Geschrieben von Hase67 am 13.06.2022, 8:46 Uhr |
Selbstständigkeit und Kind
Hi,
kommt drauf an, was ihr "im Kunst- und Kulturbereich" macht. Ich arbeite als freiberufliche Übersetzerin schwerpunktmäßig für die Medien- und Kulturbranche, was von den Randbedingungen (Homeoffice) theoretisch ideal ist. Praktisch stößt man aber gerade in dieser Szene auf Hürden wegen des unberechenbaren Chaosfaktors (Nicht-Einhalten von Terminabsprachen, viele Abteilungen und Externe, die sich koordinieren müssen und das oft nicht wirklich tun), so dass Flexibilität gefragt ist. Mit Kindern wird das schwieriger, gerade auch deshalb, weil Kinderbetreuung tendenziell unflexibel ist und nur bestimmte Zeiten abdeckt. Ich habe deshalb noch ein Netzwerk von Leuten gebraucht, die Engpässe abdecken.
Meine Kinder waren gut zu händeln, dafür hat man aber natürlich keine Garantie. Was bei mir in beiden Fällen (meine beiden sind von verschiedenen Vätern) nicht wirklich gut geklappt hat, waren die Aufgabenteilung und die Verteilung der bereits erwähnten "Mental Load".
Zu den Einnahmen kann ich wenig beitragen, ich habe meine parallel zu den Kindern gesteigert, was aber auf die Besonderheiten des Empfehlungsmarketings in meiner Branche zurückzuführen ist. Wenn ihr ein bestimmtes Stundenkontingent zur Verfügung stellt, für das ihr bezahlt werdet, kann das ganz anders aussehen.
- Selbstständigkeit und Kind - NatJos 06.06.22, 18:10
- Re: Selbstständigkeit und Kind - tonib 06.06.22, 18:33
- Re: Selbstständigkeit und Kind - Berlin! 08.06.22, 11:13
- Re: Selbstständigkeit und Kind - sara31 08.06.22, 11:41
- das eine ist die Theorie, das andere die Praxis - Caot 09.06.22, 7:24
- Re: Selbstständigkeit und Kind - Hase67 13.06.22, 8:46
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