zurück| Geschrieben von Keksi927, 8. SSW am 04.04.2022, 20:29 Uhr |
Blutzucker oft im Keller
Hi ihr lieben.
Ich muss mich Mal ausklagen. Und ich weiß, dass es jammern auf hohem Niveau ist und es hier Mädels gibt, die es deutlich schlimmer haben. Gute Besserung noch an alle von Übelkeit geplagten 
Kurz zur Vorgeschichte: ich hatte ab Januar Metformin von der Frauenärztin bekommen wegen Insulinresistenz (ohne pco) und damit verbundenem immer mehr steigendem Gewicht aber Hunger und unterzuckerung als würde ich nie was essen. Mit Metformin ging es mir dann so viel besser und ich hab 5 kg abgenommen und kam super über den Tag, ohne ständig ans Essen denken zu müssen. Jetzt wegen der Schwangerschaft sollte ich das Metformin unbedingt absetzen... Und gerade jetzt wird es jeden Tag schlimmer, ich hab morgenübelkeit (bis mittags aber ohne Erbrechen noch) und kriege deshalb kaum was runter, habe aber so unfassbar doll Hunger und Bauchweh das ich denke ich kippe gleich um. Ne ganz blöde Kombi ist das... Und wenn ich dann irgendwas esse was ich Runterkriege, wird mir natürlich davon auch oft noch schlecht. 
Ich hoffe ihr habt nicht so dolle mit dem Blutzucker zu kämpfen wie ich, ich war schon manchmal kurz vor der Ohnmacht...
So, das musste ich Mal ganz egoistisch loswerden. Wie geht es euch denn mit Übelkeit und Hunger? 
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Re: Blutzucker oft im Keller
Antwort von Lolly88, 10. SSW am 04.04.2022, 23:09 Uhr
Huhu,
Übelkeit gibt es nur wenn ich lange nix esse. Es gibt Phasen da bin ich nur am essen, hab alle paar stunden Hunger. Anfangs musst ich was essen, da ich von jetzt auf gleich Hunger hatte wie bei dir als hätte ich nichts gegessen. Das geht grad, kann auch mal "hungrig bleiben" mit Aussicht auf baldiges futtern.
Dir alles Gute.
Re: Blutzucker oft im Keller
Antwort von rici009, 9. SSW am 05.04.2022, 8:12 Uhr
Oh nein du arme.
Gibt es nichts was dein FA dir verschreiben kann? Speziell wenn du mehrmals fast in Ohnmacht gefallen wärst. Nicht gut für dich oder Baby. Irgendetwas muss zu tun sein.
Ich selber bin täglich noch mit Übelkeit am kämpfen und habe dann auch Heißhunger. Teufelskreis. Muss mehrmals am Tag etwas zu mir nehmen sonnst wird mir total übel.
Ich glaube ich esse im Moment alle halb Stunden etwas kleines. Zb. eine Hand voll Nüsse, oder ein bis zwei Kräcker, usw. Dazwischen mal das Frühstück, ein Joghurt ( aber ich mag oft nur die hälfte), Mittag, Abendessen, nochmal einen Snack vor dem zu Bett gehen. Zugenommen habe ich aber nicht da ich nie viel essen kann. Eben immer nur was kleines. Bin leider im Moment so verschwenderisch mit dem Essen. Meine Augen sagen, doch dass mag ich essen, mein Bauch….. nach ein, zwei bissen…. neh jetzt hast du genug… und mir wird wieder schlecht. Habe dann auch schon einfach aufgehört bis mir wieder besser was und später weiter gegessen.
Re: Blutzucker oft im Keller
Antwort von FrolleinSchein, 8. SSW am 05.04.2022, 13:00 Uhr
In der SS zuvor hatte ich einen ausgeprägten SS-Diabetes. Bisher bin ich nur 1x bissl arg nach unten abgerutscht mit dem Zucker.
Also gerade wenn du zu starken Unterzucker neigst solltest du dringend was tun.
Lass dich in der Apotheke beraten, bzgl Tabletten gegen Übelkeit. Mir hatte zuvor Nausema gut geholfen (diesmal eher nicht). Und probiere doch mal Zitronen oder Ingwerwasser - kann auch helfen. Und mit Essen probiere dich auch etwas durch. Mein Favorit war Joghurt. Hilft beim BZ, aber lässt sich notfalls auch leicht ausspeien. 
Schreibst du deine Werte auf? Hast du einen Diabetologen, der dich mit betreut?
Daumen sind gedrückt 
Re: Blutzucker oft im Keller
Antwort von anna-, 22. SSW am 05.04.2022, 17:42 Uhr
Hallo aus dem August :)
Bei mir ist es ähnlich, habe seit der Kindheit eine Insulinresitenz und ab dem Jugendalter dann auch Metformin genommen. Hab mit dem absetzen des Metformin manchmal die selben Symptome, immer dann, wenn ich nicht "Blutzucker-gut" esse. Ich weiß nicht wie deine Ernährung ist, aber ich kann dir nur empfehlen Lebensmittel zu essen, die den Blutzucker langsam steigen und vor allem absenken lässt. Das hilft auch gegen den Hunger gut.
Hast du die Möglichkeit über eine/n DiabetologIn eine Ernährungsberatung zu machen (über DiabetologIn, weil die einfach mehr Fachwissen zur Ernährung mit Blutzuckerstörungen haben)?
Und sowieso mit ihm über einen Umgang und ggf. alternativ Medikation zu reden?
Liebe Grüße
Re: Blutzucker oft im Keller
Antwort von Keksi927, 8. SSW am 05.04.2022, 18:44 Uhr
Danke ihr lieben für eure vielen Tipps 
Ich weiß erst seit Januar von meiner Insulinresistenz und bin von daher noch nicht wirklich bewandert mit anderen Therapiemöglichkeiten. Ich weiß eigentlich was ich essen müsste, lese mir immer alles durch was es so gibt im Internet an Literatur usw .. Und mein Problem ist, dass mir das alles nicht so schmeckt was gesund wäre 
kennt ihr bestimmt. Also beim Gedanken an Vollkornreis wird mir gerade eher 
Ich werde das auf jeden Fall am Dienstag bei meinem ersten fa-Termin ansprechen.
