An die ausgekugelten :-)) Erfahrungsaustausch

Unser Kleiner ist nun 8 Tage alt und entwickelt sich richtig gut. Die Zeit im Krankenhaus habe ich noch als Belastung empfunden, der Große hat mir gefehlt und irgendwie habe ich mich so fremdbestimmt gefühlt. Eigentlich wollte ich ambulant entbinden oder eine Nacht bleiben. Dann hieß es ich muss 48std wegen dem Blasensprung ohne Wehen bleiben wegen Infektionsgefahr für den Kleinen, dann hat er angeblich zu viel abgenommen und mussten noch eine Nacht dran hängen, obwohl ja auch nichts gemacht wurde außer zugefüttert und mich verrückt. Zuhause hat sich natürlich alles super eingependelt, stillen läuft und ich habe bisher keinerlei Beschwerden wie wunde Brustwarzen etc. ...toi toi toi. Dennoch trauer ich ein bisschen den ersten Tagen hinterher und frage mich, ob ich mehr hätte hinterfragen müssen. Vielleicht sind es auch gerade die Hormone, die mich fertig machen. Die Geburtsverletzungen werden langsam besser, fand das auch wieder übel. Der Große macht das mit dem Kleinen auch ganz toll. Obwohl das Baby sehr viel auf meinem Arm ist, ablegen mag er nicht so gerne.
Die SSW anzugeben bzw dies nicht mehr zu tun, finde ich auch etwas befremdlich. Wir sind jetzt auch als Familie komplett und ich könnte nicht glücklicher sein mit meinen beiden Jungs, aber zu wissen, dass das Thema Schwangerschaft für mich durch ist, ist auch traurig. Mir fehlt auch die Bewegung im Bauch. Was mich aber sehr positiv stimmt, ist zu wissen, es wird keinen Dammriss mehr geben, kein Genähe nach der Geburt, dass fand ich bei beiden Geburten mit am schlimmsten. Ich freue mich darauf in ein paar Tagen noch fitter zu sein und so langsam wieder in einen neuen Alltag zu finden.