Geschrieben von Beere97 am 29.12.2020, 15:29 Uhr |
Abgepumpte Muttermilch
Hi ich bin schon seit zwei Wochen am überlegen ob ich tagsüber abgepumpte milch geben soll und nur nachts stille.
Also normalerweise hat das stillen immer ganz gut geklappt meine maus hat auch schon sehr zugenommen allerdings ist sie nicht gerade die geduldigste und saugt und dockt wieder ab und schreit wie am Spieß weil mein milchspenderreflex immer ziemlich dauert. Dadurch macht das stillen dann auch kein Spaß mehr
Meine fragen:
1. Hat jemand Erfahrung mit dieser Methode
2. Wann und wieviel muss ich abpumpen (12 wochen alt)
3. Wie transportiere ich die milch wenn ich mal länger wo bin und ich mehr als 1 Flasche bräuchte
Wäre supper wenn mir jemand helfen kann
Re: Abgepumpte Muttermilch
Antwort von Jenny16082020 am 29.12.2020, 16:06 Uhr
Hallo aus dem August
Wenn du länger irgendwo bist und mehrere Flaschen brauchst, empfehle ich eine kleine Kühltasche. :)
Mit 12 Wochen hat meine ca 140ml getrunken.
Hab also immer 140ml in die Flaschen getan.
Liebe Grüße
Re: Abgepumpte Muttermilch
Antwort von sweety92 am 29.12.2020, 19:18 Uhr
Ist es vielleicht nur ne Phase? Meiner macht das auch vor allem bei Schüben, oder, wenn ich nicht beim ersten Anzeichen anlege, sondern warte, bis er quengelig wird.
Re: Abgepumpte Muttermilch
Antwort von Prinzessin1216 am 29.12.2020, 19:38 Uhr
Hey,
hier das Gleiche. Er dockt ständig ab und sieht meinen Nippel lang. Sehr schmerzhaft. Habe schon wieder wunde Brustwarzen. Er ist wie ein Raubtier an der Brust, seit ca. 2 Tagen
Re: Abgepumpte Muttermilch
Antwort von Memoria1007 am 29.12.2020, 19:57 Uhr
Ich kenne mich damit leider nicht aus, aber wollte sagen, wie extrem organisiert das klingt ich würde das gar nicht hinkriegen, das alles vorzubereiten und hätte gar keine Lust auf das Pumpen und Abwaschen, Sterilisieren und Co. Wenn es also „nur„ am andocken und loslassen liegt, dann möchte ich meinen Senf dazugeben: wir hatten bis vor 2 Tagen dasselbe und der Spuk hatte jetzt nach 10 Wochen endlich ein Ende. Ansonsten probier mal das Stillen auf nicht leeren Mengen, sprich direkt nach dem Aufwachen (da habe ich immer erst mit ihm gespielt). Dann haben die auch noch mehr Kraft und Geduld. Viel Erfolg!!
Re: Abgepumpte Muttermilch
Antwort von Data_ am 29.12.2020, 21:17 Uhr
Ich hätte auch einen Alternativ-Vorschlag: wie wäre es wenn du versuchst den Milchspendereflex selbst vorher zu erleichtern, zb durch wärmen der Brust?
Wie schon jemand schrieb: Pumpstillen ist schon echt Aufwand - da müsste für mich die Not schon ausgesprochen groß für sein. (Und ich bewundere alle, die das über längere Zeit für ihre Kinder durchziehen).
Plus: wenn du tagsüber viel Flasche fütterst, könnte das auch das stillen nachts leicht beeinflussen.
Re: Abgepumpte Muttermilch
Antwort von Pandipanda am 01.01.2021, 8:08 Uhr
Ich hab mich mit den gefütterte Mengen daran gehalten, dass das Baby am Tag verteilt 1/6 seines gewichts an Milch bekommt. Wir geben 7 Flaschen mit 135 bis 140ml muttermilch, mit ca 3 Stunden Pause jeweils dazwischen (nachts 6).
Ich pumpe seit Anfang ab und hatte auch anfangs nachts versucht zu stillen. Aber dieses nippel langziehen und Boxen und treten ist wirklich anstrengend und irgendwann hab ich aufgegeben. Ob das Baby nun boxt weil er bauchweh hat oder er an der brust mehr Anstrengung braucht, keine ahnung. Meine Hebamme schließt beides nicht aus.
Es ist wichtig, dass du eine gute Milchpumpe hast, vor allem, wenn es etwas länger dauert bis bei dir sowieso etwas fließt. Wichtig war mir auch ein sterilisator für Flaschen, damit geht's einiges schneller.
Kühltasche empfehle ich auch. Allerdings geh ich auf längere Zeit nur mit dem Baby wohin, wo es Kühlschrank gibt und dann was zum erwärmen.