dann bin ich jetzt wohl...

puh, hier ist ja einiges los, also mal meine Meinung:
ich hoffe, du hast wenigstens etwas schlafen können in der Nacht. Ab jetzt würde ich folgendes machen: Je nach Region/Ort auf zum Job- oder Familiencenter....die kümmern sich ganz toll, beraten dich über die nächsten Schritte und helfen dir zumindest mit dem finanziellen Kram zurecht.
Willst du in der Wohnung bleiben? Kläre ab, wie die Lage mit dem Mietvertrag ist, steht dein Mann als Mitmieter drin, hat er seinen Anteil bis zur Einhaltung der Kündigungsfrist zu zahlen.
Seid ihr verheiratet? Wenn ja, ist es ein eheliches Kind, er hat auf jeden Fall zu zahlen (selbst wenn es nicht von ihm gewesen wäre), unzwar nicht nur Unterhalt fürs Krümmelchen, sondern auch für dich, solltest du nicht arbeiten können.
(soviel zur pragmatischen Seite)
Dann das persönliche: Es tut mir unendlich Leid für dich....ich denke, zu schreiben ich kann das nachfühlen wäre gelogen, eine solche Situation kann niemand nachempfinden, der sie nicht erlebt. Ich wünsche dir jetzt all die Kraft, die du brauchst und kann mich nur anschließen...sollte er wieder angekrochen kommen, überlege dir gut, ob du ihn wirklich in deinem/euerm Leben haben möchtest (aber auch das schreibt sich so leicht, wenn man nicht selbst betroffen ist)