zurück| Geschrieben von Annimais am 16.01.2017, 15:38 Uhr |
Betreuungsplatzodyssee
Mädels,
auch hier ist das kotzen gerade angesagt und meine Wut wird größer.
Ich habe alle Kommunenkitas, privaten Kitas und sämtliche Tagesmütter abgeklappert. Trotz Rechtsbescheid gibt es vor Herbst 2018 keinen Kitaplatz!
Alles voll, ellenlage Warteliste.
Wer kommt für den Verdienstausfall auf, wenn man Zuhause bleiben muss?
Derzeit ist die Überlegung, ob wir eine Klage einreichen.
Hat jemand auch solch Problem? Wie würdet ihr vorgehen?
Danke und liebste Grüße,
Anni!
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Re: Betreuungsplatzodyssee
Antwort von Mami2.0 am 16.01.2017, 16:01 Uhr
Wende dich mal direkt an die Gemeinde und rede mit dem zuständigen Sachbearbeiter.
Die Stadt ist ja letzten Endes in der Pflicht.
Re: Betreuungsplatzodyssee
Antwort von Friederike1 am 16.01.2017, 17:11 Uhr
Oh je. Also ich habe nur mal davon gehört, dass eine Familie tatsächlich geklagt hat und wohl auch Recht bekam... Wenn das Problem von der gemeinde verschuldet ist, müsste sie für den Verdienstausfall aufkommen. Aber durch war das Ganze noch nicht. Da gibt es ja immer die Revisionsgeschichten... Hast du eine Rechtsschutz? Vielleicht einfach mal beraten lassen.
Liebe Grüße
Re: Betreuungsplatzodyssee
Antwort von Glückskind1709 am 16.01.2017, 17:42 Uhr
Das tut mir leid.
Aus welchem Bundesland kommst du denn. Ich komme aus NRW. Ich weiß nicht ob es überall gleich gehandhabt wird.
Bei uns gibt es dafür extra bei der Stadt eine Dame, die nur für die Tagespflege zuständig ist. Dort muss man einen Antrag auf Betreuung abgeben ( ab wann man einen Platz braucht ) Mein Sohn ist von August und ich brauchte ab Februar einen Platz. Alle Tagesmütter die ich angerufen habe, sagten alles voll und Plätze werden eh nur zum August frei wenn Kinder in den Kindergarten gehen. Und die Plätze wären auch schon alle voll. Daraufhin habe ich mir einen Termin bei der Stadt geholt, und siehe da, es gab frei Plätze. Wir haben jetzt einen Platz in einer ganz neu eröffneten Großtagespflege. Sie meinte es kommen oft neue Tagesmütter dazu oder es werden durch Wegzug Plätze frei und da die Verträge bei uns eh bei ihr abgeschlossen werden, weiß sie wo es diese Plätze gibt.
Daher würde ich mal einen Termin bei eurer zuständigen von der Stadt/ Gemeine machen. Viel &
808;
Re: Betreuungsplatzodyssee
Antwort von lilke am 16.01.2017, 18:50 Uhr
Das ist echt bescheiden und ich kann total vestehen, dass du da abkotzt! Es gibt ein Urteil aus Leipzig (oder Dresden? bin mir gerade nicht sicher) da wurde der Verdienstausfall getragen. Meistens sind halt die beruflichen Konsequenzen nicht gering und dazu kommt, dass du auch Mal nicht ganz einfach ein selbstverständliches Recht auf Verlängerung der EZ für das Jahr hast, falls du das nicht so lange gemeldet hattest. Also alles ziemlich bescheiden.
Ich würde wirklich mal zu einem Anwalt gehen und vorsorglich jetzt schon Klage einreichen. Vielleich bringt es ja doch was.
LG Lilly
Danke Mädels...
Antwort von Annimais am 19.01.2017, 7:10 Uhr
...die Hoffnung stirbt zuletzt!
Wir bleiben dran und lassen uns (versuchen wir zumindest) uns nach einer Absage nicht unterkriegen zu lassen.
