Geschrieben von Lana1711, 12. SSW am 11.07.2017, 2:55 Uhr |
13+2, arbeitslos
Hallo Elisa
verstehe ehrlich gesagt deine Bedenken bzgl der Lüge nicht. Klar, rein menschlich betrachtet ist es nicht der beste Einstieg, jedoch solltest du nicht an den Arbeitgeber denken, sondern an deine Familie.
Fakt ist, dass du es verschweigen und sogar lügen darfst. Dieses Gesetz soll die Schwangeren schützen.
Habe gelesen, dass man sogar in der Probezeit vor einer Kündigung geschützt ist. Wenn der Arbeitgeber dir kündigt und teilst daraufhin mit, dass du schwanger bist, muss er die Kündigung zurücknehmen.
Bzgl. deiner Fragen...
Die Agentur für Arbeit wird dich nicht in Ruhe lassen. Eine der Aufgaben der Agentur ist es dich in Arbeit zu vermitteln.
Es wird sich auch nicht ändern, wenn du sie über die Schwangerschaft informierst.
Bis zum Mutterschutz kann man ja theoretisch arbeiten. Außer... Du bist arbeitsunfähig (krank)
Dann wäre ab der 7ten Woche die Krankenkasse zuständig. Krankengeld
Oder erwerbsunfähig, dann die DRV.
Wobei man bei der Krankenkasse nach einiger Zeit auch ausgesteuert wird.
Danach wäre nur noch HartzIV möglich und da dein Partner gut verdient (wahrscheinlich auch das nicht).
Ich kann dir nur empfehlen weiterhin einen Job zu suchen.
Drücke die Daumen
Grüße Lana
- 13+2, arbeitslos - Blaue Elise, 13. SSW 07.07.17, 13:07
- Re: 13+2, arbeitslos - Mmmmama, 12. SSW 07.07.17, 14:24
- Re: 13+2, arbeitslos - LinaFe, 15. SSW 07.07.17, 20:16
- Re: 13+2, arbeitslos - Lana1711, 12. SSW 11.07.17, 2:55