3 Milo - 24.08.2022 3

Danke für die lieben Grüße.

Ja, es ist wirklich eine emotionale Achterbahn, wobei das Heulen zu 90% in Momenten passiert, wo ich mein Glück einfach nicht fassen kann.

Er ist so klein, stellt meine Welt komplett auf den Kopf und überrascht mich jeden Tag wieder. Meistens spüre ich ganz genau, was er gerade braucht.

Das Stillen läuft leider noch nicht so gut. Ich habe zwar mehr aus genug Milch, allerdings sind meine Brustwarzen sehr groß, sodass er sie mit seinem kleinen Mund nur schwer richtig nehmen kann. Er hat auch ein großes Saugbedürfnis, weshalb er dann oft lange dran bliebt und zwischendurch immer wieder auf der Brustwarze herumkaut. Nicht selten schreit er erstmal 5 bis 10min die Brust an, bringt sich so richtig in Rage und hebt den Kopf ganz schnell rauf und runter. Dabei strampelt er alles von sich. Mit Stillhütchen und Abpumpen klappt es nun etwas besser. Deshalb pumpe ich zweimal am Tag ab und in der Nacht bekommt er meine Milch aus der Flasche. So sind die Nächte etwas entspannter.

Ist er satt, dann ist er das entspannteste Baby, dass man sich vorstellen kann. Entweder schläft er 2-4 Stunden und neben ihm kann alles mögliche passieren, ohne dass er sich stressen lässt, oder er schaut interessiert durch die Gegend. Er genießt dann auch sehr dass Baden, Massieren, Kuscheln oder Spielen.

Seit wir Zuhause sind gehen wir mindestens einmal am Tag spazieren, hatten auch schon Besuch, dass alles läuft ganz entspannt.
Ich kann mich also wirklich glücklich schätzen.
Mein großes Plus ist, dass mein Mann die ganze Zeit daheim ist und wir uns auch die schwierigen Momenten somit gut aufteilen bzw. Darin unterstützen können.

Wie läuft es bei dir so?