November 2014 Mamis

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Geschrieben von Glaseule am 29.11.2016, 22:17 Uhr

Adventskalender, Geschichten und Christkind/Weihnachtsmann

Einen Schokokalender fände ich auch ganz praktisch, und Minieule wäre sicher begeistert davon - leider muss sie aus gesundheitlichen Gründen weitestgehend auf Schokolade verzichten, so dass die Option bei uns flachfällt. Wir haben jetzt einfach ein paar Figuren, die sie sowieso zum Spielen bekommen sollte, auf die Säckchen meines alten Kindheits-Adventskalenders aufgeteilt. Das bot sich so an, und ich bin so glücklich, dass er wieder zum Einsatz kommt - deswegen haben wir uns eben auch spontan entschieden, dass sie doch schon einen bekommt.

Aber ob Geschenke üppig sind oder nicht (bei uns sind sie es auch nicht), spielt ja letztlich auch keine große Rolle dabei, wie sie "dargebracht" werden. Die Situation, jeden Tag etwas - und nur eine Sache, sei es nun ein Stück Schokolade oder ein kleiner Gegenstand oder ein Bild hinter einem Türchen; bei Türchen und Schokolade wäre das für Minieule in diesem Jahr auch definitiv noch zu schwierig zu akzeptieren, da bin ich mir sicher - öffnen zu dürfen und dann plötzlich nicht mehr, besteht ja trotzdem.

Und die Frage, wie man das Auftauchen der Geschenke an Weihnachten "erklärt", also ob man halt sagt, Mama und Papa haben Dir das zu Weihnachten gekauft und hier hingelegt oder ob man das Christkind da irgendwie mit einbezieht, stellt sich ja auch, auch wenn es nur um eine Schachtel Malstifte und ein paar neue Handschuhe geht oder so. Oder schenkt Ihr Eurem Sohn überhaupt nichts?

Ich fand als Kind die Vorstellung, dass das Christkind kommt und Geschenke bringt, einfach immer wunderschön und geheimnisvoll, obwohl meine Eltern mir das nie erzählt haben (vom Weihnachtsmann auch nicht) und habe mir das immer selbst zurechtgesponnen, einfach weil ich so eine Sehnsucht danach hatte. Und ich kenne es auch von vielen anderen Kindern, dass sie die Vorstellung lieben. Deswegen haben wir halt jetzt überlegt, ob wir Minieule dieses "Geheimnisvolle" vielleicht in den ersten Jahren lassen sollten oder ob wir einfach abwarten, ob sie sich selbst auch ihre eigenen Geschichten darum spinnt - oder eben nicht und das Schenken damit letztlich wirklich zu einem rein kommerziellen Akt werden lässt.

 
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