Ärgere mich über die Krankenkasse

Woah, ich ärgere mich gerade über meine Krankenkasse (DAK).
Ich möchte ja zur Geburt ins Geburtshaus gehen. Von dort habe ich dann eine Rechnung bekommen über die Hebammenrufbereitschaft - 250 €. Das ist der Betrag den die Krankenkasse auch übernimmt. Man muss wohl nur die Originalrechnung einreichen und den Betreuungsvertrag. Den Vertrag hatte ich jetzt noch nicht, aber die Rechnung hab ich dann weitergeleitet, ebenso wie die Bestätigung über die Schwangerschaft wegen dem Mutterschaftsgeld.

Habe nun einen Brief zurück bekommen, dass die DAK das nicht direkt an die Hebamme überweist, wir müssen das vorstrecken. Das Geld wird dann erst NACH der Geburt überwiesen. Ich also angerufen und gefragt was das soll - ja, sie müssen ja erst den Nachweis haben, dass die Hebamme auch wirklich bei der Geburt geholfen hat, also die Leistung erbrecht wurde. Und ich muss in Vorkasse gehen, weil das halt eine freiwillige Sonderzahlung ist. Find ich ja echt frech.

Vor allem muss ich jetzt mit dem Geburtshaus mal abklären wie das ist. Wenn ich vor 37 + 0 entbinde, darf ich ja nicht zu denen (gesetzlich vorgeschrieben). Und da die ja nur im Geburtshaus begleiten, würden sie ja nicht mit ins Krankenhaus gehen. Da frage ich mich dann nämlich ob ich im Zweifelsfall auf den Kosten sitzen bleibe oder ob die das dann zurück erstatten oder wie das läuft.

Auf jeden Fall finde ich das mal wieder super kompliziert und ätzend. Es kann sich doch nicht jede Familie leisten 250 € so lange vorzustrecken. Wir bekommen das jetzt hin, aber ich denke da immer auch an Familien, wo das richtig richtig viel Geld ist.

Was denkt ihr? Wie läuft das bei euch?