Rund um die Erziehung

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Geschrieben von desire am 11.05.2011, 9:20 Uhr

@kirshinka

Ach das hat für mich so einen "Kinder darf man sehen aber nicht hören" nachkriegscharme.


Bei aller Liebe zu Kindern...hab bald selbst 3 davon....aber bei manchen Kindern und ihrer Erziehung wär ich oft froh wenn ich sie nur sehen aber nicht hören würde!!

Manche Eltern sind im Nicht Regel Aufstellen so derart krampfhaft und gleichzeitig so .......unerfahren.....dass es mir oft lieber wäre sie würden althergebrachten Erziehungsmethoden folgen damit wenigstens etwas Richtiges dabei rauskommt.

 
22 Antworten:

Re: @kirshinka

Antwort von Doro123 am 11.05.2011, 14:17 Uhr

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Re: Regeln

Antwort von ansaluli am 11.05.2011, 15:37 Uhr

Hallo,

ich habe unten nicht alles gelesen, war mir zu viel...

Ich finde, dass man unterscheiden muss zwischen "gesellschaftlichen" Regeln, die allgemeingültig sein SOLLTEN (es aber leider nicht mehr sind) und "privaten" Regeln, die jede Familie oder auch alle anderen, die zusammen kommen, unter sich individuell aufstellen.

Zu Kategorie 1 zählen für mich z.B. Höflichkeit, Respekt, Gewaltlosigkeit etc. Und diese Regeln sollte JEDER in unserer Gesellschaft lernen und beherzigen.

Kategorie 2 lässt sich ins Unermessliche ausdehnen, da jeder andere Dinge für wichtig hält, der eine findet es z.B. unzumutbar, wenn Gäste ihre Schuhe nicht ausziehen, der andere stört sich selbst an Dreckklumpen nicht. Diese Regeln sind sehr individuell und sollten von Anderen respektiert werden (siehe Kategorie 1).

LG,
Anja

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@desire

Antwort von kirshinka am 12.05.2011, 1:00 Uhr

Und warum richtest du das an mich? Ich sehe mich nicht als unerfahrene Eltern!
Ich sehe mich auch nicht als antiautoritär oder laissez faire - aber ich finde dass es für vieles Ausnahmen gibt und ich werde nicht Strafen! Oder belohnen!
Natürlich putzt man sich nach dem essen die Zähne und wenn meine Tochter zu müde ist oder nicht will, dann überzeuge ich sie - aber nicht dadurch dass ich meine körperliche Überlegenheit demonstriere.
Ich halte nichts davon Kindern eine Auszeit zu verordnen oder sie in ihr Zimmer zu schicken wenn sie trotzen.
Und wenn meine Tochter ihren Schlafsack nicht anziehen will dann kann ich das akzeptieren. Wenn sie im laden Schokolade will und wir noch haben dann gibt es keine.
Vielleicht solltest du dich Mal mit Literatur beschäftigen die Wege aufzeigt wie man ein Kind respektieren und trotzdem begleiten und auf ein leben in der Gesellschaft vorbereiten kann! Ich empfehle Naomi aldort.

Und mein Kind sagt - mit 2! - bitte und manchmal danke (sie bedab
Nkt sich manchmal bei den autos die an der ampel halten!) aber nicht weil ich sie dazu zwinge sondern weil sie das bei ihren Eltern erlebt! Es bringt doch nichts die Kinder dazu anzuhalten "das Zauberwort" zu sagen. Sie lernen was wir ihnen vormachen!
Ich werde sue auch nicht dazu zwingen ihr Zimmer aufzuräumen - sie muss schließlich drin wohnen (also später mal), und weil ich der Meinung bin dass Druck Gegendruck erzeugt und widerstand. Und aus Strafen lernt man nichts.

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Re: @desire

Antwort von Reni+Lena am 12.05.2011, 9:10 Uhr

..sie sagt bei den Autos an der Ampel danke weil sie das bei ihren Eltern erlebt!!!!
Sorry, ich weiß dass du das nicht so gemeint hast aber es steht irgendwie so komisch im Zusammenhang dass ich jetzt echt lachen musste:)

du musst doch einwenig beim Alter unterscheiden..so gut wie ich deine Ansätze finde. Aber du kannst z.b das Zimmer aufräumen bei einer 2 jährigen doch nicht mit einer 11 jährigen vergleichen.
Da musst du druck machen, sonst kommen die ratten!!!! weißt du wie es teilweise bei meiner tochter aussieht wenn sie freundinnen da hatte? Pizzareste, papiger boden vom Limo, Bananenschalen, kekskrümel usw. meine tochter stört das nicht.....die sieht keinen dreck. Aber mich stört es, weil sie den dreck mit den füßen dann auch wieder in der wohnung verteilt..ihre Kleidung in die kekskrümel wirft und dann anschließend in die Wäsche und ich die Arbeit damit habe. mit "vorleben" hat das nichts zu tun. ich esse meine Pizza am Tisch und kleckere keine Limonade auf den boden.
So sind kinder in dem Alter..und da MUST du regeln haben..die du auch durchsetzen musst denn kaum ein Kind hat Lust drauf einmal die Woche sein zimmer zu saugen und zu wischen.
Entweder du stellst die regel auf, dass nur in der Küche/Eßzimmer gegessen und getrunken wird...was natürlich uncool ist wenn freundinnen da sind...oder du stellst die regel auf, dass anschließend der saustall beseitigt wird. beides wird bei deinem kind gemotze und Widerwillen auslösen....ja und nun?
Klar, du kannst deinem Kind seinen Willen lassen, aber spätestens wenn du dann Ameisenstraßen in der Wohnung vorfindest oder das shirt, das du gestern mühevoll gebügelt hast schon wieder in der Wäsche liegt weil es auf der pizza gelandet ist, wirst du keine Lust mehr haben.
und dann?
2 jahre ist noch sehr klein....vergiß das nicht, da gibt es vieles noch gar nicht was im Laufe der jahre kommen wird.

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Re: @desire

Antwort von Teufel89 am 12.05.2011, 9:38 Uhr

man kann sein kind auch respektvoll mit gewissen regeln aufwachsen lassen.

und ich denke, auch konsequenzen (oder strafen) braucht es ab und zu mal. man kann alles auf eine freundschaftliche basis ziehen, aber eine gewisse form von autorität sollte man sich beibehalten, grad bei kleinsten.

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Re:

Antwort von Häsle am 12.05.2011, 9:48 Uhr

Man muss aber unterscheiden zwischen wirklich wichtigen und weniger wichtigen Regeln. Gerade bei einem Kind im "Trotzalter" muss man nicht alles auf Biegen und Brechen durchsetzen. Und dazu muss man sich erstmal darüber bewusst werden, welche Regeln im jeweiligen Alter wirklich wichtig sind. Sonst kommt man evtl. aus dem Streiten/Schimpfen/"Strafen" gar nicht mehr raus.

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Re: @desire

Antwort von streepie am 12.05.2011, 13:46 Uhr

Und mit deinem Beitrag, liebe Kirschinka, hast du sehr wohl deutlich gemacht, dass es in eurem Haus sehr wohl Regeln gibt, die eingehalten werden sollten.

Und aus Strafen mag man nichts lernen - wohl aber aus Konsequenzen.

LG
Connie

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Re:Reni

Antwort von Tathogo am 12.05.2011, 14:12 Uhr

Bitte stell das nicht so hin als sei das überall üblich dass die Kinder dermaßen rumsauen.

Zumindest bei uns ist das nicht so wenn es so wäre müste ich ernsthaft überlegen was da schief gelaufen ist....

Verstehen tu ich dich da auch nicht:Wennn du doch weisst was da fürn Schwanz dranhängt(und deine Tochter offenbar mit Absprachen null umgehen kann-sonst würde sie OHNE Motzen aufräumen)dann bitte die Kids doch am Tisch Pizza zu essen??

Die einmal die Woche saugen und wischen Geschichte klappt bei uns übrigens wunderbar...ihre Rumpelkammer=ihre Aufgabe Ordnung zu machen.
SO extrem dass ich Angst haben müsste meine restliche Wohnung würde verkommen weil Kind Krümel in der Wohnung verteilt...soweit ist es noch nie gekommen und wird es auch nie.

Und das alles ohne Druck oder Regeln zum Zimmer aufräumen-komisch.

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Re: @desire

Antwort von kirshinka am 12.05.2011, 14:51 Uhr

Jetzt antworte ich doch noch obwohl ich total dicht mit Arbeit bin.

Ich kenne Familien mit älteren Kindern, die immer Druck gemacht haben und das Zimmer ist nicht aufgeräumt trotz Druck drohen und verboten nicht.

Und ich kenne welche da wurde kein Druck gemacht - da hat die Mutter ab und an mal sauber gemacht mit dem Kommentar dass es IHR zu schmutzig sei.
Und was - die Kinder sind jetzt 8und10 und halten ihre Zimmer freiwillig sauber - ganz ohne Druck!

Meine Tochter räumt ihr Zeug gerne auf - nicht immer aber öfter mal - und freut sich wenn alles in der Kiste ist! Ohne Druck!

Und ja - ich bedanke mich bei den autofahrern wenn sie extra für uns anhalten anstatt wie die bekloppten zu rasen!

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Re: @desire

Antwort von kirshinka am 12.05.2011, 15:02 Uhr

Ich sag's nochmal - ich bin nicht die Freundin meines Kindes sondern ihre Mutter. Selbstverständlich habe ich Autorität aber die muss ich nicht mit Strafen durchsetzen!!!
Strafen und schimpfen zeugen von schwäche!

Das Kind braucht keine mutterfreundin die Verantwortung für ihr wohlbefinden an ihr Kind weitergibt, sondern Geborgenheit und Schutz (und später starke Eltern gegen die es sich gut abgrenzen kann).

Und genau deshalb geht es (fast) ohne schimpfen und sicherlich ohne Strafen. Man kann auch einem schreienden Kind signalisieren dass man es respektiert. Ich verstehe wenn sie sauer ist und sich beschweren muss und das darf sie auch und ich kann es aushalten.
Manchmal muss es schneller gehn, da Wasch ich ihr die Hände, kundige es an und sie darf gerne protestieren.
Aber sie versteht das mittlerweile so gut, dass es oft reicht, wenn ich ihre Gefühle benenne und ihr erkläre. "ich weiß du willst die Hände selbst waschen, aber wir müssen los". Sie sagt "ja". Ich sage sie kann die Hände beim nächsten mal selbst waschen und gut ist!

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Re:

Antwort von kirshinka am 12.05.2011, 15:04 Uhr

Genau - überlegen was wirklich wichtig ist und den Rest lassen!

Meine Tochter bekam zb ihr eigenes Kabel zum spielen als sie anfing auf Kabel los zu gehen.
Sie hat nie wieder eine Steckdose angerührt! Ohne Regel ohne schimpfen!

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Re: @desire

Antwort von kirshinka am 12.05.2011, 15:10 Uhr

Nein das sind keine regeln! Denn Verstöße werden nicht geahndet! Ja es ist mir lieber sie zieht ihre Schuhe aus aber wenn sie es nicht tut dann USt. Das kein Beinbruch und bleibt unkommentiert!!!

Und konsequenzen wird ja heute nur als synonym für Strafe benutzt!

Natürlich hat handeln folgen und soweit möglich sollen Kinder diese kennen lernen.
Sprich wenn sie ohne Jacke raus will, lasse ich sie. Nehme aber eine Jacke mit. Und wenn ihr kalt wird, dann merkt sie dass sie die Jacke braucht (die ich ja dann dabei habe). Ergo - kein gezoffe mehr um Jacken anziehen oder Handschuhe!
Und mein kind war noch nie einen Tag ernsthaft krank!

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Re: @desire

Antwort von Reni+Lena am 12.05.2011, 15:34 Uhr

ja und was soll die Aussage jetzt...ich kenne ich kenne ich kenne...
ja ich kenne auch...und ich habe auch..nämlich 3 kinder und alle 3 muss man verschieden händeln. die 8 jährige hat ein geschlecktes zimmer, die 10 Jährige einen Saustall. Bittet man die 8 jährige den mülleimer auszuleeren dann springt sie, sagt man es der 10 jährigen erntet man ein laaaaaanges gesicht, ein ichhabnullbockgestöhne..und wenn ich glück habe schwingt sie mühevoll ihren Hintern die 3 meter bis zum mülleimer. Von selber würde die gar nichts machen.
Würde ich bei der großen nicht strickte regeln haben und sie immer wieder in den Hintern treten und den Daumen drauf haben, würde sie den ganzen tag rumgammeln, alles doof, zu nichts Lust..bäähhhh

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Re: @kirshinka

Antwort von Musikerin am 12.05.2011, 17:01 Uhr

wie wärs wenn du deine Tochter am Straßenrand festhalten würdest??
Wenn jemand sein Kind bestraft oder schimpft dann hat das nichts mit Schwäche zu tun. Ein Kind lernt, wenn es bestraft oder geschimpft wird, das sein Verhalten nicht i.O. gewesen ist. Ich halte nichts von einer Weichspülerziehung. In ein paar Jahren wundert es mich nicht, wenn sich dann Eltern wie du wundern: warum hört mein Kind nicht auf mich? Warum sollte es auch wenn es das jahrelang nicht tun musste??

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@reni

Antwort von kirshinka am 12.05.2011, 17:48 Uhr

genau!

Und weil du so schön den Daumen drauf hast, tickt sie auch in der Schule so prima aus.
Ja ich habe Deinen Beitrag im Teenie-Forum gelesen. Es sei denn es handelt sich nicht um diesselbe Tochter!

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Re: @Musikerin

Antwort von kirshinka am 12.05.2011, 17:51 Uhr

Oh mann - du kapierst nix - odeR?

Mein Kind hält am Strassenrand an! Immer! Ich stehe daneben - und wir warten bis es grün ist.

Mein Kind hört auch!

Bei Strafen und Schimpfen lernt ein Kind nur aus Angst zu gehorchen - mehr nicht!

Man kann einem Kind auch sagen, dass sein Verhalten nicht ok ist - ohne Schimpfen - und man kann - und sollte - ihm Handlungsalternativen vorschlagen anstatt zu strafen!

Und ja - ich sprech Dich sehr gerne in ein paar Jahren und dann werden wir ja sehen wie mein "weichgespültes" Kind drauf ist und wie deines, das mit einer scheinbar eisernen Faust gleich zu Beginn gezeigt kriegt wo der Bartel den Most holt!

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Zustimmung und Ergänzung zu Musikerin...

Antwort von MM am 12.05.2011, 18:01 Uhr

... - ausserdem denke ich, es ist normal und das Kind wird es auch in der sonstigen Umwelt erleben, dass Menschen auch Missfallen ausdrücken ("Schimpfen"), wenn es etwas tut, was jemandem nicht passt. Das gehört doch einfach zum Leben - man kann nicht immer nur künstlich lächeln und tun, als würde man über den Dingen stehen So hört es sich für mich manchmal an, wenn jemand schreibt, bei ihnen würde nie geschimpft... etc. Ja seid ihr denn keine normalen Menschen mit Gefühlen - also auch den negativen? Die drückt man doch normalerweise mit irgendeiner Art von "Schimpfen" aus, oder? Wenn einen etwas ärgert (jetzt mal egal, wer daf)ur kann, eher allgemein) und/ oder wenn man die eigenen Grenzen überschritten sieht... etc., macht ihr dem dann nicht Luft?

Ich meine - wenn das Kind "unzufrieden/wütend sein darf" - ja klar! Aber was ist mit den Eltern? Die dürfen nicht??, Ist doch komisch, oder? Wo bleibt dann da das berühmte "Vorleben"??? Irgendwie passt das für mich nicht zusammen...

Ich habe schon Kinder erlebt, die aus allen Wolken fallen und gleich losheulen, wenn mal nur jemand etwas lauter mit ihnen spricht. Zu Hause wurde ihnen vorgespiegelt, das gebe es nicht und/oder sei "böse". Ja und dann treffen sie auf die reale Welt... Das kanns doch nicht sein. Ich finde, Beziehungen unter Menschen, egal ob Kindern oder Erwachsenen sollten möglichst ehrlich oder meinetwegen "authentisch" sein. UNd da gehört auch Schimpfen nun mal dazu!

Und das mit den Konsequenzen - OK, ist mittlerweile eine Art Modewort geworden, aber für mich ist es trotzdem nicht dasselbe wie Strafen. Ich benutze weder eines der Wörter, würde es wohl einfach "Folgen" nennen (heisst zwar dasselbe wie Konsequenzen, ist aber noch nicht so abgedroschen ;-)).
Wenn man irgendwas macht, was an die Grenzen von jemand anderen (und/oder der Gesellschaft) stösst bzw. sie überschreitet, bekommt man eine entsprechende, mehr oder weniger negative Reaktion. Das ist doch normal. Bei einem Kind sollte diese natürlich nicht zu krass sein und v,a. sollte sie ermöglichen zu VERSTEHEN, worum es geht (also was man von ihm will und warum). Aber im Prinzip ist das doch nicht anders als sonst im Leben. Was bringt es, wenn Kinder jahrelang in dem Glauben aufwachsen, so was gebe es praktisch gar nicht, um dann aus allen Wolken zu fallen (und es eh dann schnell lernen zu müssen, um überhaupt klarzukommen, z.B. in der Schule etc.)?

Sorry, falls ich etwas falsch verstanden/interpretiert habe (?).

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@krishinka

Antwort von carry2 am 12.05.2011, 18:09 Uhr

Ein Kind hat doch keine Angst wenn man es schimpf!!! Für mich klar ein Vorurteil. Meine Kinder haben keine Angst vor mir und ich schimpfe! (kommt ja darauf an WIE).Ein KLeinkind, vorallem eins das noch nicht spricht bzw alles versteht, kann verschiedene Tonlagen gut deuten. Das hat nichts mit Schreien zu tun.

Strafen mag ich auch nicht, ich mag logische Konsequenzen. Wobei ich weiß dass das für einige das Gleiche ist! Für mich gibt es da KLAR Unterschiede!

lg

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Re: Zustimmung und Ergänzung zu Musikerin...

Antwort von carry2 am 12.05.2011, 18:12 Uhr

"Ich meine - wenn das Kind "unzufrieden/wütend sein darf" - ja klar! Aber was ist mit den Eltern? Die dürfen nicht??, Ist doch komisch, oder? Wo bleibt dann da das berühmte "Vorleben"??? Irgendwie passt das für mich nicht zusammen..."

Richtig, Eltern dürfen auch Emotionen zeigen!!!!

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was ist wichtig?

Antwort von wauwi am 12.05.2011, 18:44 Uhr

Ich stimme dir in der Hinsiht zu, dass man Kinder so viel wie möglich mitbestimmen lassen sollte, siehe dein Beispiel mit der Jacke.
Viele Sachen regeln sich im Laufe der Zeit auch von selbst. Kinder merken recht schnell, welche Verhaltensweisen richtig sind und welche falsch.
Wahrscheinlich kommt es eh weniger auf die Erziehung als auf den Charakter eines Menschen an und der wird halt, nicht nur, aber auch durch das Vorbild und auch die genetische Disposition der Eltern gebildet.
Keiner wird ein schlechter Mensch, weil er sich an Regeln oder nicht an Regeln halten muss, er wird aber evtl. einen schlevhteren Charakter entwickeln, wenn seine Eltern es als normal ansehen, andere Personen zu belügen und betrügen ( muss aber auch nicht).
Echt, ob Kinder Händchen geben, wie freundlich sie grüßen oder ob sie schön mit Messer und Gabel essen können? Wie wichtig ist das wirklich?
Ist es nicht wichtiger ein guter und in sich selbst ruhender Mensch zu werden?
Eine Einschränkung habe ich jedoch: Regeln sind dort wichtig, wo jemand andetes oder man selbst zu Schaden kommen könnte. Daher finde ich Kirshinkas Restaurantbeispiel schlecht gewählt. Ich würde nicht wollen, dass mein Kind der Gefahr ausgesetzt ist, eine heiße Suppe über den Kopf zu bekommen, desweiteren fällt es für mich unter Rücksichtnahme andere Personen beim Essen nicht zu belästigen. Ich denke, da gibt es andere Möglichkeiten ein Kind zu beschäftigen, dass es sich nicht langweilt, ohne dass es frei umherläuft oder strengen Regeln unterliegt.

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Re: @Musikerin

Antwort von Musikerin am 12.05.2011, 18:55 Uhr

wenn deinem Kind mal was passieren sollte, weil es eben mal nicht am Straßenrand angehalten hat, und ich hoffe das es nie passieren wird: Wer hat dann die Schuld? Ich finde das verantwortungslos daneben zu stehen,toll, im Ernstfall kannst du gar nicht rechtzeitig eingreifen aber mir Sachen unterstellen, die ich nicht geschrieben habe. Was soll ich daran kapieren wenn man sein Kind nicht mal am Straßenrand an der Hand halten kann???
Mein Kind bekommt es nicht mit eisernen Faust gleich gezeigt wo es lang geht, sie wird ermahnt, wenn sie nicht hört, dann folgen Konsequenzen. Aber bei dir gibt es ja sowas nicht, weil du gleich persönlich wirst ohne einen zu kennen und am besten bei deinem Kind den Weg des geringsten Widerstandes gehst. Und ich glaube, das mein Kind diszipliniert sein wird als dein Kind, denn dein Kind kennt sowas nicht. Da braucht man sich nicht wundern, wenn dein Kind in ein paar Jahren nicht auf dich hört und macht was es will.

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Re: @reni

Antwort von Reni+Lena am 12.05.2011, 19:34 Uhr

sie tickt in der Schule aus?
Meine tochter ist noch nie in der schule ausgetickt. entweder du verwechselst mich oder du hast etwas falsch gelesen.
Sie war vor einigen Wochen mal stinksauer auf ihren englisch-lehrer, falls du das meinst, aber von Austicken in der schule war nie die rede. himmel ..schlimmer als auf dem dorfplatz..was für eine gerücht-getratsche hier immer um geht.

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