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Geschrieben von mami27.7.2007 am 05.01.2008, 23:16 Uhr

Zu früh angefangen mit zufüttern?

Also was ich so im Forum lese bereitet mir auch irgendwie ein schlechtes Gewissen. Ich wollte meinen Kleinen ursprünglich 6 Monate voll stillen. Der Arzt hatte mir geraten schon ab dem 4.Monat anzufangen mit Früh-Karotte mittags und abends Brei. Nun ich wollte nicht drauf hören und wollte später anfangen. Meine Hebamme war der gleichen Meinung erst mit 6 Monaten anzufangen, aber mein Kleiner wurde einfach nicht mehr satt. Also hab ich kurz vor dem 5. Monat angefangen. Nun hat er natürlich einen harten Stuhlgang. Der Arme, obwohl ich im abends in Brei und später in die Milch Birne mit rein mache.Mit dem Brei hab ich auch wieder aufgehört. Ich geb ihm doch noch etwas Zeit dafür. Meint Ihr ich bin´s total falsch angegangen? Mache mir schon etwas Sorgen?

 
4 Antworten:

Re: Zu früh angefangen mit zufüttern?

Antwort von Shinead am 05.01.2008, 23:24 Uhr

Toller Arzt... Eine Fortbildung würde da gut tun...

Grundsätzlich sollten Kinder 6 Monate nur mit Milch (ob nun Muttermilch oder Säuglingsnahrung) gefüttert werden. Die Darmflora muss sich erst aufbauen um die Breikost verarbeiten zu können.

Mach Dir kein schlechtes Gewissen. Du hast es probiert, hast festgestellt das Dein Baby noch nicht so weit ist, und fütterst wieder Milch.
Also alles im grünen Bereich... *gg*

Lieben Gruß
Corinna

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Re: Zu früh angefangen mit zufüttern?

Antwort von Felis am 06.01.2008, 8:53 Uhr

Ich find's prima, dass du die Konsequenz ziehst, nochmal zu abzuwarten und nicht tausend verschiedene Breie samt Tees und Milchzucker durchzuprobieren, um auf Biegen und Brechen weiter Brei geben zu können.

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Re: Zu früh angefangen mit zufüttern?

Antwort von Mama von Joshua am 06.01.2008, 9:38 Uhr

Ich denke, du hast einfach nur mit dem falschen Gemüse angefangen. Jeder weiss doch, daß Karotte stopfend ist und es "bessere Anfangsgemüse" wie z.B. Pastinake gibt. Das sollte eigentlich auch dein KIA wissen. Ausserdem ist es so, daß man erst die Mittagsmahlzeit komplett ersetzt und dann mit dem ersetzen der anderen Mahlzeiten weitermacht.

Mein Großer hat auch mit knapp vier Monaten seine ersten Gläschen bekommen und bei ihm wurde das Pups- und auch das Stuhlgangproblem mit Einführung der Beikost weniger und verschwand im Laufe der Zeit ganz.

Vielleicht reicht auch einfach die Flüssigkeit nicht aus, ist ja bei uns Erwachsenen auch so, daß wir harten Stuhl haben, wenn wir zu wenig trinken. Und statt Birne in die Flasche (Birne in Form von Mus ist Beikost und gehört ausschliesslich auf den Löffel) würde ich es mit Milchzucker versuchen, das hilft auch bei vielen.

Bei Lara ist es heute noch so, daß sie Probleme mit dem Stuhlgang hat, wenn sie wenig getrunken hat.

Abwarten ist ja schön und gut, aber wenn dein Kind wirklich von der Milch nicht mehr satt wird, sehe ich da eigentlich keinen Sinn darin. Denn wenn dein Kind ZUVIEL Milch trinkt tust du ihm damit auch keinen Gefallen.



LG
Nicole

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Re: Zu früh angefangen mit zufüttern?

Antwort von Sommerhut am 06.01.2008, 19:00 Uhr

Hallo,

es gibt im Gläschen milder Apfel.
Milder Apfel wirkt Stuhlauflockernd.
Einfach Mittags und Abends als Kompott geben.

Meiner Meinung nach hast Du nichts falsch gemacht.

Ich habe bei allen Kindern neben Stillen und Fläschen mit 6 Wochen angefangen zuzufüttern.

Erst Mittags ein Löffelchen Möhre und dann langsam steigen lassen.

Ende des dritten Monats habe ich angefangen mit Brei.

Heute ist mein jünstes Kind 5 Monate alt und ich koche ich selber für´s Baby.


Du wirst fragen,warum ich ihn so früh schon mit Karotte gefüttert habe. Ich habe ein Buch ,da steht das alles drin.Wo mein erstes Kind geboren wurde,gab es sogar noch Gläschen für Baby ab 6 Wochen. Das habe ich bis heute beibehalten.

Keines meiner Kinder hatte je die Monatskoliken oder andersweitige Bauchweh.

Gruß Sommerhut

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