Dankbarkeit

Hallo an alle im Bus

Gestern kamen mir einige Gedanken zur Schwangerschaft. Wenn mich Leute fragen, wie es mir geht, fällt die Antwort abhängig davon aus, was gerade so los ist. Sprich - welche Symptome gerade wüten.
Alles in allem habe ich festgestellt, dass ich sehr dankbar bin über den bisherigen Verlauf.

Zwar waren die ersten 6 Wochen der Horror pur - 6-8x am Tag (und auch nachts) Krämpfe im Dickdarm, die jeweils 30 Minuten anhielten und mich sogar einmal in die Notaufnahme gebracht haben, weil ich vor Schmerzen von der Toilette fiel - aber dafür kann ich seit das vorbei ist, wieder alles essen, was ich die letzten 3 Jahre aufgrund einer Histaminintoleranz nicht essen konnte. Und alles schmeckt so gut!

Meine Beine und vor allem die Füße sammeln seit Tag 1 extrem Wasser. Das sind mittlerweile richtige Gummibärchenfüße (von der Konsistenz), aber auf der anderen Seite weiß ich, wann das vorbei sein wird.

Auch habe ich von Anfang an eine extreme Schwangerschaftsakne, aber hey, dafür blieb mir die Übelkeit erspart, mit der ja nicht wenige zu kämpfen haben und die sehr belastend sein kann. Sehe ich eben aus wie ein Streußelkuchen, aber alles in allem kann ich sagen, dass ich eine glückliche Schwangere bin und mich dermaßen auf das Krümelchen freue! +152

Und auch wenn meine Histaminintoleranz nach der Ss zurück kommen sollte, will ich nicht verzweifeln, sondern dankbar sein, dass ich in der Zwischenzeit Dinge essen konnte wie saure Gurken, Erdbeeren, Spaghetti mit Tomatensauce ... und noch ungefähr 200 andere Sachen.

Wie geht es euch? Was habt ihr schon mitgemacht und für was seid ihr trotz der unangenehmen, teilweise schlimmen Symptome, dankbar?