Beckenendlage

Bei meiner letzten Untersuchung in 31+0 lag das Baby auch in BEL. Meine Ärztin hat mir daraufhin direkt eine Überweisung zur Geburtsplanung für BEL ausgestellt, wohlwissend, dass das Kind sich noch drehen kann. Die Klinik, in der ich entbinden möchte, hat mir zum Glück gut zugeredet und meinte, Ich solle erst die nächste Untersuchung abwarten, erst dann würde man einen Termin für die weiteren Besprechungen vereinbaren.

Was ich im Gespräch mit der Hebamme herausgefunden habe (und dann auch mit Recherche): Dass es sehr wohl Kliniken gibt, die BEL-Kinder auch vaginal entbinden lassen, wenn genügend Personal vorhanden ist, das darin geübt ist. In meinem Fall wären das zwei Kliniken in der Gegend.

Für mich zählen zwei Dinge am meisten: a) es soll so risikoarm wie möglich für das Baby sein, b) nach unerwartet negativen Geburtsverläufen möchte ich, dass mein Kind in der selben Klinik auf der Intensiv liegen kann wie ich.

Sollte mein Baby also bis zum Schluss noch in BEL liegen, werde ich mich für den KS in meiner Wunschklinik entscheiden (statt für eine kleinere Klinik ohne Säuglingsintensiv und auf Biegen und Brechen vaginal).

Eine äußere Wendung kommt für mich nicht in Frage, mir erscheint das zu riskant (Team für den Fall einer Not-OP muss parat stehen) und es steht in meinem Empfinden in keinem Verhältnis zum Erfolg (50%?). Da beiße ich lieber in den sauren Apfel.