Rund um die Erziehung

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Geschrieben von josefinchen am 10.05.2011, 19:16 Uhr

Regeln ...... ein Beitrag zum Post von Nina

Regeln sind dazu da,sich und seinen Mitmenschen den Alltag zu erleichtern.Es erscheint mir durchaus sinnvoll Regeln einzuhalten,was nicht heißt,daß man auch einige hinterfragen kann.Dennoch finde ich es sehr angenehm,wenn Freunde unserer Kinder sich bei uns zu benehmen wissen,bzw. sich auch an unsere Regeln halten..Gleiches erwarte ich auch von meinen Kindern.Was aus Kindern wird,die keine Regeln kennen, erlebe ich jede Woche aufs Neue, und es ist erschreckend!

 
116 Antworten:

Re: Regeln ...... ein Beitrag zum Post von Nina

Antwort von Kuscheling am 10.05.2011, 19:36 Uhr

Hast du mal ein konkretes Beispiel für eine Regel, die mir und dem Kind den Alltag erleichtert? Meine Phantasie ist da wohl etwas beschränkt, weshalb es bei uns überhaupt nur zwei Regeln gibt. Dennoch erfüllt mich die Entwicklung meines Kindes nicht mit Erschrecken, sondern mit Freude. Und was aus Kindern wird, die sich an Regeln halten müssen und andernfalls bestraft oder konsequenzt werden, erlebe ich täglich aufs Neue. Das ist auch erschreckend!

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Re: Regeln ...... ein Beitrag zum Post von Nina

Antwort von +emfut+ am 10.05.2011, 19:53 Uhr

Wie alt ist Dein Kind?

Bei mir gibt es mehr Regeln. Nicht nur für meine Kinder, auch für andere Kinder (und andere Leute, denen muß man es nur meistens nicht explizit sagen). So Regeln wie "Wir gehen nicht an fremde Schränke!" oder "Wir wischen auf, wenn wir etwas verkleckert haben!" oder "Wir nehmen keine Sachen, die jemand anders gehören!" oder "Wir tun anderen Leuten nicht weh!" oder "Wir warten mit dem Essen, bis alle sich genommen haben!" oder "Wer den Rest aus der Wasserflasche genommen hat, holt eine neue!" oder "Wer sich etwas aus der Süßigkeitenschublade nimmt, bietet den anderen auch etwas an, vor allem den Gästen!" oder "Leere Milchtüten gehören in den Müll und nicht in den Kühlschrank!" oder "Wir helfen Mama beim Tischdecken, wenn sie darum bittet!" oder "Wir bringen unsere Teller zurück in die Küche, wenn wir fertig gegessen haben!" oder - ach, mir fallen noch ein paar mehr ein.

Ja, ich finde diese Regeln schon hilfreich für ein angenehmes Klima in unserer Familie.

Gruß,
Elisabeth.

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schließe mich emfurt an

Antwort von RR am 10.05.2011, 20:15 Uhr

Hallo
es sind oft die kleinen Dinge die das Zusammenleben dann eben für alle Seiten schöner machen.

Z. B. man FRAGT erst bevor man von jemandem etwas leihen möchte. Man isst nicht das Eis des anderen auf das man nur mal kurz halten sollte (so meinem Sohn passiert als er letztens einem bekannten Mädchen sein Eis zum halten gab um sich die Schuhe zu binden ), man wartet bis der Vorgänger die Rutschbahn frei gemacht hat mit dem Rutschen, man fährt rechts u. nicht kreuz u. quer auf Wegen/Straßen, man pieselt nicht in die Abstellkammern egal ob zu hause o. wo anders (auch schon erlebt, direkt daneben ist das Klo....).

Man wirft kein Essen (das noch essbar ist) weg, man schüttet nicht absichtlich seine Getränke aus etc.....

Auch das sind "REGELN" auch wenn viele das einfach selbstverständlich finden. Wachsen die Kinder ohne solche Regeln auf, wird es wohl spät. mit Schulalter kritisch.....

Gerade am WE hat mir eine Mutter berichtet, welch große Probleme ihr (nicht Regeln gewöhntes Kind) in der Parallelklasse meines Sohnes hat, denn die Lehrerin hätte ja einen an der Waffel, das Kind MÜSSE das machen was sie fordert sonst ruft sie daheim an u. die Mutter muss in die Schule kommen u. es ihrem Kind begreiflich machen. Das Kind scheint aber öfter der Meinung zu sein "ich muss gar nichts" u. das dann voll auszuleben..... "du musst ruhig sein, alle wollen zuhören" "ne muss ich nicht BLABLA TRALLALA " - dass es dann zu Problemen kommt, kann sich wohl jeder an einer Hand ausrechnen.

viele Grüße

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Regeln???

Antwort von biggi71 am 10.05.2011, 20:37 Uhr

sind das wirklich alles regeln??? für mich ist das ein "familienleben". es darf auch mal etwas davon vergessen werden, ganz ohne konsequenz. mh, für mich sind das wohl keine regeln und für unsere familie auch nicht. es sind doch eher absprachen.
wenn unsere tochter den tisch nicht decken möchte, weil sie gerade etwas wichtigeres zu tun hat, dann ist das ok. ich weiß das sie mir beim nächsten mal hilft, oder eben dafür abräumt.
lg

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Re: Regeln ...... ein Beitrag zum Post von Nina

Antwort von Patti1977 am 10.05.2011, 20:38 Uhr

hallo,

klar sind regeln dazu da, den alltag zu erleichtern. es gibt allgemeine regeln wie: nicht schreien, nicht kraztzen, treten etc. ; wegwischen, wenn man was verkleckert hat, grüssen, wenn man gegrüßt wird usw. zu hause gibt es bei uns noch regeln, die bei anderen nicht zu gelten scheinen: türen zu, schuhe aus, klospülung betätigen, dinge ganz lassen, nicht in anderer leute sachen schnüffeln ohne zu fragen. für mich selbstverständlichkeiten aber regeln.

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Re: Regeln ...... ein Beitrag zum Post von Nina

Antwort von miebop am 10.05.2011, 20:44 Uhr

Ich glaube ja eher an Menschen als soziale Wesen und weniger an Regeln. Aber natürlich gibt es hier auch Regeln: Nicht vor Autos laufen. Hausaufgaben machen. Die kleine Schwester nicht hauen, den großen Bruder nicht treten. Beim Brotstand kann man sich am Trittbrett hochziehen, beim Käsestand lieber nicht.

Allerdings gibt es hier solche Regeln nicht: Ich bestimme, was passiert, weil ich erwachsen bin. Du benimmst Dich nicht, deswegen wirst Du bestraft/ geschlagen/ weggeschickt. Ich habe das Recht dazu, Dich anzuschreien, weil ich von Dir genervt bin.

Regeln sind, was man draus macht...

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Re: Regeln???

Antwort von +emfut+ am 10.05.2011, 20:47 Uhr

Trotzdem sind es Regeln. Welche Konsequenzen man einführt, wenn diese nicht befolgt werden, und ob es überhaupt welche gibt, ist sicher Verhandlungssache/Vereinbarungssache. Aber es sind Regeln.

Ich habe mal einen Freund meines Sohnes nach Hause geschickt, weil er in meinem Schrank gewühlt hat. Seitdem hält er diese Regel ein, Die meisten Kinder halten die Regeln auch so ein, deswegen muß ich diese Konsequenz weder verhandeln noch ankündigen noch veröffentlichen. Aber der Knabe wühlte, wurde verwarnt, wühlte weiter - und fuhr nach Hause. Ich brauche keine fremden Kinder in meiner Unterwäsche und habe das Recht, eine solche Regel aufzustellen und deren Einhaltung durchzusetzen.

Kann es sein, daß Dein Kind noch recht klein ist?

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Re: Regeln ...... ein Beitrag zum Post von Nina

Antwort von DieMichaela am 10.05.2011, 21:11 Uhr

Vollkommen richtig Kuscheling.
Wie oft liest man auch hier von verzweifelten Müttern, die "Probleme" mit ihren Kindern haben, obwohl (oder gerade weil???) sie zahlreich Regeln, Grenzen und Konsequenzen verteilen.

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Bei uns gibts EINE Regel....

Antwort von anouschka78 am 10.05.2011, 21:12 Uhr

die heisst: "Niemanden weh tun".

Ganz einfach!

Anouschka

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Re: Bei uns gibts EINE Regel....

Antwort von +emfut+ am 10.05.2011, 21:17 Uhr

Dann darf ich also den Inhalt Deiner Schränke inspizieren, wenn ich bei Euch zu Besuch bin? Oder neben statt in das Klo pinkeln?

Denn, das ist vielleicht unangenehm (das Inspizieren) oder verursacht Arbeit (das Pinkeln), aber weh tut es nicht.

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kuscheling..

Antwort von Reni+Lena am 10.05.2011, 21:26 Uhr

und ich erlebte gerade heute nachmittag wieder was rauskommt, wenn kinder daheim keine regeln kennen bzw die Eltern des lieben friedens willen nicht konsequent sind.
ich hatte eine schulkameradin meiner 6 jährigen tochter da und deren cousine. beide kinder kennen kein "Bitte" geschweige denn ein "Danke", es wird mit Schuhen in und durch die Bude getrampelt, es wird keinerlei Rücksicht auf andere Kinder genommen (am trampolin) es wird das gespielt was man sich gerade einbildet andere vorschläge werden sofort abgeblockt...Höflichkeit, kompromißbereitschaft, anstand usw ..das kennen die beiden nicht. Sind in der kekspackung nur noch 2 kekse werden sich schnell beide gekrallt, die anderen haben dann eben pech gehabt. Sie schaune dich nicht an wenn sie was wollen sondern schreien nur..."ich hab durst"..Ich will dies..ich will das. Bittet man sie darum doch die schuhe auszuziehen oder nicht quer durch die himbeeren zu latschen erntet man nur gemaule und ein "ich will aber nicht".
Es mag Zufall sein, aber beide sind Einzelkinder und ihre mütter blasen ihnen zucker in den Arsch (sorry..aber so ist es). Wenn Lieschen keine Lust hat die zähne abends zu putzen dann muss sie auch nicht putzen...und wenn lottchen unbedingt mit ihren 6 jahren stundenlang DS spielen möchte dann darf sie das auch...man will dem Kind ja die freude nicht nehmen. Klar gab es mal die regel dass abends zähne geputzt werden und die DS zeiten eingeschränkt sind..aber wenn man die Konfrontation vermeiden will, dann gibt man sich eben "modern" und läßt dem kind seine freiheiten..regeln sind ja "schwachsinn" "ironieoff".
ich böse Mutter hab die beiden grazien nach 2 Stunden terror aus dem haus geworfen. selbst meine große tochter war froh als sie draußen waren und hat sich dann liebevoll um die kleine Schwester gekümmert die von den beiden ständig übergangen worden war und eigentlich hilflos versucht hatte mit den beiden irgendwie zu spielen.
Die eine 6 jährige hat übrigens auch versucht ihren Willen durch zu setzen indem sie die sirene eingeschaltet hat als ich ihr den letzten keks aus den fingern gefischt habe...und war umso erstaunter, dass ich auf ihr geschrei nicht reagiert habe..ich denke nicht im traum daran mich von sowas um des friedens willen beeindrucken zu lassen. dann soll sie eben brüllen....sowas gibts bei uns nicht! mal sehen ob sie nochmal kommen und gelernt haben wie man sich bei uns benimmt.

lg reni

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Re: Bei uns gibts EINE Regel.... Bei uns auch!

Antwort von Sphynx am 10.05.2011, 21:28 Uhr

Das Respektieren des Rechtes der Anderen ist Frieden... Frei nach Benito Juarez (der sich für diesen Ausspruch bei Kant bedient hat)

Mehr habe ich zu diesem Thema nicht beizusteuern.

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ohja....

Antwort von Reni+Lena am 10.05.2011, 21:34 Uhr

und ich komme bei dir vorbei und freß dir den kühlschrank leer. Dann geh ich an deine geldbörse, bestell mir eine pizza und knall mich mit meinen dreckigen schuhen auf eure Couch!!!!
Elisabeth hat inzwischen beim Schränke inspizieren bestimmt ein paar flaschen Rotwein gefunden die wir dann köpfen.
Weils so lustig ist bemalen wir die Wände mit filzstiften, probieren deine Unterwäsche an und laden uns aus dem Internet ein paar filmchen runter:)
Anschließend gießen wir deine grünpflanzen mit orangensaft, füttern die fische mit marmelade, den hund mit Nutella und schmieren die klebrigen finger dann an deine gardinen...
so ein Spaß!!!!!
Wo wohnst du?????

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Re: Regeln ...... ein Beitrag zum Post von Nina

Antwort von Teufel89 am 10.05.2011, 21:43 Uhr

höflichkeitsregeln, es sind die kleinsten dinge, die kleine kinder zu guten menschen werden lassen.
lass ich dem kind komplett alles durchgehen, habe ich irgendwann einen terrorzwerg, der sich einen mist für mich oder das was ich so sage interessiert. das geht mal voll gar nicht, da krieg ich absolut die krise.

sowas nennt man erziehung. ich bin schwer dabei, es klappt manchmal, aber nicht immer. regeln sind hier noch keine, denn mein sohn ist erstmal dabei zu lernen, dass NEIN wirklich NEIN ist. ziemlich klein eben.

das ein kind den tisch nicht jeden tag mit ab oder auf räumen muss, ist mir auch klar, aber dinge wie "ich tue niemandem weh - ich stehle nicht - ich lüge nicht"
alles kleinigkeiten. oder habt ihr - regelfreien eltern - freude dran, wenn eure kinder jeden und alles niederkloppen, weil ihnen was nicht passt? ich sicherlihc nciht.

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für dich selbstverständlich, für ein Kind, das von tuten und blasen keine ahnung hat,

Antwort von Teufel89 am 10.05.2011, 21:44 Uhr

weil es das nicht wissen KANN, sicher nicht, darum nennt man das dann auch regeln, weil die kinder dann lernen " das darf ich nciht tun"!

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wie bist du denn drauf?

Antwort von Teufel89 am 10.05.2011, 21:45 Uhr

.

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Re: Bei uns gibts EINE Regel....

Antwort von jori am 10.05.2011, 21:53 Uhr

Unterschreibe bei Anouschka bzw. ergänze:

Bei uns ist alles verboten, was anderen weh tut - sie nicht respektiert - was für sich selbst und andere gefährlich ist.

Da passt alles rein, ohne dass ich mein Kind als "regelfrei" erlebe, alles was ich fürs Miteinander an oberste Stelle setze. Ansonsten ist unser Alltag schon sehr stark strukturiert, allein durch die Arbeits- und KigaZeiten, da kann ich auch gerne meine Kinder mal selbst was entscheiden lassen, was a) in diesen engen Ablauf passt und b) wie gesagt "niemanden weh tut - jeden respektiert - nicht gefährlich ist".

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Kuscheling Frage dazu

Antwort von carry2 am 10.05.2011, 21:54 Uhr

Was wird denn aus diesen Kindern? Was erlebst du da?

Regeln sind doch auch nicht fremdes Eigentum zu beschädigen, nicht die Klospülung ständig betätigen, keine Blumenerde im ganzen Haus verteilen, nicht hauen... Wie reagierst du in solchen Situationen?

LG

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Re: Regeln ...... ein Beitrag zum Post von Nina

Antwort von Kuscheling am 10.05.2011, 21:54 Uhr

Unsere Egeln sind: "Wir respektieren einander" und "Wir tun uns gegenseitig körperlich nicht weh"

Einige der Dinge, die du aufgezählt hast, fallen wahrscheinlich unter unser erste Regel, einige unter die zweite, der Rest ist für unseren Alltag einfach nicht tauglich, da ich z.B. die Wäsche meines Mannes in seinen Schrank räume und auch nichts dagegen habe, wenn mal ein Besuch die Kleidung für unseren Sohn aus dem Schrank nimmt. Auch esse ich gern mal allein, bzw. dann, wenn der Rest der Familie noch schläft.

Ich glaube zwar sofort, dass eure Regeln einem angenehmen Familienklima zuträglich sind, dennoch bleibt die Frage, wie genau sie den Alltag der Kinder erleichtern, außer das sie (vielleicht) indirekt zu weniger gestressten Eltern führen?

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das nimm ich dir so nicht ab...

Antwort von Reni+Lena am 10.05.2011, 22:04 Uhr

"Bei uns ist alles verboten, was anderen weh tut - sie nicht respektiert - was für sich selbst und andere gefährlich ist. "
Ein Kiga -Kind..das du wohl hast, kann sich unter dem begriff: es sit alles verboten was andere nicht respektiert null, komma, gar nichts vorstellen.
genausowenig kann es gefahren für sich und andere einschätzen. oder willst du mir erzählen dass es nicht auf die Straße renn weil es sich an die regel hält: wir machen nichts was gefaährlich ist???
Du wirst erklärt haben: Du rennst nicht auf die Starße....du langst nicht auf die kochplatte, du popelst nicht in der Steckdose, du trinkst kein geschirrspülmittel und du setzt dir keine Plastiktüte über den kopf usw....
Und genauso wird es bei der anderen piosterin auch sein. kein kind kann gefahren in dem Alter erkennen und kapiert, dass es die arbeit der mutter nicht respektiert wenn es die frisch gewaschenen handtücher ins klo stopft.
Man kann sich halt alles ultrmodern und regelfrei reden...

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Re: Regeln???

Antwort von biggi71 am 10.05.2011, 22:12 Uhr

nein, unsere tochter ist 6 1/2 jahre alt und es gibt natürlich regeln bei uns. aber tisch ab und aufdecken wenn ich darum bitte ... sind keine regeln!! es ist eine bitte und zu 99% wird diese erfüllt.
schränke durchwühlen auch nicht, da sie das noch nie gemacht hat.
im straßenverkehr acht geben, IMMER zu schauen ist zb eine regel.
es wird nicht gehauen auch.
lg

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@Teufel89

Antwort von biggi71 am 10.05.2011, 22:13 Uhr

wen meinst du???

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Re: Kuscheling Frage dazu

Antwort von Kuscheling am 10.05.2011, 22:17 Uhr

Nun, dass im Sandkasten willkürlich Regeln für das Zusammenspiel aufgestellt und Konsequenzen festgelegt werden. Sehr interessant, das zu beobachten.

Ich beschädige kein fremdes Eigentum, weil ich andere respektiere. Unser Sohn ist noch so klein, dem geht manchmal unabsichtlich etwas kaputt - da fände ich so eine Regel nur kontraproduktiv und wenn er mit Absicht etwas zerstören wollte, dann kann ich doch einfach sagen "Ich will nicht, dass du das kaputt machst", ohne eine Regel dafür zu brauchen. die Klospülung muss gelegentlich ständig bedient werden, manchmal müssen hier alle gleichzeitig, manchmal hat jemand Durchfall, da bin ich froh, dass wir eine solche Regel nicht haben. Unser Sohn spült allerdings nur, wenn jemand auf dem Klo war. Blumenerde dürfte bei uns im ganzen Haus verteilt werden (bei uns ist es nicht Blumenerde, sondern Katzenstreu, was zum Baggerspielen benutzt wird). Nicht hauen ist bei uns auch eine Regel.

LG

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Re: @Teufel89

Antwort von Teufel89 am 10.05.2011, 22:22 Uhr

miebop

Allerdings gibt es hier solche Regeln nicht: Ich bestimme, was passiert, weil ich erwachsen bin. Du benimmst Dich nicht, deswegen wirst Du bestraft/ geschlagen/ weggeschickt. Ich habe das Recht dazu, Dich anzuschreien, weil ich von Dir genervt bin.

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Re: Kuscheling Frage dazu

Antwort von +emfut+ am 10.05.2011, 22:27 Uhr

Ich mag tatsächlich "Wir machen keine Sachen (absichtlich) kaputt!" besser als "Ich will nicht, daß Du das kaputt machst!"

Denn ich finde, daß Zweiteres - also Deine Version - "willkürlicher" klingt als meine allgemeinere "Regel".

Ich weiß, ich weiß - die Phrase "man macht das nicht" ist sehr unbeliebt geworden. Aber ich finde, sie hat ihren Charme. Denn sie bezieht sich auf eine Regel, die so für alle gilt. Und zwar nicht, weil ICH das so will, sondern weil "man" - also die Allgemeinheit/ die (Kindergarten-)Gruppe/ die Familie sich darauf geeinigt hat, daß es für ALLE von Vorteil ist, wenn ALLE sich nach dieser Regel richten.

"Ich will nicht...." - das hat schon im Hintergrund dieses "Mach mich glücklich!" und fährt damit ein Stück weit die Schuld-Schiene: "Du bist schuld, wenn ich unglücklich bin, weil Du nicht das getan hast, was ich will!" Zumindest aber heißt es: "Ich will, daß Du das tust, was ich will!" - was für Euch doch alle so verpönt und böse ist.

Im übrigen sollen Regeln nicht nur den Alltag meiner Kinder erleichtern, sondern meinen auch. Ich wohne nämlich auch hier, ich habe genauso viele Rechte wie meine Kinder.

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Re: Kuscheling Frage dazu

Antwort von carry2 am 10.05.2011, 22:28 Uhr

"Ich will nicht dass du was kaputt machst" ist doch sehr wohl eine Regel.
Darf dein Sohn bei anderen auch das Katzenstreu im Haus verteilen?

Kannst du mir nicht bitte genau erläutern was du damit meinst. Welche Regel für das Zusammenspiel werden denn aufgestellt? Und was wird aus diesen Kindern die solche Regeln, Konsequenzen erhalten?
Mich interessiert das wirklich, weil ich das einfach nicht nachvollziehen kann.

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ich glaube irgendwie grad, das manche menschen eine andere definition

Antwort von Teufel89 am 10.05.2011, 22:31 Uhr

des wortes "regel" haben. echt.

ich will kein unerzogenes kind haben, nur weil manche sachen selbstverständlich sind.

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Re: @Teufel89

Antwort von biggi71 am 10.05.2011, 22:31 Uhr

hat sie denn so unrecht???
ich denke man muss wirklich abwägen, was wirklich wichtig ist und was man auch mal unter den tisch fallen lassen kann.
ich kenne beide extreme (kinder ohne regeln....furchtbar), kinder mit viel zu vielen regeln (genauso furchtbar.... ).

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Re: Kuscheling Frage dazu

Antwort von Reni+Lena am 10.05.2011, 22:33 Uhr

Die diskussion ist in diesem fall doch total lächerlich. ihr kind ist vermutlich im Krabbelalter wenn es Katzenstreu verteilt. Da stllen sich viele probleme noch gar nicht. Warten wir mal zwei jahre und dann möchte ich wissen ob sie es immer noch ok findet wenn er die Wände mit Wachsmalstiften beschmiert oder die milchtüten aus dem kühlschrank holt und damit das katzenstreu tränkt:)

lg reni

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Re: Regeln ...... ein Beitrag zum Post von Nina

Antwort von kirshinka am 10.05.2011, 22:33 Uhr

Oh Mann. Da ist aber grade die klatsche am laufen!

Ich bin sehr stark dafür dass mein Kind hinterfragen lernt, dass es auch lernt Dinge und regeln in Frage zu stellen, dass es befähigt wird selbst zu denken und sich selbst ein Urteil zu bilden und ja auch gesellschaftliche regeln sie Schwachsinn sind nicht befolgt!

Bei uns gibt es wohl regeln, aber die sind nicht unumstößlich. von Strafe und Belohnung halte ich nichts! Konsequenzen des eigenen Handels zu fühlen davon schon. Nur so kann sie später Verantwortung für ihr handeln übernehmen (was übrigens viele regelhörige nicht tun - die geben die Verantwortung an den regelaufsteller ab! 1933 das war ja keiner da haben ja alle nur mit gemacht).
Aber dafür muss ich keine Konsequenzen erfinden.

Natürlich muss ein kleines Kind auch erst Sachen Einschätzen und es ist meine Aufgabe ihm dabei zu helfen.

Es ist auch meine Aufgabe Eltern zu sein und dem Kind die Stärke zu bieten, sich reiben zu können. Und es zu schützen.
Das heißt ich bin nicht des Kindes Freundin, ich Bürde dem Kind nicht die verantwortung für meinen gemütszustand oder dafür auf, dass ich von ihm geliebt werden will.

ABER es ist auch meine Aufgabe es zu respektieren, es zu lieben und es seine Bedürfnisse ernst zu nehmen - sprich es in Liebe wachsen zu lassen.

Und dazu wiederum gehört dass ich mein Kind (sie ist 2!) bitten kann mir zu helfen, etwas zu tun, etc. es aber nicht strafe wenn es das nicht tut.

Sprich, sie weiß, dass beim reinkommen die Schuhe ausgezogen werden - ich tue es ja auch. Wenn sie im Restaurant rum rennt, weil sie nicht mehr sitzen kann, dann ist das ok und wenn sich Leute meinen darüber beschweren zu müssen, dann ist das deren problem.
Und natürlich wird nicht gehauen, und sie darf auch Sachen nicht, aber wenn ich zu doof bin, meinen Schrank vor dem entdeckerdrang meiner 2 jährigem nicht abzuschliessen, dann bin ich selbst schuld.

Andererseits hält sie auch selbstständig an der strasse an bei rot erst recht! Wir wohnen in der großstadt und ich habe sie außer bei wirklich Groden Strassen nie an der Hand!

Aber bitte danke und Hallo muss sie nicht sagen (tut es aber trotzdem!!!!) Sie muss auch niemandem die Hand geben, aber ich halte sie dazu an zu fragen, wenn sie von jemandem anderen etwas haben möchte. Ach ja - und für süßes gi t es auch regeln.

Sie muss auch nicht am Tisch essen tut es aber trotzdem. Sie hatte eine zeit da konnte sie gerade laufen da lief sie halt beim essen rum.

Ganz oft basteln wir Eltern uns unseren Ärger selbst, weil wir
meinen das Kind müsse jetzt so und funktionieren.



Ich finde

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Re: @Teufel89

Antwort von Teufel89 am 10.05.2011, 22:33 Uhr

klar, soweit ist das richtig.

aber "ich habe das recht dich anzuschreien weil du mri auf die nerven gehst"???

und ich wette jetzt, wehe das kind erhebt die stimme, weil die mama eben auch mal nervt, dann zischts.

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Re: kuscheling..

Antwort von Kuscheling am 10.05.2011, 22:34 Uhr

Ob sich Kinder so verhalten, hängt aber nicht (ausschließlich) davon ab, ob (und welche) Regeln es zu Hause gibt.

Und keine oder nur wenige Regeln zu haben, heißt nicht, dass man um des lieben Friedens Willen ständig inkonsequent ist.

Unser Alltag ist so, dass ich oft Zwänge, die von außen kommen, durchsetzen muss, und was meine eigenen Grenzen angeht, bin ich ebenfalls sehr konsequent.
Das wir nur zwei Regeln haben, heißt nicht, dass unser Sohn immer seinen Willen bekommt.
Ich habe mit den allermeisten Regeln, die mir einfallen, dass Problem, dass ich selbst mich nicht immer daran halten kann oder will. Was nützt mir dann eine solche Regel? Wir gehen nicht an fremde Schränke? - doch tue ich, an den meines Mannes, an den des Sohnes, bei den Großeltern hole ich das Geschirr heraus, bei meinem Bruder Bettwäsche oder Handtücher...

Konfrontationen gibt es hier mehr als genug und das Regeln Schwachsinn sind, habe ich nicht behauptet. Ich habe nur nach Regeln gefragt, die den Alltag von Eltern UND Kindern erleichtern, denn in der Regel sind doch die meisten Regeln so gemacht, dass sie den Eltern das Leben leichter machen. Diesen Eindruck habe ich zumindest, ich kann mich aber irren - deswegen fragte ich.

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Emfut, das empfinde ich ähnlich...

Antwort von MM am 10.05.2011, 22:38 Uhr

... - ich sage zwar auch so manches in der Ich-Form (z.B. warum MICH gerade etwas nervt oder ICH etwas möchte, weil...), aber bei solchen Dingen wie hier beschrieben empfinde ich eine "allgemeinere" Regel auch als besser.
Es gibt einfach Dinge, die tun "anständige Leute" nicht (bzw. sollten sich bemühen, sie nicht zu tun), egal ob Mami das nun gerade will oder nicht...

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Re: Regeln ...... ein Beitrag zum Post von Nina

Antwort von Reni+Lena am 10.05.2011, 22:39 Uhr

Ach komm, das ist doch das gleich wie oben...
Dein Kind ist 2...logisch gelten da ganz andere dinge als bei älteren Kindern.
Das kind der ursprungsposterin war 5.
Du wirst in dem alter nicht mehr ohne regeln auskommen, egal wie du es nun definierst. bei uns hängen auch keine plakate an der Wand wo alles haarklein aufgeschrieben ist. Es ergibt sich einfach mit der zeit, dass die Kinder dinge machen, anstellen die ich oder die gemeinschaft nicht möchten. man erklärt es ihenen warum, weshalb und sie befolgen es..oder auch nicht.
Dass das mit 2 noch absolut eingeschränkt ist und nicht mit einem 5 jährigen vergleichbar ist solltest du doch wirklich erkennen.

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viele regeln (für mich persönlich)

Antwort von Teufel89 am 10.05.2011, 22:40 Uhr

sind nicht dafür, MIR das leben zu erleichtern, sondern meinem Kind das zusammenspiel mit anderen menschen. wie wird ein anderer mensch es finden, wenn mein kind drauf los geht und voll drauf kloppt? oder eben hingeht, klaut und wegläuft? oder oder oder oder.

es wird hier niemals die regel geben "ich muss akzeptieren was man mir sagt und willenlos gehorchen" gott im himmel, ich bin kein diktator, aber es gibt dinge, an die sich jeder zu halten hat. wenn dann mein sohn irgendwann meint, mal hinterfragen zumüseen warum es diese oder welche regel gibt, kann ich ihm das ziemlich einfach erklären "willst du, das ich dir eine reinhaue?" ich wette, er wird nein sagen. "willst du, dass ich dir das wegnehme" er wird sicherlich nein sagen. und so weiter und sofort.

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ich hasse es.

Antwort von Teufel89 am 10.05.2011, 22:42 Uhr

nur weil "Man" das nicht macht, heisst das nicht, dass ich das nicht tue.

man rülpst nicht in der öffentlichkeit. bevor ich magenschmerzen kriege, rülpse ich.

man grüßt sich, wenn ich jemanden nicht ab kann, grüße ich auch nicht.

.....
...
geht ewig so weiter. ps. ich hab früher immer geantwortet "ich bin nicht "man""

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Re: Regeln ...... ein Beitrag zum Post von Nina

Antwort von kirshinka am 10.05.2011, 22:45 Uhr

Ach ja?

Und ich dachte hier gibt's endlich mal wieder ne saftige Grundsatz Diskussion!

Denn deine Aussage dass man regeln befgt auch wenn sie Schwachsinn sind weil einen die Gesellschaft sonst negativ abstraft - darauf fahr ich ja voll ab Ey!

Bin ich früher schon! Jedes mal beim Castor blockieren ;-)

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Re: kuscheling..

Antwort von +emfut+ am 10.05.2011, 22:46 Uhr

Erstens:
Nein, ich gehe nicht an die Schränke meiner Kinder. Ich vermute, daß Deine Kinder noch kleiner sind? Fumi (14) würde mich töten, wenn ich an ihren Schrank ginge - zu recht, sie hat ein Recht auf Privatsphäre.
Und ich möchte immer noch nicht, daß - meine oder fremde - Kinder an meine Unterwäscheschränke gehen. (Erwachsene auch nicht, aber das hat hier noch keiner probiert.)

Zweitens:
Ja, es gibt auch Regeln, die ganz konkret MIR das Leben erleichtern. Das finde ich aber fair - denn es gibt auch Regeln, die ganz konkret den Kindern das Leben erleichtern. Zum Beispiel die Regel, daß Mama dafür sorgt, daß jedes Kind immer ausreichend frische Socken hat und jeden Abend ein Abendessen auf den Tisch stellt.

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Re: kuscheling..

Antwort von Reni+Lena am 10.05.2011, 22:46 Uhr

es kommt doch auch immer drauf an wie man "regel" definiert.
Klar kann ich auch sagen bei uns gibts nur eine regel: wir verhalten uns so, wie wir es auch von anderen erwarten. Super..dann habe ich nur eine regel..juchu!!!
Aber das ist Augenwischerei.
Dein Kind wird auch verbote haben: ich darf papi nicht die brille von der nase hauen, oder...es wird nicht mit der klobörste der badboden geputzt...oder stört dich das auch nicht?
Kinder brauchen auch solche vorgeben..nenn es regeln, gebote, verbote..sonst wissen sie nicht wie man sich benimmt, was man macht..was man läßt..und ecken überall an.

lg reni

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Re: ich glaube irgendwie grad, das manche menschen eine andere definition

Antwort von kirshinka am 10.05.2011, 22:47 Uhr

Ich Krieg schon bei dem Wort "unerzogen" Ausschlag- aber den richtig nässenden!

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Re: ich hasse es.

Antwort von +emfut+ am 10.05.2011, 22:49 Uhr

Siehste, deswegen ist "man tut das nicht" so in Verruf geraten.
Aber wenn Du meine Erklärung dazu richtig gelesen hättest, dann hättest Du diese Beispiele nicht gebracht.

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warum?

Antwort von Teufel89 am 10.05.2011, 22:49 Uhr

bitte erklären!

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Re: Kuscheling Frage dazu

Antwort von Kuscheling am 10.05.2011, 22:50 Uhr

Für mich ist ein "Ich will, dass du tust, was ich will" weder verpönt noch böse.
Das Kind will (meistens jedenfalls) ja genau das: tun, was ich will.

"Wir machen absichtlich keine Sachen kaputt", geht nicht, weil ich eben doch manche Sachen absichtlich kaputt mache und "Man macht keine Sachen kaputt" erst recht nicht - unser Kind läuft mit offenen Augen durch die Welt, da käme ich oft in Erklärungsnöte.

Ich habe auch kein Problem damit, wenn Regeln den Alltag der Eltern erleichtern - letztendlich kommt das ja auch den Kindern zu Gute.

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Nein, klar, ich sage ja auch...

Antwort von MM am 10.05.2011, 22:51 Uhr

... dass und warum ICH es nicht gut finde (bzw. wir), verstecke mich also nicht hinter der allgemeinen Regel. Aber ich bezog mich auf Emfut, die schrieb (wie ich finde zutreffend), dass manche Regeln einfach einen breiteren sozialen Kontext haben (d.h. noch mehr Leute, meinetwegen auch "man", empfinden das so, es ist eine Umgangsform geworden)...
Aber es kann durchaus Fälle auch geben, wo ICH etwas andere gut finde als "MAN". Das mache ich dann auch deutlich.

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ich glaube du hast das

Antwort von biggi71 am 10.05.2011, 22:51 Uhr

falsch verstanden.
bei ihr gibt es solche regeln NICHT. also sie schreit das kind NICHT an wenn sie genervt ist...
oder ich bin jetzt verwirrt ???
grüße

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Re: ich hasse es.

Antwort von Teufel89 am 10.05.2011, 22:51 Uhr

gut. ich spiele kleinkind.

warum hat man das so entschieden?
wer war das?
und wieso muss ich das tun, wenn ich doch ein eigenständiger mensch bin?

klar, MAN haut nicht, oder eben du darfst niemanden hauen. ist am ende das selbe, nur eine sehr viel präzisere aussage. wenn ich jemals diese floskel anwende und meinem sohn dann einfällt "ich bin aber nicht "Man" muss ich ihm tatsächlich recht geben.

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Re: Kuscheling Frage dazu

Antwort von carry2 am 10.05.2011, 22:51 Uhr

Nein, ich denke er ist schon älter. Mensch ich habe ein schlechtes Langzeitgedächtnis. Aber mind. 2 Jahre, denke ich.

Ich finde es ja in Ordnung wenn das für einen zu Hause so in Ordnung ist. Aber bei anderen? Wenn das Kind es bei anderen nicht dürfte, dann ist das doch auch eine Regel? Würde man das Kind dann nicht mind. von der Situation wegnehmen und wäre das nicht auch eine Konsequenz?

Ich finde es seltsam, dass behauptet wird es gibt keine Regeln oder wenig regeln. Jeder gibt Regeln vor und lebt danach. Sowohl der Erwachsene als auch das Kind.

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Äääh ich glaube, das hast du falsch verstanden!

Antwort von Sphynx am 10.05.2011, 22:51 Uhr

Miebop meinte eben, dass es genau das bei ihr NICHT gibt, dass man das Recht dazu hat ein Kind anzuschreien weil es einem auf die Nerven geht!

Ich persönlich finde Miebops Ansichten immer beachtenswert...

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Re: Regeln ...... ein Beitrag zum Post von Nina

Antwort von Reni+Lena am 10.05.2011, 22:52 Uhr

meine Güte...kannst du das bitte etwas in die realität holen und aufs normale leben umsetzen.
ich habe das beispiel mit der huasaufgabe meiner 6 jährigen gebracht...du einen castor-transport..sorry, aber auf so einen schmarrn hab ich echt keine lust. wenn du es nicht verstehen willst dann musst du es lassen.

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entschuldigung!!!!

Antwort von Teufel89 am 10.05.2011, 22:53 Uhr

das tut mir dann leid!

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okay, ich habs jetzt nochmal ganz genau nachgeschaut,

Antwort von Teufel89 am 10.05.2011, 22:54 Uhr

ich muss wohl tomaten auf den augen haben, entschuldige, ich hab das NICHT überlesen.

sorry sorry sorry!

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Re: entschuldigung!!!!....................

Antwort von biggi71 am 10.05.2011, 22:55 Uhr

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Re: ich hasse es.

Antwort von +emfut+ am 10.05.2011, 22:56 Uhr

Aber das geht doch auch mit "du darfst nicht" - "Warum darf ich nicht? Wer sagt das?"

In jedem "Verein", in jeder Gruppe von Menschen - Familie, Kindergarten, Schule, Hort, Wohngemeinschaft, Hausgemeinschaft - gibt es Regeln, auf die MAN sich irgendwann geeinigt hat. In der Familie ist das dann "kleinteiliger" und man kann das auch öfter mal verhandeln. Je "höher" ich gehe bzw. je größer die Gruppe ist, desto weniger ist "verhandelbar". Ich verhandle nicht mit jedem einzelnen Autofahrer, ob er jetzt bei rot hält oder nicht. Ich erwarte, daß er sich an die Regel "bei rot hält MAN an" hält. Dafür kann man die Regel "MAN geht nicht an Mamas Kleiderschrank" verhandeln und fragen: "Darf ich an Deinen Schrank und mir Deinen roten Schal leihen, weil der so gut zu meinem Kleid paßt?"

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Re: Kuscheling Frage dazu

Antwort von Reni+Lena am 10.05.2011, 22:57 Uhr

ach und wenn dein Kind es lustig findet deine porzelanteller aus dem schrank zu holen und auf den boden zu werfen weil die so schön scheppern ist das auch ok für dich..weil die regel: Wir machen nichts kaputt ja nicht allgemein gültig anwendbar ist????

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Re: warum?

Antwort von kirshinka am 10.05.2011, 22:57 Uhr

Ach das hat für mich so einen "Kinder darf man sehen aber nicht hören" nachkriegscharme. Dem Wort liegt eine Definition zugrunde was denn jetzt genau gut erzogen ist, und die gut erzogen mit gutem Menschen gleich setzt, was aber nicht kausal stimmt. Gut erzogen ist genausowenig eine moralische bewertung wie unerzogen.

Jemand kann höflich und manierlich und offensichtlich gut erzogen sein und geht dann heim und schlägt seine frau. Hab ich alles schon gesehen.

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Re: ich hasse es.

Antwort von Teufel89 am 10.05.2011, 22:58 Uhr

ich denke, das prinzip" was du nicht willst das man dir tu". usw (es dürfte ja jedem bekannt sein) funktioniert. und so kann man alles erklären.

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wenn deine eltern

Antwort von biggi71 am 10.05.2011, 22:58 Uhr

dir ein vorbild waren und sie sich nicht so benommen haben wie du schreibst, dir ein gesellschaftsfähiges leben (was ist das eigentlich???) vorgelebt haben, wirst du all die dinge nicht tun, die du geschrieben hast.

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Re: warum?

Antwort von Teufel89 am 10.05.2011, 23:00 Uhr

okay, da muss ich dir recht geben.

aber ich verallgemeinere "unerzogen" auf einfachste dinge wie "ich kneif dem hund nicht ins fell oder quäl das tier sonstwie" ich haue nicht, ich stehle nicht, eben das ganz normale leben. und wer sich an NICHTS hält, der ist für mich unerzogen.

nur weil mich jemand nicht grüßt, oder solche pille palle ist das nicht unterzogen.

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Re: ich hasse es.

Antwort von +emfut+ am 10.05.2011, 23:00 Uhr

Nein, funktioniert nicht immer.

Meinem Sohn macht es nichts aus, wenn irgendjemand in seiner Unterhosenschublade herumwühlt - mir aber schon. Meiner Tochter macht es nichts aus, wenn ihre Schminksachen auf dem Wohnzimmerboden herumstehen - mir aber schon.

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aber nur die erzogenen kinder

Antwort von biggi71 am 10.05.2011, 23:00 Uhr

geben auch das brave händchen !!!

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Re: ich hasse es.

Antwort von Teufel89 am 10.05.2011, 23:01 Uhr

zieht dann das "weil ich das nicht möchte"- prinzip?
privatsphäre erklären und erläutern?

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Re: wenn deine eltern

Antwort von carry2 am 10.05.2011, 23:04 Uhr

Mein Mann kann seine Jacke bis heute nicht an die Gaderobe hängen, obwohl ihm seine Eltern das vorlebten. Er durfte daheim auch alles einfach so hinwerfen!

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Das ist so bescheuert

Antwort von +emfut+ am 10.05.2011, 23:05 Uhr

Ihr habt Vorurteile gegen Begriffe und erweitert die auf alle, die diese Begriffe verwenden. Zuhören oder verstehen, was der andere meint, muß man dann gar nicht mehr. Und dann aalt man sich in dem Konsens, daß man selber immer Recht und der andere keine Ahnung hat.

Wahn-sin-nig toll

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Re: Kuscheling Frage dazu

Antwort von kirshinka am 10.05.2011, 23:05 Uhr

Ja sicher doch. Und im Falle Katze Streu vs Nachbars Wohnung wurde ich dem Kind sagen dass es Nachbar fragen muss bevor es loslegt! Wenn Nachbar das ok findet prima. Wenn nicht muss kind das respektieren.
So hat Kind viel mehr gelernt als wenn ich es wegnehme und sage nein nein ja nicht. Das hat sowas von vorauseilendem Gehorsam.

Und es geht ja auch mehr um blindes befolgen müssen von regeln und deren Durchsetzen um jeden Preis.

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Re: ich hasse es.

Antwort von +emfut+ am 10.05.2011, 23:05 Uhr

Dann schon.

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Re: Kuscheling Frage dazu

Antwort von Kuscheling am 10.05.2011, 23:06 Uhr

Nein, allerdings muss ich für diesen sehr unwahrscheinlichen Fall keine Regel aufstellen, an die ich mich selbst nicht halten kann.

Ich kann Konflikte lösen, ohne für jede Eventualität eine Regel zu haben?

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dann ist es deinen schwiegereltern wohl nicht

Antwort von biggi71 am 10.05.2011, 23:06 Uhr

wichtig gewesen !!

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Re: ich hasse es.

Antwort von Teufel89 am 10.05.2011, 23:07 Uhr

so kann ich das "Man macht das nicht "umgehen.vermeide die verallgemeinerung und muss meinem kind nicht den willen aller aufzwingen, auch wenn ich es insgeheim doch tue, dennoch bleibts ein individuum. das eben nicht "man" ist.

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Re: wenn deine eltern

Antwort von Reni+Lena am 10.05.2011, 23:07 Uhr

doch...weil kinder an sowas gar nicht denken.
Sie denken nicht dran die Schuhe auszuziehen weil sie gerade was gaaanz wichtiges im kopf haben. Sie sehen keinen unterschied zwischen einem blatt papier und einer Tapete. Sie wollen den fischen und dem hund was gutes tun..marmelade und nutella schmecken ihnen doch auch.
sie sind neugierig was im Schrank des kinderarztes ist..daheim machen sie ihren Schrank doch auch auf...
Und genau deswegen weil ich ihnen verboten habe die tapete zu bemalen..ihnen untersagt habe die fische mit sonstwas zu füttern und sie schon 20 mal mit den schuhen von der Couch gestaubt habe..aus diesem grund lernen sie es dass man möbel mit schuhen beschmutzt (auch wenn das keine absicht ist) dass angemalte tapeten nunmal nicht jeder schön dindet und dass fische keine Marmelade vertragen.
nenn es regeln, nenn es gebote oder verbote..auf jeden fall muss man es sagen und auch konsequent durchziehen...

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klar, aber ganz ohne regeln leben

Antwort von Teufel89 am 10.05.2011, 23:08 Uhr

find eich auch sehr fragwürdig.

insgeheim stellst du garantiert regeln auf, selbst wenn du nur sagst man macht das nciht. alleine das ist schon wieder eine form von einer regel.

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Re: Das ist so bescheuert

Antwort von biggi71 am 10.05.2011, 23:09 Uhr

ja, ist es

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Re: Kuscheling Frage dazu

Antwort von Reni+Lena am 10.05.2011, 23:09 Uhr

Dann ist "regel" nur eine definitionssache und dein kind wächst auch nicht anders auf.

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Re: ich hasse es.

Antwort von +emfut+ am 10.05.2011, 23:10 Uhr

Aber wenn es nicht "meine" Regel ist sondern die einer Gruppe? Dann ist es eben doch "man".

Für mich sind das zwei Paar Stiefel. Das eine sind MEINE Grenzen. Das andere ist der Grundkonsens einer Gruppe.

Vielleicht ist es Frau Müller egal, wenn ihr Sohn ihre Schränke durchwühlt. aber HIER hat Fritzchen Müller MEINE Schränke nicht zu durchwühlen. Also MEINE Grenze.

Daß MAN bei rot nicht über die Straße geht ist nicht meine Grenze. Denn das ist in Berlin, New York oder London auch so - und auch bei Frau Müller.

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Re: warum?

Antwort von kirshinka am 10.05.2011, 23:12 Uhr

Ahhhhh

Dann Sind wir ja doch d'accord.

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Re: Kuscheling Frage dazu

Antwort von Reni+Lena am 10.05.2011, 23:13 Uhr

nein, das habe ich anders in Erinnerung. es geht oder ging darum ob ein kind abschätzen kann ob eine regel schwachsinn ist oder nicht.
ich glaube nicht, dass dein 2 jähriger viel verständniss für die Abneigung des nachbarn gegen katzenstreu hat und die regel, dass bei ihm das eben nicht verteilt wird gut findet. er wird die regel doof finden..schwachsinnig..katzenstreu ist doch sooo schön... muss er sich nun dran halten oder nicht wenn er die regel doof findet????

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Verstehe ich nicht!

Antwort von carry2 am 10.05.2011, 23:14 Uhr

Ich denke das Kind lernt nur doch Vorleben? Wie hätten die Eltern es denn vermitteln sollen ohne die Regel aufzustellen: Häng deine Jacke auf!

Wie vermittelst du denn die Wichtigkeit einer Sache nur durch vorleben?

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Re: Das ist so bescheuert

Antwort von kirshinka am 10.05.2011, 23:17 Uhr

Meine güte. Das haben wir doch jetzt geklärt.

Ich liege hier im Krankenhaus mit mausi neben dran und das Zimmer schläft und nur mein Handy glimmert. Gönn mir doch das bisschen Wortklauberei.

Emfut - wir liegen doch sonst nicht so weit auseinander

Reni Lena - wir aber schon

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Richtig Leni!

Antwort von carry2 am 10.05.2011, 23:17 Uhr

Denn das Vorleben alleine reicht nunmal nicht aus!!!

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sollte "R"eni heißen ;) owt

Antwort von carry2 am 10.05.2011, 23:18 Uhr

xxx

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Re: Das ist so bescheuert

Antwort von Reni+Lena am 10.05.2011, 23:20 Uhr

du hast meine frage oben noch nicht beantwortet..die wird zeigen ob wir auseinander liegen oder nicht...

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Nein, also da finde ich...

Antwort von MM am 11.05.2011, 8:08 Uhr

... machst du es dir etwas zu einfach! Wieso gleich "vorauseilender Gehorsam"???

Wenn ich hypothetischerweise meinem Kind zu Hause aus irgendwelchen Gründen erlaube, irgendwas wie Katzenstreu oder Blumenerde über die ganze Wohnung zu verteilen - OK, meine Sache, ICH hab dann den Putz-/Staubsaug-Aufwand.

ABER ich sollte dem Kind dann trotzden auch verklickern, dass die meisten anderen Leute das nicht so toll finden und es das anderswo eben erstmal NICHT machen soll. Oder halt auf jeden Fall fragen!

OK, letzteres schreibst du ja auch. Aber ich finde schon, dass man dem Kind dazu schon auch etwas erklären muss, eben damit es was lernt. Nicht einfach nur wegnehmen und nein sagen - aber z.B. sagen "Nein, wir sind hier nich zu Hause und woanders wird nichts in der Wohnung rumgestreut (die meisten Leute mögen das nicht)." Wenn der Nachbar dann sagt "Ach lassen Sie, das ist schon OK, ich wollte danach eh grad staubsaugen..." - OK. Aber ich denke, in den meisten Fällen wird er doch eher froh sein, dass ich ihm nicht den "schwarzen Peter" (bzw. meine eigene Erziehungsaufgabe) zugeschoben habe!

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Ich finde es auch ein bisschen Wortklauberei jetzt...

Antwort von MM am 11.05.2011, 8:24 Uhr

... wie du schreibst, jeder nennt es anders.

Für die einen sind Regeln nur die quasi obersten 1,2 oder 3 "Gebote", also wie nicht weh tun, einander respektieren - und all das andere, was man den Kindern (hoffentlich ;-)) auf die ein oder andere Weise konkret beibringt bzw. was sie bem Zusammenleben lernen, nennen sie anders oder benennen es gar nicht.

Die anderen nennen letzteres, also eben diese "kleinen" Sachen oder Verhaltensanweisungen, auch Regeln.

Klar ist für mich, dass man es Kindern eh vorleben, ABER (wichtig!) auch erklären muss!
Ich erlebe immer wieder Kinder, denen anscheinend niemand mal bestimmte Dinge ERKLÄRT hat - was, wie, und v.a. warum...!!! Als würden sich Eltern einfach nicht die Mühe machen... Weil es anscheinend modern ist zu meinen, "Vorleben" reicht bzw. einfach Nachmachen, oder "unter sich aus machen"... - oder aber (bei der anderen "Seite") eben blind gehorchen.

Aber der Mensch (und somit auch seine Kinder ;-)) ist ein denkendes Wesen - er muss und will verstehen, was warum wie funktioniert. Kinder ganz besonders! Man sollte sich also als Eltern schon die Mühe machen, den Kindern auch die "Regeln" oder halt die Art, wie wir miteinander umgehen, was OK ist und was nicht, und v.a. WARUM, zu erklären. Denn wenn man etwas versteht und sich hineinversetzen kann, kann man es viel eher einhalten!

Und bei Kindern kann man nicht erwarten, dass sie z.B. aus der abstrakten Regel "wir respektieren einander" ableiten können, dass man nicht ohne zu fragen, Mamas (oder Papas oder Bruders... ) Schrank ausräumt. Das eine hängt für sie erstmal nicht mit dem anderen zusammen. Um das klarzumachen, muss man schon ein paar Zwischenschritte machen - z.B. erklären, dass jeder seine Sachen hat und nicht möchte, dass andere die einfach nehmen ohne zu fragen. Dass das Kind das ja andersrum meist auch nicht will, und dass das zum "Respektieren" halt dazugehört - genauso wie man den anderen z.B. nicht haut oder seine Sachen kaputtmacht oder an der Tür lauscht... etc. Man muss diese Begriffe ganz konkret füllen, damit Kinder was damit anfangen können
.
Wie man es nun nennt, ist m.E. wirklich im Prinzip nur eine Frage der Wortwahl

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Das dachte ich auch gerade!!!

Antwort von MM am 11.05.2011, 8:25 Uhr

Auch eine Art von Schubladendenken... :-/

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Re: @kirshinka

Antwort von Musikerin am 11.05.2011, 9:33 Uhr

warum hälst du dein Kind nicht an der Hand wenn ihr unterwegs seit? Wer ist dann schuld wenn deine gerade mal zweijährige Tochter auf die Straße läuft?
Meine Tochter durfte auch nicht beim Essen rumlaufen. Am Tisch wird gegessen, das leben wir ihr vor und wenn sie laufen möchte, dann darf sie das auch, aber ohne das Essen.
Ich finde das schrecklich, wenn Eltern ihren Kindern alles durchgehen lassen und sich dann in ein paar Jahren fragen: warum hört das Kind nicht auf uns? Warum sollte es auch? Es hat ja jahrelang nicht hören müssen und konnte machen was es wollte.
Und meine Tochter sagt bitte und danke, das hat was mit Höflichkeit zu tun. Leider verlernen das immer Leute.

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Re: Regeln ...... ein Beitrag zum Post von Nina

Antwort von safie am 11.05.2011, 9:40 Uhr

Bei uns gibt es nur wenige Regeln, die aber auch eingehalten werden müssen, sonst drohen Konsequenzen. Unsere Regeln sind: Wir respektieren einander und behandeln uns mit Respekt, wir verletzen uns nicht und wir bleiben am Tisch sitzen, bis alle fertig sind und matschen nicht mit dem Essen. Wir sind höflich zu anderen Menschen und begegnen ihnen mit Respekt, wir bedanken uns wenn wir etwas bekommen und wir fragen wenn wir etwas möchten.

Ich denke, zu viele Regeln sind auch nicht gut. Ich erlebe Kinder, die zu viele Regeln einhalten müssen oft angstvoll. Sie lügen oft, aus Angst vor Bestrafung.

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Re: Regeln ...... ein Beitrag zum Post von Nina

Antwort von Jana2 am 11.05.2011, 10:38 Uhr

bei uns ist das Familienleben auch "geregelt", zwangsläufig.

Das ist für die Kinder ja auch eine Art Sicherheit, sonst müssten sie ja immer erst fragen, ob was genehm ist oder nicht...

Meine sind fast 10, 7 und fast 2. Habe also schon genug Erfahrung:-)

Ich mache gar nicht so ein Gedöns um Regeln, Gebote, Verbote etc.
Das meiste ergibt sich doch sowieso aus der Situation heraus.

Für meinen Kleinen kommentiere ich eben alles.
Z.B. sage ich beim Reingehen: So, jetzt setzen wir uns hin und ziehen die Schühchen aus, sonst wird ja drinnen alles schmutzig.

Jetzt waschen wir uns erstmal die Hände, damit wir dann essen können.

Wenn er im Essen matscht: Ich sehe, du bist satt. Dann darfst du jetzt die Hände waschen und spielen gehen.

Solche Dinge eben.
Dann bekommt er die "Regeln" von ganz allein mit, ohne dass ich diese extra kommunizieren muss : Wir waschen uns erst die Hände, bevor wir essen usw.
Als Eltern muss man erklären UND vorleben, denke ich.
Wenn meine Handlungen mit meinen Erklärungen konform gehen, übernehmen das die Kinder meistens ganz von allein.

So ist das jedenfalls bei uns.

Wenn man jetzt Wortklauberei betreiben möchte, könnte man sagen, den anderen zu akzeptieren und nicht zu verletzen ist keine Regel sondern eine innere Einstellung.

Letztendlich kommt es auf dasselbe raus.
Und so ist das bei allen.

Ich erlebe aber viele Eltern, die eben NICHT erklären, sich NICHT die Mühe machen, den Kindern ein Gerüst mitzugeben, andem sie sich langhangeln können.-

Gerade wenn sie bei anderen Familien zu Besuch sind. Und das ist dann wirklich anstrengend.

LG Jana

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Re: Regeln ...... ein Beitrag zum Post von Nina

Antwort von sechsfachmama am 11.05.2011, 10:49 Uhr

ich finde allg. die entwicklung schlimm, die sich abzeichnet - jeder darf und kann alles machen wann er will und wo er will (ich übertreibe etwas).
der lehrer muss mich fragen, ob ich das mitmachen möchte oder nicht, ob ich hausaufgaben möchte oder nicht .... so in der art

wo kommen wir da hin?

im zusammenleben gibt es immer regeln, ansonsten funktioniert zusammenleben nicht.
als einsiedler hat man vielleicht weniger eigene regeln, muss sich nach niemanden richten, aber schon der lauf der natur diktiert einem regeln auf, ob man will oder nicht ...

ja, bei uns gibt es div. regeln, die wir bemüht sind, einzuhalten.
nicht immer gelingt es, manchmal muss man kompromisse machen, zeitweise ändern sich die maßstäbe (alter der kinder, situationen, ausnahmen ....)
und es gibt auch konsequenzen

unsere kinder haben z. b. täglich ihren küchendienst (spüler/tischdienst/biomüll/gelber sack) - der wechselt wöchentlich.
und je nach charakter des kindes und zeitrahmen müssen wir mehr oder weniger drum kämpfen und ermahnen, dass das auch erledigt wird.

bei einem kind muss man mehr mit anfassen beim tischdienst, manchmal kann es auch sein, dass jemand anderes den dienst übernimmt (zwei abende in der woche sind die mädels z. b. zu der zeit in der musikschule) - dann wird mit spülerdienst getauscht.
oder sonntagmorgen macht immer mein mann frühstück und fast kein tischdienst-habender kommt eher aus dem bett.

schmutzwäsche wird weggebracht
gewaschene wäsche wird im waschhaus geholt und aufgeräumt (bei den kleineren helfe ich oder unsere große)
zimmer werden selbstständig aufgeräumt
zimmer werden selbstständig geputzt
betten werden selbstständig bezogen
papierkörbe werden regelmäßig ausgeleert
bad, klo wird im wechsel geputzt
instrumente werden (fast) täglich geübt (es gibt wenige ausnahmen, wenn zeitmangel oder abwesenheit)
hausaufgaben werden täglich erledigt bzw. bei wochenhausaufgaben stückweise abgearbeitet - hilfe der eltern ist möglich, wenn nötig, aber nicht auf den letzten drücker
fahrräder, spielzeug (draußen wie drinnen) wird aufgeräumt (gebautes, gebasteltes im zimmer kann stehenbleiben)
schreibtische werden aufgeräumt
gegessen wird am tisch in der küche (es gibt ausnahmen z. b. bei gemütlichen familienabenden)
schuhe werden im flur ausgezogen
es wird im sitzen gepinkelt (oder die männlichen bewohner dürfen selber putzen)
wenn mama einkaufen war, wird mit angefasst, um die einkäufe ins haus zu transportieren
die gefrierschranktür bleibt NICHT offen (grrrrr)
wer sein essen "vermanscht" und verrührt, muss das auch alles aufessen
ist es nicht verrührt und man schafft es mal wirklich nicht mehr, dann ist das ok - dann kann es ja ein anderer noch essen
sand, steine, katzenstreu oder was auch immer wird mit sicherheit nicht in der wohnung verteilt, auch keine blumenerde
niemand popelt in steckdosen
im straßenverkehr ist den ansagen der erwachsenen folge zu leisten
es wird nicht geklaut, geschlagen ... (grad bei meinen zwei kleinen damen passiert das schon mal)
man sagt bitte und danke - und nicht nur, wenn man grad bock hat - das gehört zum anstand
man grüßt die lehrer in der schule, die nachbarn .. auch wenn diese nicht zurückgrüßen
es gibt keine endlosen medienzeiten
müll wird weggeräumt und nicht einfach hingeschmissen
wasserhähne werden zugedreht
die dusche läuft nicht "ewig", sondern zum einseifen und abduschen
usw.usw.

für mich sind das regeln, die einfach zum alltag gehören und wenn ich noch länger nachdenke, dann fallen mir bestimmt noch viel mehr ein.

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@ sechsfachmama

Antwort von Musikerin am 11.05.2011, 10:55 Uhr

ich kann deinem Posting nur zustimmen und finde die Regeln, welche es bei euch gibt gut. Solche ähnliche Regeln hat es bei mir zu Hause auch gegeben und es hat mir nicht geschadet. Wenn die Eltern keine Regeln aufstellen und konsequent bleiben wer erzieht dann die Kinder??

LG

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Du hattest die Freundin meiner Tochter zu Hause? ;-))

Antwort von haima am 11.05.2011, 11:14 Uhr

Genau das, was du beschreibst, kenn ich von einer speziellen Freundin meiner Tochter. Mittlerweile spielen sie ohne Gezeter und Gezank und von reni beschriebenem Verhalten wunderbar zusammen.

Bis...

... sie abgeholt wird!

Dann wird zuerst geschrien, weil sie beiben möchte, Mama/Papa muss das Fahrrad, mit dem eben noch begesistert rumgedüst wurde, den "Berg" rauftragen, weil soie ja so kaputt ist. Da muss Mama ein stück Schokolade rausholen, das sie dann im Auto bekommt, wenn sie "brav" mitkommt. Mama muss ihr die Schuhe anziehen, alles begleitet von Geschrei und Geheul übelster Manier und zum Schluss heißt es noch: A...loch-Mama, oder du bist Sch....

Es ist der Hammer! Aber die Eltern sind in DEM Fall wirklich selbst Schuld. Benehmen kann sich das Kind (mittlerweile) nur bei anderen. Ihren Eltern gegenüber benimmt sie sich furchtbar. Und die nehmen alles hin, sind verständnisvoll - Aber und das ist warscheinlich das schlimme, wenn bei ihnen das Mass mal voll ist, geht da die Post ab: Schreien, schimpfen, sauer sein!

Eine verläßliche Erziehung sieht meiner Meinung nach anders aus!

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Re: @ sechsfachmama

Antwort von Tathogo am 11.05.2011, 11:16 Uhr

"für mich sind das regeln, die einfach zum alltag gehören "

...und für mich ist das ALLTAG-nicht mehr und nicht weniger.


"papierkörbe werden regelmäßig ausgeleert"

Ich habe noch nie die"Regel" aufgestellt dass Papierkörbe regelmässig geleert werden...wenn der Korb voll ist passt nix mehr rein,dann muss man ihn leeren-das klappt ohne "Regel"....vor allem was passiert denn dann bei euch wenn man gegen die "Papierkorbleerungsregel" verstösst???

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Jana, stimmt...

Antwort von MM am 11.05.2011, 11:21 Uhr

... du hast das treffend beschrieben. Und ich erlebe leider auch Kinder, bei denen man merkt, dass ihnen bestimmte Dinge einfach niemand erklärt (in manchen Fällen nicht mal vorgelebt) hat... :-/ !

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Re: @ sechsfachmama

Antwort von Teufel89 am 11.05.2011, 11:42 Uhr

öhm. ich hab meinen papierkorb erst geleert, wenn auf den boden drum rum nichts mehr gepasst hat. so unpassend find ich das nicht.

es sieht viel aus, aber bei einer (ich schätze jetzt mal) 8 köpfigen familie geht das gar nicht anders. so kann man seine kinder zu selbstständigen menschen erziehen.

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finde das sehr lustig hier!

Antwort von sylea am 11.05.2011, 15:18 Uhr

ich kann es nicht glauben das es bei einigen keine "regeln" gibt, oder nur ein!!

habe mir echt die mühe gemacht alles durch zu lesen.

ich glaube manche haben einfach ein problem mit dem wort "regeln" an sich!

jeder hat viele regeln zu hause!!

meine kinder haben nichts an meinem rechner zu suchen, ich nicht an ihren!
meine kinder haben genauso wenig in meinen schubladen rumzuwühlen wie ich in ihren!
chaos welches man veranstaltet hat man auch wieder wegzuräumen, jeder von uns!!
man hat mit den anderen respektvoll umzugehen!
keine schimpfwörter, keine gewalt egal welcher art!!
schuhe ausziehen!!!!
wäsche in den wäschekorb!

diese liste kann man unendlich weiterführen!!!!!!

das sind für mich alles "regeln" die man einfach einzuhalten hat um ein "gesundes" miteinander leben zu können!!!

ich kann mir einfach nicht vorstellen das von manchen die kinder alles machen dürfen, keine "regeln" haben.
sie dürfen in tagebüchern lesen, sie dürfen rumschmieren müssen es aber nicht wieder wegmachen??
sie dürfen die unterhosen der eltern durch die gegend schleppen, in allen schubladen rumwühlen??
sie dürfen immer und solange an den pc wie sie wollen??????

ne, tut mir leid, ich glaube es einigen hier nicht was sie schreiben, denn wenn es um die themen zb pc geht, fernsehen oder videospiele usw dann wird dort ganz anders geantwortet!!!!
dann gibt es doch plötzlich "regeln" mit dem umgang!

oder wenn es ums schlafen gehen geht, bei ältern kindern ums weggehen, KEINE REGELN??????????

ne, glaube so manchen hier nicht!!!!!!

alles schnell geschrieben, rechtschreibfehler dürfen behalten werden!!!!

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Re: finde das sehr lustig hier!

Antwort von Teufel89 am 11.05.2011, 16:01 Uhr

ich hab oben schon mal geschrieben das manche das wort regeln einfach anders auslegen. das was du da schreibst sind gebote bzw verbote aber keine regeln, für manche hier.

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Re: finde das sehr lustig hier! Ich auch irgendwie...

Antwort von Tathogo am 11.05.2011, 16:21 Uhr

Das sind keine Regeln-zindest nicht in meiner Definition-genauso wenig wie ich "Papierkorb ausleeren" nicht zum Thema machen muss,so muss ich auch nicht"wir wühlen nicht in fremden Schubladen herum" zum Thema machen-das sind Sachen der Selbstverständlichkeit...

Meine Kinder sind 11 und 13 und ich muss ihnen doch nicht sagen dass sie nicht an meine Sachen gehen dürfen(wobei ich jetzt spontan nicht wüsste an was sie nun nicht gehen dürften),sondern das sind selbstverständliche Dinge die ich ihnen offenbar bis zum jetztigen Zeitpunkt vermitteln konnte (vielleicht gerade durch eine Erziehung ohne grosse "Regeln",Verbote und Einschränkungen??)

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Re: dass man generell so ein Problem hat...

Antwort von desire am 11.05.2011, 16:42 Uhr

Regeln zu betiteln finde ich schon etwas seltsam.....

Was ist so schlimm daran dass es nunmal Regeln gibt und die auch gelten?
Bei manchen hab ich so das Gefühl sie müssten Regeln, Verbote..Gebote...irgendwie krampfhaft ausgrenzen aus ihrem Leben damit sie vor ihren Kindern und anderen Leuten nicht als autoritäre, spiessige Leute/Eltern dastehen.....

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Re: finde das sehr lustig hier! Ich auch irgendwie...

Antwort von Teufel89 am 11.05.2011, 17:52 Uhr

der unterschied liegt denke ich viel im alter, große kinder haben viele dinge gelernt.

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Re: dass man generell so ein Problem hat...

Antwort von Tathogo am 11.05.2011, 18:43 Uhr

Nee,ich habe kein Problem damit dass es Regeln gibt und ich finde auch dass man sich an bestimmte "Regeln" sicher halten soll/muss.

Als spiessig oder autoritär würde ich mich nie bezeichnen ,das stimmt-aber ich hab mir jetzt nicht ausgedacht meine Kinder EXTRA irgendwie anders zu erziehen wie die alle;-)

Ich hab halt umgekehrt bei manchen das Gefühl sie müssten für jeden Pups ne"Regel" aufstellen-und schnell ist man bei:"Wenn du xy nicht zu meiner Zufriedenheit machst dann...." (das finde ich zB schrecklich)oder man gerät ins trudeln weil Kind sich urplötzlich eben NICHT an sämtliche" Regeln" hält....und dann?


Ach ja...kann schon sein dass der Begriff"Regel" halt einfach bei jedem anders definiert ist.

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Tathogo

Antwort von Reni+Lena am 11.05.2011, 19:43 Uhr

du glaubst gar nicht für wie viele kinder es eben KEINE Selbstverständlichkeit ist NICHT an die sachen von fremden menschen zu gehen. Ich hatte hier schon öfters Kinder die ohne fragen an meinen Kühlschrank gingen oder ungeniert meinen Wohnzimmerschrank inspiziert haben. und das waren keine 3 jährigen sondern Kinder im Alter meiner tochter (10).
Das sind für dich und mich Selbstverständlichkeiten..für andere aber nicht!

lg reni

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Re: @ sechsfachmama - Tathogo

Antwort von sechsfachmama am 11.05.2011, 21:12 Uhr

der größte teil sind "unausgesprochene" regeln - also selbstverständlichkeiten.

aber wenn wir hier schon beim zerpflücken sind, dann habe ich eben mal überlegt, an was sich bei uns so gehalten wird. und damit sind diese selbstverständlichkeiten doch gewisse regeln - so wie die regel: 2 x täglich zähneputzen oder so.
klar ist das der normale alltag - aber etwas, was eingehalten werden muss und im falle des bruches einer "selbstverständlichkeit" merkt man doch, dass da eine regel dahintersteht, denn dann wird es zur unREGELmäßigkeit.

was passiert, wenn der papierkorb nicht geleert wird? ganz einfach, dann wird am samstag beim putzen eben nochmal dran erinnert, dass es doch zeit wäre ... und bitteschön bis vor der nächsten mahlzeit oder so nem fixpunkt.

und schon klappt es. hats doch mal jemand trotz ermahnung vergessen, dann macht er es eben noch. hauptsache, er leert den papierkorb REGELmäßig bei gewissem füllstand

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Re: Tathogo

Antwort von sylea am 11.05.2011, 22:18 Uhr

kann ich nur unterstreichen!!!!
meine großen sind 16 u fast 19 jahre. die meisten freunde sind in ordnung, aber so manchem musste ich in laufe der jahre auch gewissen "regeln" hier klar machen!! zb thema kühlschrank!
aber es sind alles langjährige freunde, sie haben es mir nicht "übel" genommen und fühlen sich sehr wohl hier bei uns.

allerdings achten meine beiden großen auch bei ihren freunden drauf.

meine tochter hatte ihren 16. geburtstag gefeiert.
es wurde ihr i-pod geklaut, eine ec-karte und ein busfahrausweis!
manche kinder wissen anscheinend nicht was "meins" und "deins" ist.

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Re: Kuscheling Frage dazu

Antwort von aspira am 11.05.2011, 23:54 Uhr

Hallo!

Ich füge weiter unten etwas ein, das ich letztes hier zum Thema Grüßen usw. geschrieben hatte, weil ich finde, dass es ganz gut zum Thema "Regeln" passt. Aber erst noch zur Diskussion an sich.

Fernab davon finde ich aber auch, dass Regeln etwas sehr Individuelles sind, viel Spielraum haben können und "man" - da ist es das Wort ;-) - eben nicht alles pauschal festlegen kann.
Was der eine als gute Tat oder Angewohnheit empfindet, ist für den anderen inakzeptabel, weil Menschen nun mal verschiedene Erfahrungen und Lebensgeschichten haben.

Wir waren letztens zu Besuch bei einer Bekannten, deren Sohn im Wohnzimmer auf dem Teppich Hirsebällchen - absichtlich und unabsichtlich - zertreten hat (er ist 1,5 Jahre alt und es knisterte ja so schön). Er schüttete versehentlich noch ein Schälchen mit Erdnüssen aus, die dann ebenfalls auf dem Teppichboden zerstreut lagen. Hilfe, dachte ich! Für die Mutter des Kindes war es okay, warum soll ich unsere Tochter nun krampfhaft davon abhalten, nicht auf eines der herumliegenden Hirsebällchen zu treten, nur, weil ich das bei UNS zu Hause nicht wollen würde? Und ja, ich machte ihr den Vorschlag, sie gemeinsam mit mir aufzusammel und dem Kleinen zu helfen. Wir begannen damit, da lag die Schüssel wieder auf dem Boden.
Okay, das machte dieser Mutter also gar nichts aus, wohingegen die Schuhe in der Wohnung ausgezogen werden müssen, da sie den Teppichboden nicht feucht wischen kann. Okay, Strassenschmutz ist ein Problem für sie, Hirsebällchen aufzusaugen eben nicht. Bei uns zu Hause ist es anders herum. Bei uns müssen keine Schuhe ausgezogen werden, dafür mag ich keine 50 zertretenen Hirsebällchen auf dem Teppich verteilt.

Unsere Tochter passt sich da ganz ohne Regeln einfach an, weil ich ihr erkläre, dass es anderswo in manchen Bereichen anders gehandhabt wird, als bei uns. Sie braucht hierfür keine starren Regeln. Ich erkläre ihr einfach je nach Situation was ich möchte und was nicht. Sie wollte im Anschluss an unseren Besuch dort zwar auch Hirsebällchen auf unserem Teppich zertreten, doch ich sagte ihr, dass ICH das nicht möchte. Seither machte sie das nie mehr!

Kinder können Unterschiede machen und brauchen keine oder wie bei Kuscheling nur wenige pauschalen Regeln. Das sollten wir ihnen doch zutrauen. Vor allem brauchen sie eben keine künstlich geschaffenen, die eigens dafür aufgestellt wurden, gesellschaftlich nicht anzuecken (siehe meinen Text unten). Das Gesellschaftsthema ergibt sich von alleine, wenn WIR unseren Kindern Vorbild sind.

Eine Regel übringens, die es bei meinem Mann zu Hause gab und die er als Kind hasste war auch: "Es wird erst gegessen, wenn alle am Tisch sind!". Tja, sein Vater trödelte ungemein und bis wirklich ALLE am Tisch saßen - und "alle" waren nur 3 Leute - war das Essen meines Mannes fast immer kalt. (Und ich weiß, dass es stimmt, da ich auch immer, WENN wir mal zu Besuch bei seinen Eltern waren des Öfteren kaltes "warmes" Essen zu mir nehmen durfte.)
Anderswo hatte mein Mann kein Problem damit, zu warten, zu Hause schon. Das Ende vom Lied ist, dass mein Mann es noch heute hasst, warten zu müssen, bis ALLE am Tisch sitzen! So kann es gehen trotz oder gerade WEIL starre Regeln aufgestellt werden.

Aber sei´s drum. Die einen stellen Regeln auf, die anderen nicht. Wichtig ist, dass das Kind von Liebe getragen ist und nicht ständig der "guten Erziehung" wegen Kommandos erhält, die man in der Regel ;-) nur Hunden oder nicht einmal Hunden (?) geben würde.

In diesem Sinne einen schönen Abend und viele Grüße
Andrea

Nun der Text, von dem ich oben sprach:

"Unsere Kleine sagt Fremden noch nicht Guten Tag oder Tschüss, sie ist sehr schüchtern und braucht lange, bis sie auftaut. Meine Eltern werden immer mit einem "Hallo" begrüßt und "Tschüss" sagt sie da auch sehr gerne und winkt. Fremden oder auch Bekannten, die wir selten sehen winkt sie nicht oder nur selten. Ich finde das okay und würde sie niemals versuchen, dahingehen zu erziehen. Bisher hat sie alles durch unser Vorbild gelernt und so wird sie sicher, wenn sie alt genug ist, auch damit beginnen andere zu grüßen oder zu verabschieden. Schenkt ihr jemand, der ihr fremd ist etwas, so sagt sie verlegen "Mama!", was so viel heißt wie: "Die Mama soll´s annehmen, weil ich micht nicht traue und verlegen bin." Ich nehme es dann an, knie mich runter zu meiner Tochter und sage dann Dankeschön zur der schenkenden Person. Der Zeitpunkt wird kommen, zu dem sie sich nicht mehr geniert und selbst annimmt und sich bedankt. Keine der schenkenden Personen hat sich bisher beschwert oder gar grimmig geschaut, weil die Kleine sich nicht bedankt. Jeder scheint zu verstehen....

Ich finde das Ganze hat im Kindesalter bzw. Kleinkindalter ganz sicher nichts mit höflich oder unhöflich sein zu tun.
Situationen wie die folgende, zeigen mir sehr gut, dass sich unsere Kleine - für mich zumindest - wohl in die richtige Richtung entwickelt:
Wir waren bei kaltem aber trockenem Wetter im Garten und spielten. Ich unterschätzte die Temperatur und zog mich zu dünn an. Unsere Tochter liebt zur Zeit einen Waschbären, der mit ihr redet, Zähne putzen darf usw. Nun, er war an diesem Tag gefordert und ich sprach mit seiner Stimme zu ihr: "Wollen wir mal nach drinnen gehen, es ist so kalt!" sie: "Ich friere doch nicht, ich habe doch eine Jacke an!" Waschbär: "Aber ich friere, ich habe nämlich keine Jacke an!"
Unsere Tochter begann ihre Jacke auszuziehen mit der Aussage: "Der Waschbär soll meine Jacke haben, dass er nicht mehr friert!"
Beispiele dieser Art gäbe es viele.
DAS sind Verhaltensweisen, die für mich zählen und nicht, ob sie immer schön brav grüßt.

Wir Erwachsenen wissen uns eben zu "benehmen", weil wir schon wissen, wie das gesellschaftliche Miteinander so funktioniert. Macht der Chef einen flauen Witz, lachen alle brav, obwohl ihnen eher zum Gähnen zumute wäre.
Höflichkeit, Heuchlerei oder Charakterschwäche, Feigheit aus Angst oder Angst an sich, den Job zu verlieren, wenn man nicht fein mitspielt? Aber das steht auf einem anderen Blatt Papier...

Kinder sind einfach ehrlich und zeigen sich so wie sie sind und unverstellt. An ihnen sollten wir uns ein Beispiel nehmen. Soll nicht heißen, dass wir fortan unsere Mitmenschen nicht mehr grüßen sollen, aber ab und an ist es einfach eine Überlegung wert, WER hier eigentlich aufrichtiger durch das Leben geht. Wir oder unsere Kleinen."

Viele Grüße
Andrea

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Re: wenn deine eltern @Biggi

Antwort von aspira am 12.05.2011, 0:16 Uhr

Klasse Biggi! Danke!

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Re: @kirshinka

Antwort von kirshinka am 12.05.2011, 1:06 Uhr

Meine Tochter hält an der strasse an! Immer!
Sie sagt auch bitte und manchmal danke aber weil sie das bei uns sieht und nicht weil ich sie ständig dazu anhalte.
Sie hat auch ne zeitlang alle gegrüßt "Hallo Mann Hallo frau" wurde aber nicht zurück gegrüßt und hat es sein lassen!

Das rumlaufen zum essen war eine Phase - bei uns hat sie ja gesehen dass wir am Tisch essen.

Ich bin der festen Überzeugung dass zwang und Strafen nichts bringen und dem Kind kein soziales lernen ermöglichen. Mit durchgehen lassen hat das nichts zu tun!

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Re: Tathogo

Antwort von Tathogo am 12.05.2011, 8:02 Uhr

Das ist doch wohl logisch-"solche" Kinder gibts immer-ich glaube aber nicht dass es unbedingt die Kinder sind die mit wenig Regeln/Verboten/Einschränkungen aufgewachsen sind die bei anderen Leut ungefragt an Schränke gehen und dergleichen;-)

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Re: Tathogo

Antwort von Häsle am 12.05.2011, 9:24 Uhr

Das glaube ich auch nicht. Meine Tochter (5) wächst mit relativ wenigen "Regeln" auf, finde ich. Wobei das wirklich Definitionssache ist. Die grundsätzlichen Umgangsformen werden schon beigebracht, aber keine starren Regeln, die nicht sein müssen. Bisher (!) läuft sie sehr gut einfach so mit, ohne größere Reibereien.

Sie darf sich daheim selbst am Kühlschrank bedienen, ist doch ganz normal. Bei anderen (sogar bei der nebenan wohnenden Oma) macht sie das nicht. Ganz ohne Ermahnungen etc. Für sie ist das wohl logisch, dass man daheim Sachen darf, die woanders verboten sind, und dass man nicht an fremde Sachen rangeht.
Bei uns werden auch die Schuhe nicht ausgezogen, wenn wir im EG sind. Außer, wenn es draußen matschig ist. Trotzdem zieht sie sie bei anderen Leuten, die ihr diese Regel mitteilen, ohne Murren aus (und merkt sich auch, wie das bei den einzelnen Leuten geregelt ist). Ihr ist schon bewusst, dass bei anderen Leuten andere (und strengere) Regeln gelten als daheim. Auch das lernen Kinder bei normalem Umgang mit den Mitmenschen.

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Re: Tathogo

Antwort von Reni+Lena am 12.05.2011, 9:34 Uhr

hmm ich weiß nicht recht....
Was für kinder sind es dann? irgendwas ist da ja schief gelaufen....
ich habe hier besonders ein Kind im Kopf...mutter sehr alternativ, vater kümmert sich nicht um andere menschen, lebt sein leben ist entsetzlich arrogant.. der junge ist wirklich nett aber er kennt keine "Berührungsängste"..ich finde das richtige Wort nicht. ihm ist nicht klar, dass Dinge die er daheim machen kann nicht auch woanders gelten, dass man es einfach nicht macht an anderer leute schränke zu gehen. nennt sich das weltfremd? Seine eltern leben ihm daheim etwas vor, was nur in ihrem Mikrokosmos so stattfindet und das wird als allgemein gültig verkauft. Auch nicht ok...der knabe eckt mit seiner art überall an und ist so überzeugt von der richtigkeit seines handelns dass er bei kritik mit totalem unverständniss reagiert.

lg reni

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Re: Tathogo

Antwort von Häsle am 12.05.2011, 9:35 Uhr

Nachtrag, falls wieder die Erfahrungskarte gezogen wird:
Mein Bruder und ich sind genauso frei und ungezwungen aufgewachsen wie meine Tochter jetzt. Auch wir haben uns bei anderen Leuten, im Kindergarten, in der Schule etc. nie schlecht benommen, zumindest nicht mehr als alle Anderen ;-)
Die nötigen "Regeln" haben wir einfach so mitbekommen, ohne großartige Strafen oder so. Klar gab es im Teenie-Alter immer mal wieder kleinere Reibereien (wegen länger Wegbleiben hauptsächlich), aber es ist nie eskaliert. Weil sie keine willkürlichen Regeln aufgestellt haben, sondern für alles gute, einleuchtende Erklärungen hatten.

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Re:

Antwort von Häsle am 12.05.2011, 9:43 Uhr

Das, was der Vater ihm vorlebt, ist ja auch kein "normaler" Umgang mit den Mitmenschen. Kein Wunder, dass er dann so wird.
Wenn die "alternative" Mutter mit ihm genug Kontakt zu anderen Leuten gehabt hätte, bzw. er als Kind öfter auch andere Lebensmodelle erlebt hätte, wäre er vielleicht anders. Normalerweise lernen Kinder das auch im Kindergarten oder in der Schule.

Es gibt aber auch Kinder, die strenge, starre Regeln brauchen, um mit dem Leben zurecht zu kommen. Das Kind einer Freundin hat ADS, und sie hat durch jahrelanges Rumprobieren (und eine Therapie) herausgefunden, dass es ihrem Sohn sehr viel hilft, wenn sie "strenger" ist. Vorher war sie eher locker und unorganisiert, so wie ich.

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Re: Tathogo

Antwort von Tathogo am 12.05.2011, 14:02 Uhr

Da kannste halt nicht pauschalisieren...
wie bei den meisten Sachen.

Kann dir also die Frage"Was für kinder sind es dann?" nicht beantworten-wehre mich aber dagegen allgemein zu behaupten alle Kinder die mit wenig/keinen Regeln erzogen wurden verwüsten automatisch anderer Leuts Wohnung.

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Re: Kuscheling Frage dazu

Antwort von DieMichaela am 12.05.2011, 15:47 Uhr

Aber genau da liegt doch der Hase im Pfeffer begraben emfut: Ich will nicht, daß mein Kind tut, was MAN tut oder eben nicht tut, ich will, daß mein Kind meine Wünsche ebenso respektiert, wie ich seine.
Genauso sorge ich dafür, daß wir KEINE Regeln brauchen, denn wir wissen, daß jeder respektiert werden sollte, egal welcher Ansicht dieser Mensch ist, welcher Nationalität, Religion oder Hautfarbe. So behandeln wir andere auch.
Sag von mir aus "ich möchte, daß du das und das tust..." statt "ich will...". Wobei das "ich will...." stärker betont, daß ich es ernst meine. Ich darf wollen, ganz so wie ich meinem Kind einen Willen zugestehe.
LG

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Michaela

Antwort von carry2 am 12.05.2011, 18:14 Uhr

Aber ohne MAN TUT wäre ein gesellschaftliches Leben unmöglich. In jeder Kulturform gibt es ein MAN TUT.

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und was ist dann mit den Sachen, die nicht

Antwort von wauwi am 12.05.2011, 19:31 Uhr

durch Regeln geregelt sind?
Wenn ein Kind zu viele Vorschriften hat und nur dadurch weiß, wie es sich zu verhalten hat, wie verhält es sich dann, wenn es in eine Situation kommt, für die es noch keine Regel kennt?
Mir ist es dann lieber, es benutzt seinen gesunden Menschenverstand statt nach einer Regel (womöglich von den falschen Leuten aufgestellt) zu suchen .

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Da können wir auch gleich das Gegenbeispiel nennen,

Antwort von wauwi am 12.05.2011, 19:40 Uhr

es gibt nämlich durchaus auch eine große Anzahl von Kindern, die von zu Hause derart mit Regeln und " gutem Benehmen" drangsaliert werden, dass sie vollkommen, entschuldigt den Ausdruck, " die Sau rauslassen" , wenn sie mal nicht unter elterlicher, bzw. überhaupt erwachsener Aufsicht hin.

Kann gerne noch ein Fallbeispiel nennen: Mustersohn, Musterschüler, perfekt ordentlich, aber spuckt z.B. in anderen Familien seinen Kaugummi auf den Wohnzimmerboden....oder ruft unflätiges aus dem Auto/Busfenster...etc., anscheinend seine Art des Protestes ....

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Re: Da können wir auch gleich das Gegenbeispiel nennen,

Antwort von Reni+Lena am 12.05.2011, 20:02 Uhr

hab ich noch nie erlebt so ein kind. kenne nur Kinder, die entweder ganz normal sind und in deren familien ähnliche "Sitten" herschen wie bei uns, oder kinder die keinerlei benehmen an den tag legen und bei denen alles sehr "locker" gehalten wird. Wobei aus diesen familien durchaus auch sehr gut erzogene kinder kommen, das darf man auch nicht vergessen. ich weiß nicht, warum es bei den einen lockeren klappt und bei den anderen nicht. liegt vermutlich auch viel am grad der Lockerheit, am Umfeld und am Charakter des kindes selber.
ich hab allerdings auch schon Kinder erlebt, die erst nach eineigen besuchen etwas aufgetaut sind..immer geschaut haben dass sie ja nichts falsch machen usw. Als dann das Elternteil zum Abholen kam war die erste Aussage: War sie brav? bedank dich ordentlich und sag auf wiedersehen! bei sowas gruselts mir dann auch!

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Re: und was ist dann mit den Sachen, die nicht

Antwort von kirshinka am 12.05.2011, 23:59 Uhr

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