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Geschrieben von @youngmom am 12.11.2012, 19:29 Uhr

milch mit fencheltee?

wie macht man das? Einfach ein beutel mit in die flasche? Oder getrennt kochen und dann mit in die milch

 
12 Antworten:

Re: milch mit fencheltee?

Antwort von Jessi0309 am 12.11.2012, 19:35 Uhr

also ich koche immer eine Kanne Fencheltee und verwende genau diesen für die Milch ...

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Re: milch mit fencheltee?

Antwort von lanti am 12.11.2012, 19:40 Uhr

Fencheltee ist ein sanftes Heilkraut, sollte sparsam eingesetzt werden und wirkt nicht bei allen Babys geben Blähungen.

Bei Bedarf würde ich 1-2 Flaschen pro Tag mit 3/4 Wasser und 1/4 Fencheltee (max. 100 ml Tee pro Tag) plus die normale Menge Milchpulver für die jeweilige Flüssigkeitsmenge zubereiten.

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Re: milch mit fencheltee?

Antwort von @youngmom am 12.11.2012, 20:47 Uhr

danke werde ich mal versuchen

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Re: milch mit fencheltee?

Antwort von @youngmom am 12.11.2012, 20:47 Uhr

danke werde ich mal versuchen

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Re: milch mit fencheltee?

Antwort von MVgirl1986 am 12.11.2012, 22:01 Uhr

Hallo.
Warum sollte es sparsam verwendet werden?
Unser Sohn ist 7 Wochen alt und wir brühen jeden Tag 750ml Wasser mit EINEM Teebeutel auf. Diese 750ml verbraucht er auch am Tag. Manchmal mehr. Wir nehmen genau diese Teemischung für das Pulver. Wir haben keine Probleme damit. Allerdings zieht der Tee auch nicht lange. Seitdem wir das machen, sind Blähungen und Bauchschmerzen Geschichte und er hat täglich seinen Stuhlgang, was vorher nicht so war.

LG

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Re: milch mit fencheltee?

Antwort von lanti am 13.11.2012, 8:36 Uhr

Hallo,

weil Fencheltee (wie alle Kräutertees) wie schon beschrieben ein sanftes Heilmittel ist, dass man nicht ohne Beschwerden und nur in Maßen verwenden sollte.

Ein Teebeutel ist lt. Hersteller meist für etwa 200 ml Wasser ausgelegt. Wenn Du ihn in mehr Wasser gibst, entspricht das ja auch einer Verdünnung. Lange ziehen sollte er wie Du schon schreibst auch nicht.

LG

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Re: milch mit fencheltee?

Antwort von Franzi1504 am 14.11.2012, 14:18 Uhr

Hab den Beitrag eben erst gelesen und werfe mal mit Fachwissen aus der Apotheke um mich...

Es gibt Tees die man nur im Krankheitsfall trinken sollte z.b. Hustentee, Schlaf- Nerventee so was eben, dzählen nicht alle Kräutertees nur Sennesblätter ,Lavendelblüten, Johanniskraut, Bärentraubenblätter Weißdornblötter und Brennnesselblätter.

Fencheltee kann man so oft und so viel geben wie man will nur ziehen sollte er wirklich nicht so lange höchstens 5- 10 Minuten, kommt auf die Firma drauf an. Wer Fenchelsamen nimmt muss ihn vorher immer frisch anstoßen (mit einem Mörser).

Anis und Kümmel gehören allerdings nicht in die Flasche (Kümmelöl auf das Bäuchlein), genau so wie Granulattees oder die zum Auflösen wegen dem Zucker. Denn auch wenn drauf steht, dass kein Zucker drinn ist muss doch Zucker (in welcher Art auch immer) drinn sein, sonst würde sich das gar nich Auflösen.

Sorry das der Text so lang ist.

LG Franzi

P.s. Und mal ehrlich wer dringt abends nicht gerne mal ne Tasse Pfefferminztee?! Ist Ja auch nichts anderes :)

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Fencheltee und Pfefferminztee

Antwort von lanti am 14.11.2012, 19:10 Uhr

Zum Fencheltee gibt es auch andere Meinungen:

"Der Fencheltee selber enthält Methyleugenol und Estragol, beides ätherische Öle, denen bei aktuellem Stand eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben wird. Dennoch sollte man vor allem bei Säuglingen Fencheltee nur in Maßen anwenden, da aktuelle Studien sich mit einer möglicherweise krebserregenden Substanz auseinandersetzen, die sich in beiden ätherischen Ölen befinden könnte. Empirische Studien und Ergebnisse liegen zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht vor."

http://www.online-artikel.de/article/fencheltee-hausmittel-mit-wirkung-111226-1.html


"Mit Kräutertee oder Kümmelwasser hergestellte Babynahrung ist ein bisschen wie ständig Medizin geben. Jedes Kraut hat auch seine medizinische Wirkung und damit auch Nebenwirkung. Ein Baby sollte nur 200 ml Kräutertee in 24 Stunden bekommen."

http://www.babyernaehrung.de/brei/beikost-i/getraenke


Fencheltee würde ich Babys daher nur bei Bedarf und in Maßen geben und Pfefferminztee auch wenn man ihn selbst gern mag nicht:

"Seriöse Hersteller von Phytotherapeutika (pflanzlichen Arzneimitteln) raten in der Tat von der Anwendung von Pfefferminztee zumindest in den ersten beiden Lebensjahren ab.

Pfefferminze (bzw. ihr Öl) zeichnet sich durch einen hohen Mentholgehalt aus. Menthol kann, wenn es in höherer Konzentration auf die Schleimhäute der Atemwege von Säuglingen und Kleinkindern gelangt, bedrohliche Schleimhautschwellungen zur Folge haben. Auch andere ätherische Öle (mit Inhaltsstoffen wie z. B. Campher, Eukalyptus oder Thymian u. a.) gehören zu diesen für kleine Kinder potentiell gefährlichen "Arzneien".

Deshalb würde ich hier Vorsicht walten lassen und zumindest in den allerersten Lebensjahren auf Pfefferminzprodukte verzichten, auch wenn sich das beschriebene Risiko in einem sehr verdünnten Pfefferminztee deutlich minimiert. Es gibt ja Gott Sei Dank andere gute und problemlose Getränke für unsere Kleinen."

http://wireltern.de/expertenforum/schulmedizin/kann-ich-meiner-tochter-11-monate-bedenkenlos/view


Entscheiden muss wie immer jeder selbst

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Re: Fencheltee und Pfefferminztee

Antwort von Chrizy am 14.11.2012, 19:26 Uhr

ich schleich mich mal ein und hab ne Frage =)
Mein Sohnemann (3 Monate) plagt sich auch ständig mit Blähungen und anfangs hörte ich, dass man Fenchel-Anis-Kümmeltee mit ins Fläschchen geben kann, du Lanti meinst aber, dass Anis und Kümmel eher ungünstig sind? Warum?
Mittlerweile geb ich ihm kaum noch Tee und auch nix andres mehr, wir machen lieber Sport und Massagen - das hilft bei ihm besser

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@Chrizy

Antwort von lanti am 14.11.2012, 21:16 Uhr

Hallo,

zum einen ist weniger meist mehr, weil jedes Heilkraut eine eigene Wirkung und Nebenwirkung hat.

Zum anderen muss man immer genau auf die Zutatenliste schauen und im Einzelfall entscheiden. Solche Teemischungen wie z.B. der Hipp Bäuchlein Tee enthalten neben Fenchel, Kümmel und Anis auch oft andere Inhaltsstoffe wie Milchzucker (bei Granulat Tee andere Zuckerarten).

Milchzucker ist nicht nur zahnschädigend, sondern bei Blähungen oft eher kontraproduktiv, da er zwar eine Darmentleerung herbeiführt, aber insbesondere bei jungen Säuglingen häufig zusätzliche Beschwerden wie Blähungen, Krämpfe und/oder sehr dünnen Stuhl verursacht.

Manchmal ist zuviel Milchzucker in der Säuglingsnahrung z.B. die Ursache von Blähungen. Und auch Fenchel bringt nicht immer eine Besserung, sondern hat bei manchen Babys auch das Gegenteil zur Folge.

Es kommt also immer auf die individuelle Situatuion an...

LG

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Re: @lanti

Antwort von Chrizy am 15.11.2012, 5:17 Uhr

Ja, ich hatte aber ganz normalen Tee, der nicht speziell für Säuglinge ist und auch keine Marke wie Hipp oder sowas, sondern den standart Fenchel-Anis-Kümmeltee von Goldmännchen oder so
Und ich hatte das Gefühl, dass ihm der besser hilft, als zum Beispiel der Fenchel-Babytee von Alnatura (auch aufgussbeutel).
Daher meine Verwirrung bezüglich Anis und Kümmel
Aber naja, demnächst müsste sich das Problem ja hoffentlich lösen, sobald Kleinchen etwas mobiler wird und die Luft so besser abgehen kann *wart*

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Re: @Chrizy

Antwort von lanti am 15.11.2012, 9:05 Uhr

Wenn ihr damit gut zurecht gekommen seid, ist ja alles okay

Drück euch die Daumen, dass es bald besser wird!

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