brauchst. Das ist so ein wichtiger erster Schritt! Mir wäre als erstes auch die Hebamme in den Sinn gekommen….die hat ggf. auch gute Connections zu Familienhilfestellen und kann dich/euch weiter vermitteln.
Wenn dein Kontakt zur Gyn nicht der beste ist…auch Hausärzte können zuhören, sind dafür da, vermitteln. Vielleicht hast du ja einen guten?
Ich hoffe das sich bei dir alles wieder fügt.
Denk immer daran, du bist trotz allem gut so wie du bist und eine tolle Mutter, denn du suchst nach einer Lösung und kämpfst .

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Depressionen und Ehekrise - Vorsicht, langer Post!

Antwort von Tante_Erna am 05.07.2021, 14:14 Uhr

Unsere Tochter ist auch ein Klammeraffe geworden - das scheint normal zu sein.

Es hört sich so an, als ob ihr eigentlich wirklich noch zusammenfindet, wenn ihr euch die Zeit nehmt. Vielleicht schafft ihr das zwischendurch immer ma, ganz bewusst. Und vielleicht geht es dir dann schon ein wenig besser

Hast du gute Freundinnen mit denen du reden kannst?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Depressionen und Ehekrise - Vorsicht, langer Post!

Antwort von Kakoispper13 am 06.07.2021, 21:58 Uhr

Ohhhjeee meine Liebe!!! Das hört sich glatt nach mir an mit meiner ersten SS. Blos das wir kein Corona hatten und nicht 24/7 aufeinander waren.
Ich war auch mega aggro, alles war scheisse und ich konnte mir nie vorstellen Mutter zu sein und das Kind zu lieben.

Ich kann dir nicht sagen wieso das alles war. Ich denke die ganze Schwangerschaft hatte mich mega aus der Bahn geschmissen. Wir hatten da auch einige andere Umstände.

Ich kann dir berichten: Ich habe mein Kind gesehen und war so Schockverliebt- ich habe von jetzt auf gleich bitterlich angefangen zu weinen vor Glück und Freude. Es gibt nichts auf der Welt was ich mehr liebe als meinen kleinen Sohn.
Ich freue mich jetzt auf meine Tochter und die SS hier ist sehr viel entspannter als die mit meinem Sohn... hatte mich einfach viel zu verrückt gemacht mit allem.
Bei uns daheim hatte es fast täglich gekracht und ich war sogar ein paar Tage ausgezogen gewesen.


Ich habe jetzt keinen Ratschlag für dich.
Ich wünsche dir jedoch alles erdenklich Gute.
Alles wird seinen Weg gehen.
Unser Sohn hat uns wieder zusammengeführt und hat unser Glück einfach abgerundet.
Jetzt können wir über die SS 2017 lachen :-)
Ich drück dich ganz dolle

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ähnliche Fragen

Ähnliche Fragen und Beiträge in unseren Foren rund um die Schwangerschaft:

Depressionen

Hey Leute wie sieht es bei euch aus mit eurer schlechten Laune? Ich bin soooowas von mies drauf und extrem lustlos!!!! Ist das normal??? Geht das wieder weg? Ich hab keinen Nerv für den 7 Jahre alten Neven meine Schatzes und erwarte dabei selbst ein Kind! Ojeeee ich krieg ...

von Miasunny, 9. SSW 22.01.2017

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Depressionen

Depressionen... Bitte Hilfe!

Hallo ihr lieben! Ich weiß seit Längerem das ich an Depressionen leide aber war bis jetzt immer zu feige mir Hilfe zu besorgen! Ich merke aber das es immer schlimmer wird und möchte mir jetzt helfen lassen! Kann mir jemand sagen was ich dafür tun muss? Das erst vom Hausarzt ne ...

von alina30690 28.01.2015

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Depressionen

Die letzen 10 Beiträge im Forum August 2021 - Mamis
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.